Im Juni haben in Berlin die ersten drei Drugchecking-Stellen Deutschlands ihre Arbeit aufgenommen. Die Nachfrage ist so hoch, dass die Labore mit dem Testen kaum hinterherkommen und regelmäßig Menschen und ihre Drogenproben abweisen müssen. Die Tests an sich sind kostenlos und anonym, die Ergebnisse bekommt man telefonisch oder persönlich mitgeteilt. Besonders besorgniserregende Funde macht das Druchecking-Modellprojekt auf seiner Seite öffentlich.
In Österreich, der Schweiz und anderen Ländern hingegen ist Drugchecking schon seit Jahren erfolgreich etabliert. Und weil man gemeinsam immer schlauer ist, haben wir wieder für euch die problematischsten Proben zusammengetragen, die im Laufe des vergangenen Monats in den verschiedenen Laboren analysiert wurden. Neben dem Berliner Druckchecking-Projekt stammen sie vom Drogeninformationszentrum der Stadt Zürich (DIZ), der Drogeninfo Bern Plus (DIB), der Drogeninfo Biel (DIB), Rave it Safe und Nuit Blanche in Genf, der Drogeninformation Luzern (DILU), der Drogeninfo in Basel-Stadt (DIBS), Drogart.org in Slowenien sowie Checkit! von der Suchthilfe Wien und dem Z6 Innsbruck.
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Jede hier aufgeführte Pille ist entweder extrem hoch dosiert oder enthält nicht nur oder kein MDMA. Wenn eine Pille hier nicht aufgeführt ist, heißt das nicht, dass sie rein ist oder ihre Dosierung unbedenklich. Dieser Artikel enthält zudem eine Reihe sogenannter Safer-Use-Regeln, um unnötige Risiken und mögliche Schäden durch Ecstasy-Konsum zu reduzieren. Wir erklären dort auch, warum wir überhaupt Pillenwarnungen veröffentlichen.
Falls du eine bestimmte Pille hier nicht findest, hat die Info- und Beratungsstelle Mindzone ein umfangreiches Archiv mit entsprechenden Informationen.
Diese Pillen enthalten kein MDMA oder zusätzlich andere Substanzen:
Rosa Ironman
Enthaltene Substanz: 33,7 mg 2C-B
Problem: Extrem hochdosierte, nicht als 2C-B-deklarierte Pille
Nebenwirkungen: Wie MDMA intensiviert 2C-B Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Getestet in: Zürich (mobil)
Pinke 1N
Enthaltene Substanz: 19 mg 2C-B
Problem: Hochdosierte, nicht als 2C-B deklarierte Pille
Nebenwirkungen: Wie MDMA intensiviert 2C-B Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Getestet in: Genf
Hellgrüne Herz
Enthaltene Substanz: 15,6 mg 2C-B
Problem: Hochdosierte, nicht als 2C-B-deklarierte Pille
Nebenwirkungen: Wie MDMA intensiviert 2C-B Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Getestet in: Zürich (mobil)
Pinke Ahornblatt / D2
Enthaltene Substanz: 11,1 mg 2C-B / unbekannte Substanz
Problem: nicht als 2C-B-deklarierte Pille, unbekannte Substanz/Verunreinigung, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: Bei unbekannten Substanzen lassen sich keine Aussagen über die Wirkung, Nebenwirkungen oder mögliche Langzeitfolgen treffen. Auch die Wechselwirkung mit den anderen Wirkstoffen, die sich in der Pille befinden, ist unbekannt. Möglicherweise handelt es sich bei den unbekannten Substanzen um Syntheseverunreinigungen, was auf eine schlampige Produktion schließen lässt. Aufgrund der unkalkulierbaren Risiken raten wir dringend vom Konsum der Pille ab.
2C-B intensiviert wie MDMA Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Getestet in: Berlin (Drugchecking)
Neongelbe Pikachu
Enthaltene Substanz: 10,2 mg 2C-B, zwei unbekannte Substanzen
Problem: hochdosierte, nicht als 2C-B-deklarierte Pille, zwei unbekannte Substanzen/Verunreinigungen
Nebenwirkungen: Bei unbekannten Substanzen lassen sich keine Aussagen über die Wirkung, Nebenwirkungen oder mögliche Langzeitfolgen treffen. Auch die Wechselwirkung mit den anderen Wirkstoffen, die sich in der Pille befinden, ist unbekannt. Möglicherweise handelt es sich bei den unbekannten Substanzen um Syntheseverunreinigungen, was auf eine schlampige Produktion schließen lässt. Aufgrund der unkalkulierbaren Risiken raten wir dringend vom Konsum der Pille ab.
2C-B intensiviert wie MDMA Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Getestet in: Berlin (Drugchecking)
Graue Reichsadler
Enthaltene Substanz: 8 mg 2C-B / 0,35 mg 2C-H / 2-Br-4,5-DMPEA
Problem: nicht als 2C-B-deklarierte Pille, 2C-H und 2-BR-4,5-DMPEA deuten auf unsaubere Synthese hin, extrem geschmacklose Pressung
Nebenwirkungen: 2C-B intensiviert wie MDMA Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
2C-H und 2-BR-4,5-DMPEA deuten auf eine unsaubere Synthese von 2C-B hin. 2C-H tritt während der 2C-B-Herstellung auf und ist eine Vorläufersubstanz der Droge. Im Körper wird es vermutlich ohne psychoaktive Wirkung direkt abgebaut. 2-BR-4,5-DMPEA ist ein Positionsisomer von 2C-B. Sie enthalten die gleichen chemischen Moleküle, aber in einer anderen Anordnung. Das hat eine völlig andere Reaktion im Körper zur Folge. Man weiß kaum etwas über Wirkung und Nebenwirkungen beider Substanzen. Wir raten vom Konsum ab. Das versteht sich bei dieser Pressung aber eigentlich von selbst.
Getestet in: Bern (DIB)
Grüne Tingle / Zelda Triforce
Enthaltene Substanz: 7,3 mg 2C-B / unbekannte Substanz
Problem: Nicht als 2C-B-deklarierte Pille, unbekannte Substanz/Verunreinigung, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: Bei unbekannten Substanzen lassen sich keine Aussagen über die Wirkung, Nebenwirkungen oder mögliche Langzeitfolgen treffen. Auch die Wechselwirkung mit den anderen Wirkstoffen, die sich in der Pille befinden, ist unbekannt. Möglicherweise handelt es sich bei den unbekannten Substanzen um Syntheseverunreinigungen, was auf eine schlampige Produktion schließen lässt. Aufgrund der unkalkulierbaren Risiken raten wir dringend vom Konsum der Pille ab.
2C-B intensiviert wie MDMA Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Getestet in: Berlin (Drugchecking)
Rote Tingle / Zelda Triforce
Enthaltene Substanz: 6,7 mg 2C-B (unvollständige Pille) / unbekannte Substanz
Problem: Nicht als 2C-B-deklarierte Pille, unbekannte Substanz/Verunreinigung, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: Bei unbekannten Substanzen lassen sich keine Aussagen über die Wirkung, Nebenwirkungen oder mögliche Langzeitfolgen treffen. Auch die Wechselwirkung mit den anderen Wirkstoffen, die sich in der Pille befinden, ist unbekannt. Möglicherweise handelt es sich bei den unbekannten Substanzen um Syntheseverunreinigungen, was auf eine schlampige Produktion schließen lässt. Aufgrund der unkalkulierbaren Risiken raten wir dringend vom Konsum der Pille ab.
2C-B intensiviert wie MDMA Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Getestet in: Berlin (Drugchecking)
Neongelbe Plulse
Enthaltene Substanz: 5,7 mg 2C-B
Problem: Nicht als 2C-B-deklarierte Pille
Nebenwirkungen: 2C-B intensiviert wie MDMA Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Getestet in: Zürich (DIZ)
Hellblaue Rolls Royce
Enthaltene Substanz: 196,6 mg MDMA / Syntheseverunreinigung
Problem: Syntheseverunreinigung, hohe Dosierung MDMA, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: Eine Syntheseverunreinigung lässt auf eine unsachgemäße Herstellung schließen. Schlampig produzierte chemische Substanzen sollte man nicht konsumieren, da ungeahnte Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen auftreten können. Zudem macht die Wechselwirkung mit anderen Substanzen das Risiko des Konsums unkalkulierbar.
Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Zürich (mobil)
Blaue Tekashi 69
Enthaltene Substanz: 189,4 mg MDMA / 8,1 mg Amphetamin / 2,8 mg Koffein / Syntheseverunreinigung
Problem: Falsch deklarierte Pille, Syntheseverunreinigung, hohe Dosierung MDMA, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: Eine Syntheseverunreinigung lässt auf eine unsachgemäße Herstellung schließen. Schlampig produzierte chemische Substanzen sollte man nicht konsumieren, da ungeahnte Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen auftreten können. Zudem macht die Wechselwirkung mit anderen Substanzen das Risiko des Konsums unkalkulierbar.
Amphetamin erhöht den Blutdruck, die Körpertemperatur und den Puls, denn es regt den Teil des Nervensystems an, der in Stresssituationen aktiviert wird. Neben dem zusätzlichen Gesundheitsrisiko für Konsumierende bedeutet das, dass man länger wach bleibt und weniger Hunger sowie Durst verspürt. Ab 25 mg verstärken sich die negativen Effekte.
Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Koffein bedeutet zusätzlichen Stress für das Herz-Kreislauf-System und damit ein erhöhtes Gesundheitsrisiko.
Getestet in: Zürich (DIZ)
Hellblaue Facebook
Enthaltene Substanz: 162,1 mg MDMA / Syntheseverunreinigung
Problem: Syntheseverunreinigung, hohe Dosierung MDMA, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: Eine Syntheseverunreinigung lässt auf eine unsachgemäße Herstellung schließen. Schlampig produzierte chemische Substanzen sollte man nicht konsumieren, da ungeahnte Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen auftreten können. Zudem macht die Wechselwirkung mit anderen Substanzen das Risiko des Konsums unkalkulierbar.
Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Basel (mobil)
Blaue Punisher I
Enthaltene Substanz: 99,5 mg MDMA / 5,6 mg Koffein / 0,2 mg 2C-B / 3-Chlormethcathinon / unbekannte Substanz
Achtung! In Zürich und Basel wurden Pillen ähnlicher Farbe und ähnlichen Aussehens mit 237,1 und 213 mg MDMA getestet. Siehe: “Blaue Punisher II” und “Blaue Punisher III”
Problem: Falsch deklarierte Pille, unbekannte Substanz / Verunreinigung, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: Bei unbekannten Substanzen lassen sich keine Aussagen über die Wirkung, Nebenwirkungen oder mögliche Langzeitfolgen treffen. Auch die Wechselwirkung mit den anderen Wirkstoffen, die sich in der Pille befinden, ist unbekannt. Möglicherweise handelt es sich bei den unbekannten Substanzen um Syntheseverunreinigungen, was auf eine schlampige Produktion schließen lässt. Aufgrund der unkalkulierbaren Risiken raten wir dringend vom Konsum der Pille ab.
3-Chlormethcathinon (Clophedron, 3-CMC) zählt zu den Neuen Psychoaktiven Substanzen und ist weitgehend unerforscht. Die Droge ist in Struktur und Wirkung verwandt mit den besser bekannten Cathinon-Derivaten 4-MMC (Mephedron) und 3-MMC. Die Wirkung von 3-CMC soll jedoch weniger euphorisierend und empathogen sein und wird als stimulierend, aufputschend, angstlösend, enthemmend, leicht euphorisierend, konzentrations- und leistungssteigernd sowie libidosteigernd beschrieben.
Länger als die Liste der Wirkungen ist die Liste der möglichen Nebenwirkungen: Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper), Steigerung des Blutdrucks, Unterdrückung von Körperfunktionen (Hunger, Durst und Harndrang), Übelkeit, Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen), starkes Craving, Verengung der Blutgefässe (hohes Risiko beim intravenösem Konsum), Herz-Kreislauf-Probleme, Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße), sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit sowie potenzielle Hirnschäden.
Da die Droge ein hohes Craving auslöst, legen Konsumierende zu schnell und viel nach. Das erhöht das Risiko für Nebenwirkungen und fördert das Risiko einer Abhängigkeit.
2C-B intensiviert wie MDMA Emotionen und Antrieb. Doch das Meskalinderivat wirkt im Gegensatz zu MDMA bereits in geringen Mengen halluzinogen. Erwartet man diesen Effekt nicht, kann das schneller einen sogenannten Bad Trip auslösen, vor allem im schlecht berechenbaren Setting einer Party. Außerdem besteht die Gefahr einer Überdosis, wenn unwissentlich 2C-B eingenommen und die Wirkung von MDMA erwartet wird. Da diese ausbleibt, legen manche nach. 2C-B kann Puls und Blutdruck erhöhen sowie Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen. Psychische Probleme können sich zudem verstärken. Panikattacken, Psychosen, Verwirrung oder Angstzuständen sind mögliche Folgen.
Koffein bedeutet zusätzlichen Stress für das Herz-Kreislauf-System und damit ein erhöhtes Gesundheitsrisiko.
Getestet in: Berlin (Drugchecking)
Gelbe Pharao
Enthaltene Substanz: 5-MeO-MiPT
Problem: Nicht als 5-MeO-MiPT-deklarierte Pille, vom Konsum wird abgeraten
Nebenwirkungen: 5-methoxy-N-methyl-N-isopropyltryptamine (5-MeO-MiPT) gehört zu den Neuen psychoaktiven Substanzen. Die Wirkung wird als halluzinogen mit gelegentlichen warmen Körper-Highs beschrieben – also nicht ganz die Wirkung, die man beim Einwerfen einer vermeintlichen Ecstasy-Pille erwartet. In seiner Wirkung und Struktur ähnelt die Droge dem besser bekannten 5-MeO-DiPT, auch bekannt als “Foxy”. Deswegen wird 5-MeO-MiPT auch “Moxy” genannt.
Eine Studie an Mäusen hat ergeben, dass hohe Dosen 5-MeO-MiPT krankheitserregende Wirkungen auf das Gewebe in Gehirn, Leber und Nieren haben und den Zelltod beschleunigen. Zu negativen Effekten der Droge auf den Menschen selbst gehen die Informationen nicht über Erfahrungsberichte hinaus. Diese berichten von Magenblähungen, Dehydrierung, Verengung der Blutgefäße, Durchfall, innerer Unruhe, Muskelkontraktionen, Kopfschmerzen, Durchfall, erhöhter Herzfrequenz, Bewusstlosigkeit. Einzelne Konsumierende mussten im Krankenhaus behandelt werden.
Die Dosierung von 5-MeO-MiPT ist sehr stark vom Individuum abhängig und es gibt keine wirklich zuverlässigen Informationen. Der niedrigste Schwellenwert, um einen Effekt zu erzielen, liegt bei 3 Milligramm.
Vom Konsum wird dringend abgeraten – vor allem vom Konsum in Kombination mit anderen Drogen.
Getestet in: Wien (Checkit)
Diese Pillen sind extrem hoch dosiert:
Hellblaue Punisher I
Enthaltene Substanz: 276 mg MDMA
Achtung! In Wien wurden auch Pillen ähnlicher Farbe und Aussehens mit 207 mg MDMA getestet. Siehe: “Hellblaue Punisher II”
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Wien (Checkit)
Hellblaue Punisher II
Enthaltene Substanz: 207 mg MDMA
Achtung! In Wien wurden auch Pillen ähnlicher Farbe und Aussehens mit 276 mg MDMA getestet. Siehe: “Hellblaue Punisher I”
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Wien (Checkit)
Rote Punisher
Enthaltene Substanz: 240 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Zürich (DIZ)
Blaue Punisher II
Enthaltene Substanz: 237,1 mg MDMA
Achtung! In Berlin wurden Pillen ähnlicher Farbe und ähnlichen Aussehens mit weiteren Stoffen getestet – in Basel mit 213 mg MDMA. Siehe: “Blaue Punisher I” und “Blaue Punisher III”
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Zürich (mobil)
Blaue Punisher III
Enthaltene Substanz: 213,5 mg MDMA
Achtung! In Berlin wurden Pillen ähnlicher Farbe und ähnlichen Aussehens mit weiteren Stoffen getestet – in Zürich mit 237,1 mg MDMA. Siehe: “Blaue Punisher I” und “Blaue Punisher II”
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Basel (mobil)
Lachsrote Punisher
Enthaltene Substanz: 236 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Genf
Graue Pop Smoke
Enthaltene Substanz: 235,7 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Zürich (mobil)
Graue Reaper
Enthaltene Substanz: 228 / 229 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Wien (Checkit)
Schwarze Cerberus
Enthaltene Substanz: 227 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Wien (Checkit)
Rosa Moncler
Enthaltene Substanz: 226,4 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Zürich (mobil)
Graue Telegram
Enthaltene Substanz: 221,3 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Basel (mobil)
Hellgelbe Donkey Kong
Enthaltene Substanz: 217,7 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Zürich (DIZ)
Pinke Phillip Plein
Enthaltene Substanz: 208,5 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Bern (DIB)
Rosa Red Bull
Enthaltene Substanz: 208 mg MDMA
Problem: Extrem hohe Dosierung
Nebenwirkungen: Der Konsum einer Dosis MDMA über der als risikoarm geltenden Höchstmenge von 120 Milligramm macht ungewollte Nebeneffekte wahrscheinlicher. Dazu gehören Kiefermahlen, Muskelzittern, Harnverhalt – du kannst also nicht ordentlich pinkeln –, Brechreiz, erhöhter Puls oder Blutdruck. Außerdem kann der Körper lebensbedrohlich stark überhitzen und Konsumierende können dehydrieren. Bei einer Überdosis können zudem unerwünschte Halluzinationen auftreten. Allgemein kann eine höhere Menge MDMA schädlich für das Gehirn sein.
Getestet in: Wien (Checkit)
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