Nach dem Gewinn des DFB-Pokals war der FC Bayern am Sonntag bester Weißbierlaune. Im Überschwang der Emotionen wurde Jerome Boateng von Thomas Müller als Rapper angekündigt. Obwohl er sich tatsächlich ans Mic wagte, ist es für eingefleischte Hip-Hop-Heads eine Enttäuschung. Denn Boateng spittet keine Punchlines in Richtung BVB, sondern „beatboxt” nur. Für den FC Bayern ist das anscheinend Neuland, denn hinterher wird er noch als „Boombox”-Weltmeister bezeichnet. Nicht schlimm, lieber FC Bayern, aber bedenkt beim nächsten Mal, nur weil Boateng mit Jay-Z abhängt, macht ihn das nicht gleich zum Rapper.