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So würden sich Linkin Park, Rihanna und Co anhören, wären sie in den 80ern berühmt geworden

Justin Bieber hat sogar extra eine Föhnfrisur verpasst bekommen.
Screenshot via YouTube | Screenshot via YouTube

Die glorreichen 80er – ich selbst habe diese magische Zeit leider nie erleben dürfen. Eindrücke aus dieser Zeit konnte ich nur durch Serien wie Alf, Filme wie Breakfast Club und Musikvideos wie dem zu "Girls Just wanna have fun" sammeln. Innerlich hat mich diese surreale Welt voller Pac-Mac-Spielautomaten, Neon-Strumpfhosen und Dauerwellen immer fasziniert und wenn ich Leute im Club mit Oldschool-Bauchtaschen und oversized Jeansjacken sehe, dann weiß ich, dass ich nicht die einzige bin.

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80s Fans haben im Grunde zwei Möglichkeiten: Entweder, sie hören sich immer wieder dieselben Songs von Michael Jackson, Madonna und Hall & Oates an und hoffen, dass das nicht schlecht für ihre mentale Gesundheit ist. Oder sie werden zu Bruno Mars-Fans, warten geduldig bis er Sachen wie "24K Magic" rausbringt und machen schon im Voraus einen Termin beim Psychiater aus.

Für diejenigen, die mit diesen zwei Möglichkeiten nicht zufrieden sind, gibt es jetzt die ultimative Lösung und zwar direkt – wie sollte es anders sein – aus dem Internet. YouTube-Artists wie "Tronicbox" und "Initial Talk" schicken bekannte Songs auf eine Zeitreise, indem sie sie mit den typischen Synthesizer-Sounds aus den 80ern remixen. Was dabei rauskommt, könnte als originaler Sound aus den 80ern durchgehen und zeigt uns, wie die Stars der Gegenwart klingen würden, wären sie nur früher geboren worden.

Rihanna feat. Calvin Harris – "This Is What You Came For"

So würde RiRi also mit Dauerwelle aussehen und genau so würde sich Nostalgie anhören, wenn es ein Lied wäre.

Justin Bieber – "Baby"

Diese 80s-Version von "Baby" gibt dem Wort "Kitsch" eine völlig neue Bedeutung. Als Bonus gibt es ein Bild von Justin mit Föhnfrisur und spätestens nach dem Saxophon-Solo frage ich mich, ob er nicht einfach im falschen Zeitalter geborgen wurde.

Dua Lipa – "New Rules"

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich weder Lied noch Sängerin davor kannte, aber ich kenne jetzt den 80s-Remix davon. Dua Lipa selbst war davon so begeistert, dass sie den Remix offiziell veröffentlicht hat.

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Coldplay – "Hymn For The Weekend"

Nicht der beste 80s-Remix, wahrscheinlich weil es mich an Modern Talking erinnert. So also würde "Hymn For The Weekend" klingen, wenn Dieter Bohlen seine Finger im Spiel gehabt hätte.

Ariana Grande – "Into You"

Erstmals ist Musik von Ariana Grande auch für das menschliche Gehör aushaltbar. Diese Version ist eindeutig besser, als das Original.

Rihanna – "We Found Love"

Noch nie hat Rihanna so glücklich geklungen. Der Perfekte Soundtrack für einen Teenie-Film aus den 80ern.

Justin Bieber – "What Do You Mean"

80s-Remixes scheinen wie Alkohol zu wirken und lassen alle Hüllen fallen. Endlich muss man seine wahre Persönlichkeit nicht mehr vor sich selbst und allen anderen verstecken. Es kann kein Zufall sein, dass alle 80s-Versionen von Justin Bieber ein einziges Bündel an Kitsch sind. Saxophon-Solo gibt es auch wieder.

Taylor Swift – "Look What You Made Me Do"

Taylor Swift hat mit ihrem Album 1989 schon selbst einen Versuch gestartet Musik aus den 80ern wiederzubeleben. Deddycation zeigt ihr, dass es besser geht.

Linkin Park – "Numb"

Ok, wenn Chester das hören würde, würde er es sehr sicher nicht lieben, aber das Internet kennt keine Grenzen und zeigt uns selbst, wie Linkin Park sich im 80s style anhört.

Fergie feat. Ludacris – "Glamorous"

Dieses Lied wäre sicher auf jedem Mixtape der 80er gewesen.

Maroon 5 – "Sugar"

Ein Mashup von Maroon 5’s "Sugar" und Rick Astley’s "Never Gonna Give You Up" inklusive Face-Swap.

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Lady Gaga – "Do What You Want"

Lady Gaga hat schon Abstecher in die verschiedensten Musikrichtungen gemacht und deshalb kennen wir schon viele Facetten von ihr. So hört sie sich im 80er-Jahre-Stil an.

Kiesza – "Hideaway"

Auch diese Version ist besser als das Original.

Ed Sheeran – "Shape Of You"

"Shape Of You" ist in sämtlichen Radios auf und ab gelaufen und unsere Ohren sind traumatisiert. Da hilft auch ein 80s-Remix nicht mehr.

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