Teneriffa zieht als eine von Spaniens beliebtesten Inseln jährlich mehrere Millionen Touristen an. Abseits der Massen an sonnenbrandgebräunten und schlecht gekleideten Partywütigen leben Menschen, denen ganz andere Dinge wichtig sind als Alkohol und One-Night-Stands.
Der Strand La Caleta ist das Zuhause einer Hippie-Kommune, deren Mitglieder mit so wenig Besitz wie nur möglich auskommen. Sie geben sich voll und ganz dem einfachen Leben hin und wollen mit der Natur verschmelzen. Die meisten von ihnen haben sich ihren Wohnraum in die angrenzenden Felswände gebaut, andere leben in Zelten direkt am Strand.
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Im September ist der Fotograf Nicolás Rodríguez Crespo nach Teneriffa gereist, um den Alltag der Menschen zu dokumentieren, die La Caleta ihr Zuhause nennen. So lernte er zum Beispiel Brigitte und ihre drei Kinder kennen. Oder Fernando, einen IT-Absolventen, der nach Teneriffa gezogen ist, nachdem ihm klar geworden war, dass seine Arbeit in einem großen Unternehmen “auf der Zerstörung des Planeten” basiert. Aber auch mit Papito freundete sich der Fotograf an. Der lebt bereits seit 35 Jahren in der Kommune – länger als jeder andere.