Nah am Wasser gebaut—das ist nicht nur das Watergate in Berlin, sondern auch wir, wenn wir an die unvergesslichen Nächte im Berliner Club mit Spree-Terrasse denken. Der 2002 von Steffen Hack, Ulrich Wombacher, Niklas Eichstädt und Johannes Braun eröffnete Club war aber nicht immer das nächtliche Ausflugsziel für Liebhaber der elektronischen 4/4-Musik. Anfangs wurde noch auf einen Mix aus Hip-Hop, Drum and Bass und Reggae gesetzt, bevor sich das Watergate—inklusive Resident DJs und Besuchern—zu dem internationalen Techno-Phänomen entwickelte, das es heute ist. Die Dokumentation „Watergate X” ist im Rahmen des 10-Jährigen Jubiläums entstanden und zeigt nicht nur diese Anfänge, sondern auch jede Menge Bildmaterial aus dem Club. Das ist besonders für die Leute interessant, die noch nie im Watergate waren und aufgrund des dort herrschenden Foto-Verbots nicht wissen, wie der Tanztempel von innen aussieht. Aber auch für alle anderen ist der 42-minütige Film eine lehrreiche Stunde in Berliner Clubgeschichte.
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Foto: Screenshot YouTube
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