Screenshot: Twitter
Kommen wir direkt zur Staatskrise:So ähnlich hatten wir das schon einmal: Als Richard Nixon zum Ende seiner Amtszeit immer mehr als funktionaler Alkoholiker galt, haben seine Generäle Sicherheitsschleifen beschlossen: Sollte ihr Chef den Befehl zum Atomkrieg geben, würden sie ihn nicht direkt ausführen.Jetzt scheint Donald Trump wohl ein ähnliches Schicksal zu ereilen. Sein Luftwaffengeneral John Hyten sagte in einer Diskussionsrunde im kanadischen Halifax, dass er definitiv einen "illegalen Befehl" Trumps verweigern würde – woran er das "illegale" festmachen würde, ließ der Oberbefehlshaber des Strategischen Kommandos der USA laut Medienberichten aber offen.Billige Gags wären an dieser Stelle vermutlich leicht, aber wir beschränken uns wie die Kollegen auf die sachliche Wiedergabe: Im Saarland möchte ein AfD-Mitglied erreichen, dass der Landesverband neue Mitglieder nur noch dann aufnimmt, wenn diese vorher einen Intelligenztest bestanden haben.Hans-Joachim Klein begründet das in seinem Antrag damit, dass zu viele Mitglieder nicht wüssten, welche Aufgaben ein Delegierter zu erfüllen hat. Weitere Erläuterungen wolle er nächsten Sonntag beim Landesparteitag mündlich vortragen. Der AfD-Landesvorsitzende sagte, dass er noch nicht sicher sei, ob er den Antrag ernst nehmen solle."Navy not amused" – so lautet das Fazit des US-Militärs nach einem ziemlich guten Stunt einer ihrer Crews. Im US-Bundesstaat Washington haben sie dieses schöne Bild in den Himmel gezeichnet.Gefakter Fake: Am Wochenende machten auf Twitter Screenshots die Runde, wonach angeblich Welt/N24 und Spiegel Online den Tod von Erika Steinbach vermeldet hätten, der makabre und oft nur ironisch benutzte Hashtag #RIPErikaSteinbach war geboren.Die erzkonservative frühere CDU-Abgeordnete selbst erklärte jedoch schnell, dass sie noch "ziemlich munter" sei.Genauso flink stellte der Spiegel auch klar, dass er nie über den angeblichen Tod Steinbachs berichtet hatte. Wer hinter den Fakes steckt, ist noch unklar.Folge VICE auf Facebook, Instagram und Snapchat.
FDP lässt Jamaika-Sondierungen platzen
Vielleicht der einzige positive Aspekt dieser Meldung: Wenigstens kommen wir die nächsten vier Jahre um schlimme Reggae-Wortspiele herum. Denn die Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen ist wohl schon vor ihrem Beginn Geschichte. Sonntagnacht trat zunächst FDP-Chef Christian Lindner vor die Kameras und sagte, dass man sich untereinander schlicht zu wenig vertraue – und das trotz des Nachsitzens am Wochenende.
Anzeige
Die Kanzlerin hat danach in ein paar Worten ihr Bedauern ausgedrückt, jetzt ist erst einmal unklar, wie es weitergeht.Überbrücken wir die Zeit doch erstmal mit vier weiteren News vom Wochenende, die du nicht verpasst haben solltest. Immerhin gibt es dabei aus den USA Besänftigendes in Sachen Atomkrieg, einen riesigen Penis am Himmel und eine angebliche Handgranate, die sich als etwas komplett anderes herausstellt. Hier sind die Hangover-News.
Luftwaffengeneral würde Trumps Atombomben-Befehl verweigern
AfD-Politiker fordert Intelligenztest für neue Mitglieder
Anzeige
US-Kampfpilot malt riesigen Penis an Himmel
Die letzten "Pinselstriche" wurden sogar live auf Video festgehalten:Der Marinefliegerstützpunkt Whidbey Island wies die Soldaten sofort zurecht: "Vollkommen inakzeptabel" sei ihr Handeln gewesen und "entgegen der Kernwerte der Navy", hieß es laut Medienberichten in einem Statement. Die Crew dürfe vorerst nicht mehr starten, eine ausführlichere Ermittlung stehe aus.