“Dieser Song ist live jedes Mal eine Herausforderung”, hat Meshuggahs Drummer Thomas Haake einst über “Bleed” gesagt. Lange wusste der Ausnahme-Musiker nicht, ob er es überhaupt schaffen würde, ihn für das 2008er Album obZen einzuspielen. Das gelang ihm erst, als er seine komplette Spieltechnik umstellte. Damit hatte er einen der härtesten Metal-Songs auf die Drummer-Welt losgelassen, die sich an dem Teil beim Nachspielen bis heute die Zähne ausbeißt.
Keine Ahnung, ob aus Frust oder vor überschäumender kreativer Energie: Ein paar Leute haben jetzt seine Snare gegen völlig unpassende Sounds ausgetauscht und bei Ergebnis auf YouTube hochgeladen. Wie “Bleed” beispielsweise mit dem berüchtigten Snare-Sound von Metallicas St. Anger klingt? Als würde Lars Ulrich fies grinsend hinter Haake stehen und ständig auf einen Kochtopf hauen.
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Oder wie wäre es mit Steve Carell, der in seiner Paraderolle als Michael Scott von The Office wie jemand klingt, der seit Jahren erfolglos versucht, auch nur annähernd das vorgegebene Tempo Haakes mitzuhalten.
Wenn man schon nicht die Snare trifft, kann man ja immer noch kurz durchlüften. Ein Furz ist ja nicht umsonst der älteste Running-Gag der Menschheitsgeschichte.
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Und dann gibt es da noch Owen Wilson, der wegen des komplexen Riffs gar nicht mehr aus dem “Wowen” rauskommt.
Worin sind Betriebssysteme von Windows denen von Apple schon immer vernichtend überlegen? Genau, den Nutzern deprimierende Error-Warnungen ins Gesicht zu schleudern.
OK, jetzt haben wir wirklich alles gehört.
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