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Es gibt noch immer drei große, ungelöste Rätsel der menschlichen Evolution

Wie kommt es, dass der Mensch sich durchsetzen und weiterentwickeln konnte, während unsere hominiden Begleiter ausstarben?

Obwohl wir bereits eine Menge über die Evolution des Menschen und unserere Vorfahren aus dem Reich der Primaten wissen, wartet die Entwicklung der Menschheit noch immer mit einigen ungelösten Rätsel.

So wissen wir bis heute nicht genau, warum wir auf zwei Beinen laufen, kein Fell haben und welcher Laune der Natur wir eigentlich die Entwicklung unsere großen Gehirne verdanken. Ein neues Video von New Scientist's Explanimator fasst nun ein paar der wichtigsten Theorien zusammen, die erklären wie wir Mensch wurden—und was wir über unsere biologische Geschichte noch zu erforschen haben.

Darwin etwa behauptete, der Mensch habe begonnen aufrecht zu gehen, damit er die Hände zur Benutzung von Werkzeug frei hat. Doch Fossilienfunde belegen, dass unsere Vorfahren schon rund zwei Millionen Jahre vor den ersten Werkzeugen, damit begannen, auf zwei Beinen zu laufen. Vielleicht aber schenkte uns die Natur auch den aufrechten Gang, damit wir unsere Feinde—etwa in hohem Gras—leichter ausmachen konnten. Eine andere Theorie besagt, dass es darum ging, schneller weitere Strecken zurücklegen zu können. Die genaue Antwort kennt die Wissenschaft bis heute nicht.

Explanimator geht diesen Fragen und Widersprüchen auf den Grund—vor allem dem größten Rätsel von allen: Wie kommt es, dass der Mensch sich durchsetzen und weiterentwickeln konnte, während unsere hominiden Begleiter ausstarben?