„Keine Schlacht wird wie die andere sein" versprach Patrick Bach, General Manager des schwedischen Spielentwicklers DICE, am Sonntagabend verheißungsvoll. Seine Bemerkung auf der EA Play in Los Angeles spielte auf das dynamische Gameplay des wohl am sehnsüchtigsten erwarteten Taktik-Shooters des Jahres an: Battlefield 1.just Snoop Doog smoking a blunt, playing Battlefield 1 #esports pic.twitter.com/Xpc4BYM7aA
— Wario64 (@Wario64) 12. Juni 2016
Für die Präsentation dieser modernen Version des Ersten Weltkriegs im Ego-Shooter-Gewand sowie weiterer Spielneuheiten, unter anderem FIFA 17 und Mass Effect Andromeda, hatte Electronic Arts, zu denen auch DICE gehört, parallel zur Electronic Entertainment Expo (E3)—einem der größten Branchenmeetings der Gaming-Industrie—extra ein eigenes Event ins Leben gerufen. Nachdem neben diversen Spielen auch ein brandneuer Battlefield 1-Trailer präsentiert worden war, fand die Veranstaltung ihren Höhepunkt im Livestream der allerersten Multiplayer-Session des Ego-Shooters—mit zeitweise rund 350.000 Zuschauern auf Twitch.Insgesamt 64 YouTuber und Twitch-Streamer sowie mehr oder minder prominente Gamer wie Snoop Dogg, Jamie Foxx, Wiz Khalifa oder Zac Efron durften die wohl „einzigartigste Erfahrung" des Ersten Weltkriegs und dem dazugehörigen neuen Multiplayer-Modus „Operationen" auf Herz und Nieren testen.Zum ersten Mal in der 14-Jährigen Geschichte der Spieleserie spielen die Battefield 1-Schlachten auf den originalen Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs, wie zum Beispiel den italienischen Alpen oder den Argonnen. „Dynamische Wettereffekte" zwingen die Teams dabei während des Spieles ständig ihre Taktik anzupassen: „Ob auf einer Karte an einem sonnigen Tag, bei dichtem Nebel oder im Regen gekämpft wird, hat einen Einfluss darauf, was die Spieler sehen und hören", erklärte Bach. Im Multiplayer-Modus treten die Teams in einer Abfolge unterschiedlicher Schlachten gegeneinander an. Aktionen aus einer Schlacht können dabei Auswirkungen auf die nächste haben, beispielsweise wenn die Spieler das Gelände „intuitiv zerstören" und so ihre persönliche Marke hinterlassen.
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