Warum Frauen fremdgehen

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Sex

Warum Frauen fremdgehen

'Fremdgehen – ein Handbuch​ für Frauen' beschäftigt sich mit den Vorteilen, seinen Partner zu betrügen. Wir haben mit Autorin Michèle Binswanger über Monogamie-Müdigkeit und Vergewaltigungsfantasien gesprochen.

Sexuell aufgeladene WhatsApp-Nachrichten, heimliche Treffen, in dem einen all die Bedürfnisse befriedigt werden, die in den vergangenen Jahren sträflich vernachlässigt wurden – Affären sind für viele nach wie vor der Inbegriff des ebenso verbotenen, wie lustvollen Nervenkitzels. Trotzdem gibt es kaum Leute, die offen dazu stehen, ihre Partnerin oder ihren Partner betrogen zu haben. Insbesondere Frauen gelten als egoistische, unverantwortliche Beziehungszerstörerinnen, während Männern oftmals noch zugestanden wird, "eben so zu sein" oder "nicht anders zu können".

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Michèle Binswanger will das ändern. In ihrem neuen Buch Fremdgehen – ein Handbuch für Frauen erklärt die Journalistin, was Affären mit sexueller Befreiung und Feminismus zu tun haben, spricht mit Frauen, deren Leben sich nach einem Seitensprung grundlegend verändert hat und greift auch ihre eigenen Probleme mit der Monogamie auf. Wir haben uns mit der Schweizer Autorin über geheime Wünsche und den Appeal von Vergewaltigungsfantasien unterhalten – und sie gefragt, ob Fremdgehen wirklich ein emanzipatorischer Akt ist.

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