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Post Malone (1,84m großer, nicht so schlanker Typ) springt in Mädchencrowd und das Schicksal nimmt seinen Lauf

Video: Stage-Dive-Fails sind lustig, aber auch meistens schmerzhaft für den Körper und nicht zuletzt die Würde des betroffenen Künstlers.
Screenshot von Twitter/ @Hoezayperez

Mit der Inschrift "Gnothi seauton" (dt.: "Erkenne dich selbst") mahnte das Orakel von Delphi die Menschen, ihre Begrenztheit gegenüber den Göttern zu erkennen und warnte sie vor allem vor der Überschätzung ihrer individuellen Möglichkeiten. Dass dieser Rat auch tausende Jahre später nicht an Aktualität eingebüßt hat, demonstrierte uns Post Malone auf seinem gestrigen Konzert in St. Louis. Die Menge tobt, das Adrenalin steigt höher als die Hiphop-Hände und der Zeitpunkt scheint perfekt für den ultimativen Rockstar-Konzert Move: Den Stage Dive.

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Und so setzt der 1,84 m große und nicht gerade magere Rapper zum Sprung ins Publikum an – offenbar ohne zu bedenken, wer da eigentlich so im Publikum bei einem Post Malone-Konzert steht. Und so kommt es wie es kommen muss: Post Malone springt, spitze Mädchen-Schreie ertönen und keiner fängt den Mann.

Alles jedoch halb so wild. Post Malone setzt seine Show vom Boden aus fort und nimmt es anschließend mit Humor.

Hier nochmal aus einem anderen Winkel:

Wie beim Orakel von Delphi können wir auch von Post Malones Stage Dive etwas lernen. Erstens: Die Warnung, seine individuellen Möglichkeiten nicht zu überschätzen gilt nicht nur für einen selbst. Auch die individuellen Möglichkeiten seiner Mitmenschen sollte man nicht überschätzen. Zweitens: Wir müssen uns mal wieder School of Rock angucken. Und nicht zuletzt drittens: Alle Körper sind voll in Ordnung wie sie sind und sollten vielleicht nicht ganz so ernst genommen werden.

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