Eine Profi-Einbrecherin verrät, wie man sich sogar in Hochsicherheitsanlagen schleicht

Meine Job-Beschreibung ist simpel: Ich bin professionelle Einbrecherin. Ich werde dafür bezahlt, wie eine Kriminelle zu denken. Meine Kunden sind große Unternehmen. Ihr Auftrag: Die Stärken und Schwächen ihrer Sicherheitssysteme zu evaluieren – und das tue ich, indem ich versuche, sie zu umgehen. Während meiner Tests darf ich Schlösser knacken, über Mauern und Stacheldrahtzäune klettern. Außerdem wühle ich mich durch Mülltonnen und darf mit coolen Gadgets spielen, auf die auch Q aus den James Bond-Filmen neidisch wäre.

Doch mein effektivstes Tool ist die soziale Manipulation, das sogenannte Social Engineering: Indem ich Mitarbeitern vor Ort eine falsche Identität vorgaukele, überzeuge ich sie, mich ins Gebäude zu lassen. Manchmal gebe ich mich dafür in E-Mails oder Telefongesprächen als jemand anderes aus. Meistens trete ich den Leuten jedoch direkt gegenüber und gewinne so ihr Vertrauen. Am häufigsten werde ich zwei Dinge über meinen Job gefragt: Auf welchen Einbruch bist du besonders stolz? Und: Für welche Aktion während eines Sicherheitstests schämst du dich am meisten? Beide Fragen möchte ich anhand folgender wahrer Geschichte und mit einem Haufen schöner Gifs beantworten.

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