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Live auf der Bühne: Enrique Iglesias wird Opfer einer herzlosen Drohnenattacke

Stilsicher nutzte der Schmusebarde das Blut des Drohnenangriffs, um sein T-Shirt für den Rest des Auftritts mit einem Eigenblut-Herz zu verzieren.

Es gibt ein prominentes Drohnenopfer zu beklagen: Am Samstag Abend griff Enrique Iglesias bei einem Konzert in Tijuana, Mexico etwas zu leidenschaftlich nach einem Kameracopter, den er in seine Tanzperformance integrieren wollte. Der Copter konnte dem Schmusebarden jedoch nicht mehr rechzeitig ausweichen und zerschnitt ihm mit seine rotierenden Blättern unwirsch die Hand.

Vor dem Unglück hatte sich der Latinosänger zu einem heißen Flirt mit dem fliegenden Auge hinreißen lassen, vergaß vor lauter Love und Leidenschaft jedoch die messerscharfen Rotoren des Fluggerätes. Der Copter selbst schien die wohlmeinenden Absichten Hero-Sängers nicht zu begreifen. Entsetzt und mit blutiger Hand ließ Iglesias nach dem Zwischenfall die Drohne fallen und warf sie in Richtung Zuschauerraum.

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Während des Konzertes wurde der Star behelfsmäßig mit einem Verbandsfetzen verarztet und brachte noch tapfer eineinahalb Stunden lang den Auftritt seiner „Sex and Love World Tour" zu Ende. Nach dem letzten Song wurde er umgehend zu einem Spezialisten nach Los Angeles geflogen, erzählte ein Mitglied seines Teams Associates Press. Abgesehen von den Schnitten an seiner Hand blieb Iglesias unverletzt.

Ganz professioneller Schmuseprofi wischte der Sänger seine Hand an seinem weißen T-Shirt ab und kreierte dabei auch noch wahre Kunst: er malte mit seinem Blut ein Herz auf sein T-Shirt, das bis zum Ende des Auftritts seine Brust zierte.

Get well soon @enrique305!! OUCH! #EnriqueIglesias slices his fingers on a drone during his Mexican concert! pic.twitter.com/a7BnDRJ4wI
— Brian Peel (@Brian_Peel) June 1, 2015

Reaktionen seiner Familienangehörigen wurden bisher noch nicht bekannt. Ebenso ist es nicht sicher, ob sein ebenso heißblütiger Vater Julio dem verletzten Sprößling schon eine Schachtel Trostpralinen zukommen lassen hat.

Bedrohen Drohnen jetzt etwa auch den Schmusepop?