Es geht doch nichts über einen leckeren Hotdog mit eingelegten Gurken und frischen Röstzwiebeln (OK, auch andere Variationen können was). Der einzige Nachteil ist das abgestandene Wasser, das nach dem Kochen der Würstchen übrig bleibt. Im Normalfall kippt man dieses unappetitliche Überbleibsel deswegen direkt in den Abfluss.
Schwachsinn, sagt Angela Brisk. Die Twitter-Userin schlägt in einem ihrer Tweets vor, das überschüssige Wasser lieber in Eiswürfel zu verwandeln und anschließend verhassten Gästen vorzusetzen.
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Du meine Güte! Gibt es überhaupt eine gerissenere Methode, einem Menschen unterschwellig mitzuteilen, wie sehr man ihn hasst und dass man ihn erst gar nicht hätte einladen sollen?
Auf unsere Nachfrage, ob sie die Hotdog-Eiswürfel wirklich regelmäßig zubereitet, hat Brisk noch nicht reagiert. Dabei ist sie es schon gewohnt, wegen eines absurden Tweets mit Essensbezug viral zu gehen: Vergangenen November empfahl sie, mithilfe einer Styropor-Halbkugel einen auf schwanger zu machen und so Snacks und Süßigkeiten ins Kino zu schmuggeln.
Nun, Hotdog-Kochwasser in Eiswürfelform ist mit Sicherheit der sadistischere Grund, um Internet-Ruhm zu erlangen. Ich meine, stell dir mal folgendes Szenario vor: Du führst nichtsahnend deinen Negroni-Cocktail zu deinen Lippen, nur um dann einen Hauch Wurstwasser zu erschmecken. Angewidert stellst du dein Glas zurück auf den Tisch, denkst fieberhaft darüber nach, was da passiert sein könnte, und versuchst, dir nichts anmerken zu lassen. Du hast keine Ahnung, dass du zum Opfer einer heimtückischen List geworden bist.
Nein, ich würde nicht mal meinem schlimmsten Feind diese Form der gastronomischen Folter wünschen.