Eine der Fragen, die Künstlern in Interviews wahrscheinlich am häufigsten gestellt wird, ist die, wo sie eigentlich ihren Namen herhaben. Was soll Portishead bedeuten? Was ist ein Fetty Wap? Und wer macht einen Juicy J? Ja, man könnte fast meinen, niemand hätte je was vom Internet gehört oder wüsste, dass es da eine unglaublich praktische Seite gibt, auf der sich ganz leicht Antworten auf diese brennenden Fragen und darüber hinaus finden lassen.
Das Urban Dictionary ist ein von seinen Nutzern mitgestaltetes Wörterbuch, das ursprünglich 1999 von einem Erstsemester-Studenten als Parodie auf herkömmliche und damit langweilige Wörterbücher ins Leben gerufen worden war, indem es alternative Wortdefinitionen bereitstellte, die gleichzeitig tiefgreifende Kulturkritik und Pipi-Kacka-Witze beinhalten. Heutzutage wird die Seite aber von so ziemlich allen verwendet, die einen Leitfaden für das undurchschaubare Dickicht der englischen Jugendsprache(n) brauchen – verzweifelten Noisey-Übersetzern zum Beispiel.
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Ja, Urban Dictionary ist schon ein ziemlich verkommener Ort des Internets, an dem Vorurteile und Pubertäres in Flüssen aus Sperma und Pisse fließen. Gleichzeitig bietet die Seite aber einen ganzen Haufen praktischer Erklärungen dafür, was die Namen von Bands und Musikern bedeuten und wie man sie in einen Satz einbaut. So kannst du dich dann davor schützen, bescheuerte Sachen wie “Ein Karibu (Caribou, nicht?) ist doch ein Vertreter der Hirschfamilie” zu sagen und dann vor den versammelten Freunden wie ein absoluter Vollidiot dazustehen. Damit dir so etwas nicht mehr passiert, haben wir uns durch die Seite gewühlt und hier ist er nun: Der Urban-Dictionary-Guide to Music! …dass Mumford and Sons direkt zwei Mal auftauchen, sollte eigentlich niemanden wundern.
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