Wie deutsche Ermittler beschlagnahmte Smartphones knacken
Bild: Cellebrite

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Wie deutsche Ermittler beschlagnahmte Smartphones knacken

Gehackte Daten zeigen trotz schmallippiger Beamter, welche deutschen Polizeibehörden sich beim umstrittenen weltweiten Marktführer für Cracking-Tools Cellebrite eindeckten.

Wenn das Geschäft mit gewerbsmäßigem Smartphone-Hacking ein undurchschaubarer Wald ist, dann ist die Firma Cellebrite der Platzhirsch. Der Bestseller der israelischen Spytech-Firma ist ein tablet-ähnliches Gerät namens UFED (Universal Forensic Extraction Device). Für mehrere tausend Euro können Käufer nicht nur Telefon-Passcodes knacken, sondern auch sensible Daten wie SMS, E-Mails, Fotos oder Telefonnummern von Tausenden gesperrten Geräten abschöpfen. Einzige Voraussetzung: Der Ermittler muss das Zielgerät vor sich haben. Das macht die Firma für "digitale Forensik" zu einem Liebling unter Strafverfolgungsbehörden, die Smartphones zum Auslesen nur an das UFED anschließen müssen.

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Warum Cellebrite umstritten ist und wie sich deutsche Ermittlungsbehörden zum Einsatz des Cracking-Tools äußern, lest ihr im vollständigen Beitrag auf Motherboard.