Eine Reportage der SRF-Sendung Rundschau hat aufgedeckt, dass die Schweizer Armee ihre neuen Kampfstiefel von rumänischen Näherinnen herstellen lässt, die für ihre Arbeit teilweise zwei Franken Lohn pro Stunde erhalten. Gemäss Rundschau entspricht dies dem Mindestlohn in Rumänien. Defakto ist dieser aber tiefer als in China und auf einen Monatslohn hochgerechnet reicht er laut der Sendung gerade knapp für die Miete einer rumänischen Stadtwohnung.
Was es heisst, sich mit zwei Franken am Tag in der Schweiz ernähren zu müssen, hat unser Autor Ivan bereits aufgeschrieben. Was sich die Näherinnen von ihrem Stundenlohn kaufen könnten, wenn sie ins Land fahren würden, für das sie sich im Namen der Globalisierung abplagen, folgt hier:
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Eine Tüte Gummibärchen
Eine Duftkerze
Ein Schnürsenkel eines gebrauchten Kampfstiefels
Fünf Zigaretten
Eine Mini-Tafel Schweizer Militär-Schokolade
Ein Teelöffel
Zwei A-Post Briefmarken
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