Fler hat mal wieder eines seiner berühmt-berüchtigten Interviews gegeben. Anlässlich seines 14. Studioalbums Flizzy traf er dieses Mal auf Steph von 16BARS.TV. Im insgesamt anderthalb Stunden langen Interview erzählt er unter anderem von seiner aktuellen Kabbelei mit Fard und Featureträumen mit Lil Pump sowie mit Ufo361. Am unterhaltsamsten ist aber die Geschichte, die Fler über seine Begegnung mit dem Österreicher / Wahlberliner Yung Hurn erzählt.
Schauplatz des Aufeinandertreffens sei das Grill Royal gewesen, ein nobles In-Lokal in Berlin Mitte und, wie Fler betont, sein “Wohnzimmer”. Und jedes Wort, das Fler über diese Begegnung verliert, ist Unterhaltung pur. In Kurzform: Fler sieht Stickle, Produzent von Yung Hurn und alter Bekannter aus der Bushido-Zeit. Fler fragt Stickle, mit wem der denn da sei. Stickle: “Mit Yung Hurn.” Fler: “Geil, Yung Hööörrn ist da (irgendwie mag Fler die amerikanische Betonung von Hurn wohl mehr), ich will den sehen!” Fler geht also zum Tisch von Hurn und freut sich so richtig ehrlich über die Anwesenheit des jungen Kollegen. Was tut man da also? Laut Ehrenkodex von Fler gibt man Respekt! Aber da hat Flizzy die Rechnung ohne Yung Hurn gemacht, denn der gibt statt Respekt minimale Ficks. Fler fragt also: “Was machst du hier?” Und Hurn so: “Wonach sieht’s denn aus? Ich esse.”
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O-Ton von Fler dazu: “Er hat auf mich geschissen!” Das Beste ist dann aber das Resümee, das der sichtlich überraschte Fler aus dieser latent unangenehmen Begegnung zieht: “Man merkt, der ist echt kleben geblieben, der Arme.” Auf Flers “Friedensangebot”, einer Einladung in den Zigarrenraum des Restaurants, seien übrigens weder Stickle, noch Yung Hurn gefolgt. Hmpf.
Vielleicht tröstet es Fler ja, dass er der erste deutsche Künstler ist, der auf Spotify ein Musikvideo veröffentlichen darf. “Pfirsich” heißt der dazugehörige Song und ist die dritte Single aus dem neuen Album Flizzy, das am 23. März erscheint.
Das ganze Interview mit Fler auf 16BARS gibt’s hier.
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