Sex

Die südkoreanische Liebesindustrie

Wegen einer der weltweit niedrigsten Geburtenraten wird angenommen, dass es ab dem Jahr 2750 keine Südkoreaner mehr geben wird.

Aufgrund des immer höher werdenden Durchschnittsalters, das durch diesen Umstand verursacht wird, werden immer mehr öffentliche Parks zum Arbeitsplatz von älteren Prostituierten (auch als „Bacchus Ladies” bekannt). Die Heiratsrate geht zurück und die jüngere Generation Südkoreas lebt bis Ende 20 noch zu Hause. Das hat zur Folge, dass junge Südkoreaner sich in extra für diesen Zweck gebaute Sex-Motels zurückziehen müssen, um den neugierigen Blicken ihrer Eltern zu entgehen.

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Wir haben Matt Shea nach Seoul geschickt, um diese Generationskrise zu untersuchen. Dafür sieht er sich im Rotlichtviertel um, spielt den Bräutigam bei einem Hochzeits-Fotoshooting am Set einer südkoreanischen Seifenoper und macht einen Ausflug in den erotischen Skulpturenpark von Südkoreas „Flitterwochen-Insel”.

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