Sie haben vor Kurzem die Mitnahme von Kameras oder Handys in Ultraleichtflugzeugen aus Sicherheitsgründen eingeschränkt. Der Wind ist da oben extrem stark und eine kräftige Böe würde dir das Handy aus der Hand reißen.
Ich habe angefragt, ob ich die Stadt aus der Luft festhalten kann. Lange Rede kurzer Sinn: Nach gemeinsamen Bemühungen der NTA (National Tourism Administration) und KITC (Korea International Travel Company) bekam ich eine Erlaubnis und mir wurde ein Flug arrangiert, damit ich eine Kamera mit nach oben nehmen konnte, die sicher an mir befestigt ist.
Pan sagte weiter, dass nordkoreanische Beamten ihn darum baten, einige der Luftaufnahmen zu löschen. "90 Prozent von dem, was ich aufgenommen habe", durfte er aber behalten.Eins der auffälligsten Gebäude in dem Video ist das Ryugyŏng-Hotel mit seinen 105 Stockwerken – ein spitz zulaufendes, schwarzes Gebäude, das von westlichen Medien gerne "Hotel of Doom" genannt wird. Der Wolkenkratzer befindet sich seit über 30 Jahren im Bau und hat bislang noch keinen einzigen Hotelgast beherbergt. Die Glasfassade wurde 2011 fertiggestellt und in den vergangenen Wochen sollen auch die restlichen Bauarbeiten wieder aufgenommen worden sein.Folge VICE auf Facebook, Instagram und Snapchat.Mit einer 2 Kilogramm schweren DSLR in einem offenen Ultraleichtflugzeug über der Stadt zu fliegen, benötigte eine Menge Sicherheitsvorkehrungen. Am Ende konnte ich immer noch vier Kameras mitnehmen, darunter auch das Entaniya-Setup, das die erste 360-Grad-Luftaufnahme von Nordkorea gemacht hat. Diese Erfahrung ist so einzigartig, weil Nordkorea so isoliert ist – und trotzdem mache ich Luftaufnahmen vom geheimnisvollsten Land der Welt!