Auferstanden aus Ruinen?—Kärntens Clubkultur

Foto: Dominik Geiger

Kärnten ist das südlichste und gleichzeitig bewölkteste Bundesland Österreichs. Nicht weil mit Haiders Tod die gern zitierte Arschloch-Sonne vom Himmel gefallen ist, sondern weil Kärnten vom Hypo-Skandal überschattet wird. Obwohl Kärnten mit der Pro-Kopf-Kaufkraft „nur“ 6,6 % hinter dem österreichischen Durchschnitt liegt—was an und für sich kein Skandal wäre—, ändert das nichts an den unglaublichen Schulden, mit denen das Bundesland zu kämpfen hat. Gerade vor Ostern verordnete die Kärntner Landesregierung einen Auszahlungsstopp der Kulturförderungen. Rund eine Millionen Euro sollen 2015 an Subventionen wegfallen—vor allem zeitgenössische Projekte sind von den Kürzungen betroffen. Christian Benger (Landesrat Kärnten, ÖVP) sieht es für notwendiger, den Schwerpunkt auf „Brauchtum, Heimat, Tradition“ zu legen. Ganz ehrlich: Da fragt man sich, was verdammt nochmal mit den Menschen los ist, die für dieses Land und dessen Zukunft verantwortlich sind. Warum wird dem Zeitgeist selbst nach dem politischen Umdenken ständig in den Arsch gefickt? Das war nicht das, was man sich erhofft hatte. Würde ich es nicht besser wissen, würde ich glauben, Kärnten wäre ein einziges Schlammgebiet, das in sich selbst feststeckt. Auch vor gefühlten hundert Jahren, als ich noch in Klagenfurt lebte, hatte ich das Gefühl, dass Kultur hier nicht einmal eine Nebenrolle spielt. In den zwei (relevanten) Museen der Stadt konnte man sich ein halbes Jahr die gleichen Ausstellungen ansehen (gut für alle, die ein schlechtes Langzeitgedächtnis haben) und auf den Sommer warten, in dem man etwas Großstädtisches machen konnte, wie sich im Open Air Kino im Burghof auch Indie-Filme anzusehen. Wow.

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Foto: Dominik Geiger

Was es sonst noch gab/gibt? Beach Volleyball. Ein Haufen nackter Oberkörper auf einer Tribüne hinter einem Strandbad voller Pisse und Bierzelt-Atmosphäre. Oder man konnte sich von einem Haufen besoffener GTI-ler, die den Straßenrand in ihren Campingsesseln besetzten, am Heimweg anbaggern lassen. Oder bei der Fête Blanche dabei zusehen, wie die Mädchen in ihre weißen Hosen menstruieren. Und dabei darf ich mich nicht mal aufregen. Als ich in das Alter kam, in dem man anfängt, auf Konzerte zu gehen und nach zwei Diesel vom Barhocker zu fallen, gab es noch so etwas wie ein Angebot. Leider habe ich altersmäßig gerade das Sirius-Gelände verpasst, was als Biotop für Theater, Konzerte und Jugendkultur gedacht war. Selbstredend für das innovative Klagenfurt gab es das nicht lange. Für die alternative Szene, in der sich mein Freundeskreis und ich zu Hause gefühlt haben, gab es damals das Barfly, eine kleine Bar, in der Indie, Rock und andere Szenemusik aufgelegt wurde. Dann das Kamot, von dem der Klagenfurter Philipp Pankraz, Musiker und DJ, erzählt: „Dort, wo früher der Jazzkeller Kamot war, ist nun das Superpub. Vom Namen fühle ich mich wahnsinnig angegriffen, weil ich bei Gott nicht verstehen kann, welcher Gastronom sich hinsichtlich der Namensgebung seines Lokals so einen Griff in die Toilette erlauben kann. Selbst sowas Intelligenzentfremdetes wie Daneben oder Deja Vu (die Lokale gab’s wirklich mal) wäre mir lieber als dieses uninspirierte Gebilde zweier Wörter, die an ein Steckenbleiben in der Brainstormingphase erinnern. Es tut mir weh im Herz, wenn ich daran denke, dass dort unten im Keller einst Jazzgranden wie zum Beispiel Jaco Pastorius oder Chet Baker spielten. Aber auch danach noch gab’s immer wieder mal nette Konzerte, vom FM4 Überraschungskonzert bis Monta, sowie die alldienstagliche Jazzjamsession mit den Konservatioriumsstudenten, an die sich einige sicher noch erinnern werden. Vielleicht tu ich dem Superpub auch Unrecht.“

Musik aus Kärnten ist meistens ziemlich traurig.

Bei dem Wort „Pankraz” wären wir dann schon bei dem Lokal, das der Hafen für eine ganze Generation war: dem CD-Cafe-Pankraz. Das Pankraz war ein verrückter Melting Pot aus Kids, Intellektuellen, einer Amateurfussballmannschaft und den versifftesten Gestalten, die man sich vorstellen kann. Erst um vier Uhr morgens wurde selbst unter der Woche Sperrstunde ausgerufen. Dort haben wir uns unsere ersten Konzerte angesehen, uns das erste Mal verliebt, das erste Mal gekotzt und das erste Mal einem Typen am Klo einen geblasen. Andere, wie zum Beispiel einige Leute der Prasselbande, haben dort mit dem Auflegen angefangen. Alle drei Lokale, die ich jetzt aufgezählt habe, gibt es nicht mehr. Was aus dem Kamot wurde, wissen wir. Aus dem Pankraz wurde ein Steaklokal und aus dem Barfly immer wieder was anderes. Klagenfurt eben. Hier sperrt bis auf weniges alles im Jahrestakt auf und wieder zu. Wenn ich heute nach Hause fahre, dann fühle ich mich manchmal ein bisschen so, als würde ich eine Geisterstadt besuchen. Eine, die außer ein bisschen südländischem Flair und einem Dialekt, der an „Feenrülpse“ erinnert, kaum etwas zu bieten hat. In der Regel bist du dort nicht drei Tage wach, sondern drei Tage fad. Aber vielleicht war ich auch einfach zu lange nicht mehr dort. Ich will Klagenfurt übrigens nicht als Synonym für Kärnten verwenden—aber leider spielt sich außerhalb der Hauptstadt—mit wenigen Ausnahmen—kaum etwas ab. Zumindest dann nicht, wenn du keine Lust auf die verkokste und schönheitsoperierte Wörthersee-Elite hast. Deshalb habe ich mit einigen Leuten aus der Szene gesprochen. Mit Leuten, die früher aktiv waren. Und mit Leuten, die etwas ändern wollten, als es nichts mehr gab. Wir haben versucht, zu analysieren, ob es so etwas wie eine Kärntner Clubkultur überhaupt gibt, welche Probleme es gibt und welche Lösungen es gäbe. Eigentlich wollte ich auch die Meinung der Betreiber des Bollwerks hören (kein Scherz), aber die waren wie ihr Strobo-Licht und letztendlich hat sich keiner mehr gemeldet. Anyway, ich bin auf verschiedene Meinungen gestoßen, auf Pros und Contras, aber eines haben alle gemein: Für jeden einzelnen von ihnen ist die Clubkultur Kärntens ein Anliegen. Jeder einzelne von ihnen will, dass Kärnten ein Ort wird, an dem man feiern und seine (ewige) Jugend genießen kann.

Pankraz. Zumindest die Toilette davon.

Wie anfangs bereits erwähnt, kann ich mich mit dem Angebot, das es in meiner Jugend an Lokalen gab, eh glücklich schätzen. Aber dennoch hatte man auch damals schon das Gefühl, dass es da sehr viel Luft nach oben gibt. Jedes Wochenende an den immer gleichen Orten zu sein und die immer gleichen Menschen zu sehen ist eine Zeit lang schön, aber irgendwann ist es wie in Kafkas Schloss—nur mit Musik und netteren Gesprächen. Und gerade, als man sich darüber aufzuregen begann, fing auch schon das große Zusperren an. Und man bereute, dass man für kurze Zeit mit dem Gegebenen nicht zufrieden war. Selbst diese wenigen Orte wurden uns sukzessive genommen. Damals haben wir nicht verstanden, warum das passiert. Schließlich waren die Lokale gut besucht—was auch sonst, wenn es nichts anderes gab. Michael Pachler, ein Freund, der eine Zeit lang auch Geschäftsführer des Pankraz war und nun Gründer und Labelchef von Roadmusic ist, hat dafür folgende Erklärung: „Zu Jörg Haiders Amtszeit wurde jegliche Form von alternativer Bewegung von der Justiz (Magistrat) regelrecht verfolgt. Razzia-Truppen, bestehend aus Polizei/Finanzamt/Gewerbebehörde, kämmten die Landeshauptstadt. Viele gute Bars und Clubs, die in der Szene bekannt waren und einen großen Teil zur Clubkultur beigetragen haben, wie z.B. das Refugium, die Mellowlounge, das Kult oder das Pankraz wurden mit Strafen überhäuft, mit denen sie bis ans Existenzminimum getrieben wurden. Gezielte, politisch motivierte Ausrottung von Clubkultur. Die Kärntner Landesführung duldete in den blauen Zeiten keine Freidenker. Das hat in Kärnten sehr viel unwiderruflich kaputt gemacht. Die Landesflucht kommt ja nicht von irgendwo. Aus keinem anderen Bundesland ziehen so viele junge Leute weg.“

Seen hat Kärnten ja genug. Foto: Philipp Pankraz

Seiner Meinung nach findet man das, was von einer Clubkultur übrig geblieben ist im Stereo, dem Volxhaus, im CiK und im Kulturhof:keller in Villach. Was Kärnten heute fehlt? Eine „Basis, auf der etwas wachsen kann. Neue Künstler, Ideen und Jugendbewegungen“, wären für Michael zumindest eine essentielle Grundlage. Dass von unserer Jugend nicht viel übrig geblieben ist, bestätigt auch Chistian von Rebel Elementz. Wie ich schon angedeutet habe, ist eine Welt abseits der Wörthersee-Elite kaum möglich, und auch er sieht das so: „In Kärnten herrscht der Mainstream. Das bedeutet, dass Kommerz-Clubs den Wörthersee überhäufen und es nur wirklich wenige Möglichkeiten gibt, ,gut’ und ,stresslos’ fortzugehen.“ Das bedeutet, dass die Probleme zum Einen die ruinierende Politik und zum Anderen die Dominanz einer Szene ist, die für viele junge Menschen nicht relevant ist. Aber es gibt auch strukturelle Probleme. Marina, die mit dem Stereo in Klagenfurt einen Grundstein für eine richtig gehende Clubkultur in Kärnten gelegt hat, meint: „Das Hauptproblem ist, dass wir sehr wenige Jugendliche im Land haben. Nach der Matura sind mehr als die Hälfte auf und davon, es ist ja auch kein Geheimnis, dass wir wirtschaftlich von allen Bundesländern das Schlusslicht sind. Keine Ausbildungsplätze, keine tollen Jobs, quasi nix, was für jemanden, der am Anfang seiner Karriere steht, attraktiv wäre. Deshalb haben wir und auch alle anderen einfach ein Auslastungsproblem im Süden von Österreich.“

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Außerdem findet sie, dass die Leute mit ihrer ewigen Suderei nicht weiter kommen werden: „Es wird sehr oft gejammert, dass überhaupt nichts los sei. Die Kärntner kriegen oft ihren Hintern nicht in die Höhe. Das hat sich manifestiert und wird sich auch glaub ich die nächsten Jahre nicht ändern. Auf der anderen Seite muss man als Clubbetreiber und Veranstalter auch sagen, dass sehr wohl ein Angebot existiert. Leider ist es aber so, dass das dann nicht so wahrgenommen wird und dadurch wurden schon einige Projekte im Keim erstickt. Es wird eindeutig auf die alternative Jugendkultur vergessen. Die Stadt denkt leider in dieser Richtung überhaupt nicht nachhaltig.“ Wo wir wieder bei der Politik wären.

Aber gehen wir nochmal einen Schritt zurück. Was passierte, als es in Kärnten nichts mehr gab? Wo haben die Leute gefeiert? Ich habe mit einem jungen Kärntner geredet, der in der Zeit aufgewachsen ist, als schon alles zu war. Gian-Luca von Taktart hat damals angefangen, mit Freunden in einer verlassenen Villa aufzulegen und war einer der Wenigen, die versucht haben, etwas zu ändern, anstatt sich über das Fehlen von Möglichkeiten aufzuregen. Er findet auch nicht, dass es in Kärnten an Angebot mangelt. Im Gegenteil: „Während einige Kärntens Clubkultur vorwerfen, dass es zu wenige namhafte Bookings gibt, finde ich gerade das spannend an Kärntens Rave-Kultur. Hier sind kleinere Bookings möglich, die in Wien nur schwer funktionieren, da Veranstalter in Wien oft dazu gezwungen sind, sich in Sachen Headliner zu übertreffen. In Kärnten kommen die Gäste wegen der Party und nicht wegen der Bookings, was uns Veranstaltern erlaubt, die Qualität der Bookings sehr hoch zu halten.“

Foto: Dominik Geiger

Was er an der Szene auch sehr schätzt ist, dass „sie irgendwie paradox ist—so scheint Kärntens Feierkultur von Nachteilen geprägt zu sein, die sich schlussendlich als Vorteile entpuppen. Zum Beispiel: Die Community ist eher klein, was dem Gast wenig bis gar keine Anonymität erlaubt. Neue Menschen kennenzulernen wird ebenfalls schwer, da man eh schon alle kennt. Doch umso familiärer ist unsere kleine Community.“ Menschen wie Gian-Luca weiß auch Marina sehr zu schätzen, denn sie ist froh, dass es doch einige motivierte Veranstalter gibt, die sich immer wieder für Partys, Konzerte und auch kleine Festivals einsetzen. Wer zum Beispiel noch nie am Acoustic Lakeside war, sollte sich mal nach Kärnten trauen und sich am See namhafte Acts ansehen. Was die Lady, der wir Kärntner das Stereo verdanken, noch goutiert, ist, dass „das was in Klagenfurt derzeit an Angebot und Möglichkeiten für Konzerte da ist, sich definitiv sehen lassen kann. Wir versuchen auch immer, am neuesten Stand zu bleiben und somit allen etwas bieten zu können.“ Auch Daniela Lindhuber vom Kulturhof:keller hat sich zum Ziel gesetzt, das Angebot von Konzerten und Kultur zu erweitern. Zum Beispiel, indem sie Veranstaltern und Kulturvereinen die Möglichkeit geben, sich dort einzumieten. Davon hat auch das Publikum etwas.

Das Publikum selbst ist laut Gian-Luca wiederum bei Kärntner Veranstaltungen sehr durchmischt, was er „im Gegensatz zu Wien als sehr erfrischend wahrnehme. So findet man alles von den üblichen Techno-Freaks mit geschwollenen Pupillen und Kaugummi im Mund über die Psychologie-Studenten aus Magdeburg bis hin zur High Society vom Wörthersee mit aufgestelltem Kragen und Moet-Flasche in der Hand. Das klingt zuerst vielleicht uninteressant. Wenn man sie aber um 4 Uhr sieht, wie sich alle gegenseitig in den Armen liegen, und sich ihres Lebens freuen, zaubert einem das als Veranstalter auf jeden Fall ein Lächeln ins müde Gesicht. Eines vereint alle jedenfalls: Ihre Lust auf Musik, die sie zuvor noch nicht gehört haben—das spüre ich in Wien nicht so intensiv.“

Foto: Dominik Geiger

Es scheint also, als trotze man der Politik und versuche alles, um doch so etwas wie eine Szene zu etablieren. Gian findet, dass die kleine Community stetig wächst. Dass immer mehr DJs und Veranstalter aufkämen, was für einen frischen Input und einen gewissen Facettenreichtum sorgt. Er geht sogar so weit zu behaupten, dass „wir schon langsam an einem Punkt angelangen, an dem wir unsere kleine Szene überfordern könnten. Wichtig wäre also, dass die Beteiligten bescheiden bleiben. Weniger ist in dem Fall mehr. Sonst haben wir in Kärnten bald das selbe Problem, mit dem Wien meiner Meinung nach zu kämpfen hat: zu viel Angebot für zu wenig Nachfrage.“ Hier glaube ich, liegt auch ein Problem: Kärnten hat das Prinzip der Wechselwirkung noch nicht verstanden: Wenn du jungen Menschen nichts bietest, werden sie sich einen Ort suchen, an dem sie Zukunft haben und an dem sie etwas erleben können. Und dieses Gesamtpaket gibt es für viele (junge) Menschen in Kärnten einfach nicht.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich fast überrascht war, so viele Meinungen zum Thema Kärnter Clubkultur zu bekommen. Ich dachte erst, die Szene sei tot. Dass es so etwas wie Clubkultur in diesem Bundesland nicht mehr gibt. Ein bisschen glaube ich das auch noch immer. Auf der anderen Seite ist es schön zu sehen, dass es diese Menschen gibt, die sich für eine (alternative) Szene in Kärnten einsetzen und dafür kämpfen, dass es besser wird. Kärnten ist landschaftlich gesehen ein wunderschöner Ort, der mit dem richtigen Gespür für Zeitgeist und das Bedürfnis der Menschen stimmig sein könnte. Den Politikern würde ich gerne einen Hahn in der Größe des Lindwurms schenken, der sie mit der Lautstärke der Musical-Darsteller der Wörtherseebühne wach brüllt. Es kann nicht sein, dass Kärnten das Land der Ewig-Gestrigen ist und vor allem bleibt. Gerade die Verzweiflung, die in Kärnten einmal mehr und selten weniger präsent ist, ist ein Nährboden vieler großartiger Ideen und Projekte. Dass diese an ihrer Umsätzung gehindert werden, lässt mir das gestrige Mittagessen wieder hochkommen, denn als Kärnterin habe ich gelernt, lieber die Vergangenheit immer wieder durchzukauen und deshalb hatte ich auch heute noch nichts zu Mittag.

Solltet ihr trotzdem mal Urlaub bei Freunden (und einigen Vollpfosten) machen wollen, hier noch eine kleine (what else) Übersicht von den genannten und noch nicht genannten Lokalen:

VolXhaus
Südbahngürtel 24
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Wanda haben da gespielt. Enough said.

((stereo))
ViktringerRing 37- 39
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Hier finden immer wieder Konzerte von nationalen und internationalen Künstlern statt und wenn man nicht weiß, wohin man gehen soll, geht man ins Stereo. Besonders super: Hier findet immer wieder die Kontaktlinse/Kontaktna leèa statt. Ein Festival, das der Jugend zeigen soll, dass die Zweisprachigkeit Kärntens (ihr könnt euch eh noch an die ich-mag-es-schon-gar-nicht-mehr-sagen-Tafeln erinnern) eine Bereicherung ist und das für eine (in Kärnten ungewohnte) Toleranz steht. Ganz viel Liebe.

Kulturhof:keller
Lederergasse 15
9500 Villach

Hier findet man immer wieder wunderbare Künstler wie Catastrophe & Cure, Der Nino aus Wien oder die Gebrüder Moped.

Wer einen Ort such, um sich vor einer Party in schönem Ambiente niederzusaufen, sollte in eines dieser Lokale:

Lendhafencafé
Villacher Straße 18
9020 Klagenfurt

Das schönste Café in Klagenfurt. Direkt am Wasser spielen hier immer wieder Bands oder du kannst dir im Innenhofe einen hinter die Binde kippen.

Theatercafé
Theatergasse 9
9020 Klagenfurt

Hier sollte man hingehen, weil da der beste Mensch der Welt arbeitet.

Gates
Waagplatz 7
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Wenn man auf nichts Lust hat, aber unter Leuten sein will, dann geht man hierher und hat meistens eine gute Zeit.

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