Der 1. Mai soll uns ja eigentlich daran erinnern, für Arbeitnehmerrechte zu kämpfen – früher für den Acht-Stunden-Tag, heute vielleicht für die Vier-Tage-Woche.
Für die meisten bedeutet der Tag dieses Jahr aber wohl vor allem ein langes Wochenende und einen ausgelassenen Tanz in den Mai. Und manche konsumieren dabei Ecstasy – mit oder ohne klassenkämpferische Ideale.
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Damit beim Feiern nichts schiefgeht, testen Drug-Checking-Institute in ganz Europa regelmäßig Ecstasy-Pillen. Vor allem in der Schweiz und in Österreich wird umfassende Präventionsarbeit geleistet. In Deutschland ist Drug-Checking noch weitgehend illegal, das soll sich laut Koalitionsvertrag der Bundesregierung aber ändern.
Wir stellen hier eine Auswahl der alarmierendsten Laborergebnisse des vergangenen Monats vor. Analysiert wurden die Pillen vom Drogeninformationszentrum der Stadt Zürich (DIZ), der Drogeninfo Bern Plus (DIB), der Drogeninfo Biel (DIB), Rave it Safe und Nuit Blanche in Genf, der Drogeninformation Luzern (DILU), der Drogeninfo in Basel-Stadt (DIBS) und Drogart.org in Slowenien sowie Checkit! von der Suchthilfe in Wien und dem Z6 Innsbruck.
Auch bei VICE: Die neuen Gabber – Hardcore never dies
Jede hier aufgeführte Pille ist entweder extrem hoch dosiert – oder enthält gar kein oder nicht nur MDMA. Wenn eine Pille nicht gelistet ist, heißt das nicht, dass sie rein und niedrig dosiert ist. Dieser Artikel enthält zudem eine Reihe sogenannter Safer-Use-Regeln, um unnötige Risiken und mögliche Schäden durch Ecstasy-Konsum zu reduzieren. Wir erklären dort auch, warum wir überhaupt Pillenwarnungen veröffentlichen.
Die Seite pillen.sauberdrauf.com der bayerischen Drogenberatungsstelle mindzone und das Drug-Checking-Tool von saferparty.ch listen viele weitere und ältere Pillentests.
Folgende Pillen sind im April negativ aufgefallen:
Diese Pillen enthalten kein MDMA oder zusätzlich andere Substanzen:
Graue Jigsaw
Enthaltene Substanz: 17,9 mg 2C-B
Problem: Hoch dosierte, nicht als 2C-B-deklarierte Pille
Nebenwirkungen: Wie MDMA intensiviert 2C-B Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Getestet in: Zürich (DIZ)
Gelbe Batman
Enthaltene Substanz: 13,7 mg 2C-B
Problem: Nicht als 2C-B-deklarierte Pille
Nebenwirkungen: Wie MDMA intensiviert 2C-B Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Getestet in: Zürich (DIZ)
Lilafarbene Gumba
Enthaltene Substanz: 11 mg 2C-B / zwei unbekannte Substanzen
Problem: Nicht als 2C-B-deklarierte Pille, 2 unbekannte Substanzen, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: Bezüglich der unbekannten Substanzen kann man weder über Wirkung noch Nebenwirkungen Aussagen treffen. Auch die Wechselwirkung mit den anderen Stoffen in der Pille ist entsprechend unbekannt. Die Pille sollte nicht konsumiert werden.
Wie MDMA intensiviert 2C-B Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Getestet in: Wien (Checkit)
Hellblaue Gumba
Enthaltene Substanz: 10 mg 2C-B
Problem: Nicht als 2C-B-deklarierte Pille
Nebenwirkungen: Wie MDMA intensiviert 2C-B Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Getestet in: Zürich (DIZ)
Gelbe Pharao
Enthaltene Substanz: 5-MeO-MiPT
Achtung! In Wien wurden auch gelbe Pharao mit 126 mg MDMA getestet sowie Pillen mit 14 mg Alpha-Methyltryptamin und 56 mg Koffein. Siehe: “Gelbe Pharao II”.
Problem: Nicht als 5-MeO-MiPT-deklarierte Pille, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: 5-methoxy-N-methyl-N-isopropyltryptamine (5-MeO-MiPT) gehört zu den Neuen Psychoaktiven Substanzen. Die Wirkung wird als halluzinogen mit gelegentlichen warmen Körper-Highs beschrieben – also nicht ganz die Wirkung, die man beim Einwerfen einer vermeintlichen Ecstasy-Pille möchte. Mit dieser Wirkung und auch in seiner Struktur ist die Droge dem besser bekannten 5-MeO-DiPT, genannt “Foxy” ähnlich – daher der Straßenname “Moxy”.
Eine Studie an Mäusen hat ergeben, dass hohe Dosen 5-MeO-MiPT krankheitserregende Wirkungen auf das Gewebe in Gehirn, Leber und Nieren haben und den Zelltod beschleunigen. Zu negativen Effekten der Droge auf den Menschen selbst gehen die Informationen nicht über Erfahrungsberichte hinaus. Diese berichten von Magenblähungen, Dehydrierung, Verengung der Blutgefäße, Durchfall, innerer Unruhe, Muskelkontraktionen, Kopfschmerzen, Durchfall, erhöhter Herzfrequenz, Bewusstlosigkeit. Einzelne Konsumierende mussten im Krankenhaus behandelt werden.
Die Dosierung von 5-MeO-MiPT ist sehr stark vom Individuum abhängig und es gibt keine wirklich zuverlässigen Informationen. Der niedrigste Schwellenwert, um einen Effekt zu erzielen, liegt bei 3 mg.
Vom Konsum wird dringend abgeraten – vor allem vom Konsum in Kombination mit anderen Drogen.
Getestet in: Wien (Checkit!)
Gelbe Pharao II
Enthaltene Substanz: 14 mg Alpha-Methyltryptamin / 56 mg Koffein
Achtung! In Wien wurden auch gelbe Pharao mit 126 mg MDMA getestet sowie Pillen mit 5-MeO-MiPT. Siehe: “Gelbe Pharao”.
Problem: Nicht als AMT deklarierte Pille, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: Alpha-Methyltryptamin, kurz AMT, wurde in den 1960ern entwickelt und unter dem Namen Indopan als Antidepressivum in der Sowjetunion vertrieben. Ab fünf Milligramm soll es eine leicht stimulierende, empathogene Wirkung verursachen, die der von MDMA ähnelt. Höhere Dosen erzielen einen psychedelischen LSD-ähnlichen Effekt.
Nebenwirkungen sind erhöhter Blutdruck und erhöhte Atemfrequenz, Herzrasen, Schweißausbrüche, Speichelfluss, starker Brechreiz und starkes Erbrechen. Die geweiteten Pupillen, die auch typisch für MDMA sind, führen zur Verwechslung mit der bekannten Droge.
Hinzu kommt eine gestörte Hörwahrnehmung. Konsumierende berichten über ein unangenehmes Körpergefühl, Muskel- und Nervenspannungen, Irritation, Rastlosigkeit oder Schlafstörungen. Psychische Nebenwirkungen können Halluzinationen, emotionale Unruhe, Nervosität oder Anspannung sein. Da ATM außerdem die Wiederaufnahme von Serotonin in die Nervenzelle hemmt, kann es zu einem Serotoninsyndrom führen.
In Kombination mit anderen Drogen wie MDMA, Kokain oder Speed soll es schon zu Todesfällen gekommen sein.
Koffein bedeutet zusätzlichen Stress für das Herz-Kreislauf-System und damit ein erhöhtes Gesundheitsrisiko.
Getestet in: Wien (Checkit!)
Lilafarbene Punisher
Enthaltene Substanz: 7 mg Alpha-Methyltryptamin / 53 mg Koffein
Problem: Nicht als AMT-deklarierte Pille, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: Alpha-Methyltryptamin, kurz AMT, wurde in den 1960ern entwickelt und unter dem Namen Indopan als Antidepressivum in der Sowjetunion vertrieben. Ab fünf Milligramm soll es eine leicht stimulierende empathogene Wirkung verursachen, die der von MDMA ähnelt. Höhere Dosen erzielen einen psychedelischen LSD-ähnlichen Effekt.
Nebenwirkungen sind erhöhter Blutdruck und erhöhte Atemfrequenz, Herzrasen, Schweißausbrüche, Speichelfluss, starker Brechreiz und starkes Erbrechen. Die geweiteten Pupillen, die auch typisch für MDMA sind, führen zur Verwechslung mit der bekannten Droge.
Hinzu kommt eine gestörte Hörwahrnehmung. Konsumierende berichten über ein unangenehmes Körpergefühl, Muskel- und Nervenspannungen, Irritation, Rastlosigkeit oder Schlafstörungen. Psychische Nebenwirkungen können Halluzinationen, emotionale Unruhe, Nervosität oder Anspannung sein. Da ATM außerdem die Wiederaufnahme von Serotonin in die Nervenzelle hemmt, kann es zu einem Serotoninsyndrom führen.
In Kombination mit anderen Drogen wie MDMA, Kokain oder Speed soll es schon zu Todesfällen gekommen sein.
Koffein bedeutet zusätzlichen Stress für das Herz-Kreislauf-System und damit ein erhöhtes Gesundheitsrisiko.
Getestet in: Wien (Checkit!)
Rosafarbener Stern
Enthaltene Substanz: 16,5 mg Koffein / Phenethylamin
Problem: Falsch deklarierte Pille
Nebenwirkungen: Phenetylamin (PEA) kommt natürlich in Pflanzen und im menschlichen Gehirn vor. Dort beeinflusst die Substanz Empathie, Zuneigung und Geselligkeit. PEA bildet die Stammsubstanz der Stoffgruppe der Phenethylamine zu denen auch MDMA gehört. Überraschenderweise für Laien hat es trotz dieser beiden Eigenschaften in seiner reinen Form keine bis eine geringe Wirkung auf den menschlichen Körper. Im Internet wird es sogar als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben.
Bei ausbleibendem MDMA-Schub oder eben einem sehr geringen Schub, der der Wirkung von MDMA ähnlich sein soll, besteht die Gefahr, dass Konsumierende mehr nachlegen. Dadurch werden die negativen Folgen, die es natürlich trotzdem gibt, wahrscheinlicher. Zu denen zählen laut Berichten: erhöhte Schweißproduktion, erhöhter Puls und Blutdruck und Erektionsstörungen.
Koffein bedeutet zusätzlichen Stress für das Herz-Kreislauf-System und damit ein erhöhtes Gesundheitsrisiko.
Getestet in: Zürich (DIZ)
Blaue Netflix
Enthaltene Substanz: 3-CMC / iso-3-CMC / unbekannte Substanz
Problem: Nicht als 3-CMC und iso-3-CMC-deklarierte Pille, unbekannte Substanz, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: 3-Chloromethcathinon (Clophedron, 3-CMC) zählt zu den Neuen Psychoaktiven Substanzen und ist daher weitgehend unerforscht. Die Droge ist in Struktur und Wirkung eng verwandt mit dem besser bekannten 4-MMC (Mephedron), als dessen Ersatz es zusammen mit 3-MMC oder 4-CMC oft gehandelt wird. Die Wirkung soll jedoch weniger euphorisierend und empathogen sein und wird als stimulierend, aufputschend, angstlösend, enthemmend, leicht euphorisierend, konzentrations- und leistungssteigernd sowie libidosteigernd beschrieben.
Länger als die Liste der Wirkungen ist die Liste der möglichen Nebenwirkungen: Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper), Steigerung des Blutdrucks, Unterdrückung von Körperfunktionen (Hunger, Durst und Harndrang), Übelkeit, Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen), starkes Craving, Verengung der Blutgefässe (hohes Risiko beim intravenösem Konsum), Herz-Kreislauf-Probleme, Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße), sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit sowie potenzielle Hirnschäden.
Da die Droge ein hohes Craving auslöst, legen Konsumierende zu schnell und viel nach. Das macht zum einen schneller abhängig und zum anderen erhöht es das Risiko für Nebenwirkungen.
Iso-3-CMC enthält die gleichen Atome, hat jedoch eine andere Struktur. Zu dieser Substanz gibt es noch weitaus weniger Informationen.
Bezüglich der unbekannten Substanz kann man weder über Wirkung noch Nebenwirkungen Aussagen treffen. Auch die Wechselwirkung mit den anderen Stoffen in der Pille ist entsprechend unbekannt. Die Pille sollte nicht konsumiert werden.
Getestet in: Wien (Checkit!)
Diese Pillen sind extrem hoch dosiert:
Hellblaue Squid Game
Enthaltene Substanz: 239,2 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als verhältnismäßig risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Zürich (DIZ)
Blaue Casa del Papel
Enthaltene Substanz: 229 / 211 / 208 / 201 mg MDMA (gleich aussehende Pillen wurde mit unterschiedlichen Dosierungen getestet)
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als verhältnismäßig risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Wien (Checkit!)
Graue Shy Guy
Enthaltene Substanz: 226 / 225 / 162 / 107 mg MDMA (gleich aussehende Pillen wurde mit unterschiedlichen Dosierungen getestet)
Problem: Dosierung variiert stark, teilweise extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als verhältnismäßig risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Natürlich ist eine einzelne geringere Dosis MDMA weniger schädlich. Doch wenn beim Konsum einer Pille eine schwächere Wirkung eintritt als erwartet, neigen Konsumierende eher dazu, unüberlegt nachzulegen – und dadurch überzudosieren.
Getestet in: Innsbruck (Z6)
Silberfarbene Totenkopf / My Brand
Enthaltene Substanz: 218 mg MDM
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als verhältnismäßig risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Basel (DIBS)
Hellblaue Punisher
Enthaltene Substanz: 217 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als verhältnismäßig risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Genf (Nuit Blanche)
Hellbraune Red Bull
Enthaltene Substanz: 205 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als verhältnismäßig risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Bern (DIB)
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