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Schiri-Star Mark Clattenburg zeigt mit seinem Champions-League-Tattoo sein wahres Ich

Mark Clattenburg hat sich seine größten Karriere-Highlights als Tattoos stechen lassen. Wir wussten schon immer, unter der Oberfläche brodelt es. Seine Gekkozunge war ein Vorbote.

Wenn man sich ein Spiel anschaut, das von Schiedsrichter Mark Clattenburg geleitet wird, hat man irgendwie immer das Gefühl, dass er irgendetwas zurückhält, irgendetwas unterdrücken muss. Wie alle guten Schiris auf seinem Niveau muss er Autorität ausstrahlen. Wenn man 90 Minuten mit XXL-Egos zu kämpfen hat, darf man keine Schwäche zeigen. Wenn man in Sekundenbruchteilen über spielentscheidende Situationen zu entscheiden hat, während das Adrenalin durch den Körper schießt, muss man sich unter Kontrolle haben können. Das hat Clattenburg auch. Aber irgendetwas zuckt da trotzdem unter seiner Oberfläche. Ist es vielleicht ein Gekko?

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Half man, half lizard.#CelebrityRefs (via @Frannysmith6) pic.twitter.com/5eQ4Rh2zHn
— Celebrity Refs (@CelebrityRefs) May 28, 2016

In dieser Szene hat Mark Clattenburg den wahren Mark Clattenburg mal ganz kurz rausgelassen. Sein kurzes Zungensolo ereignete sich nach der x-ten Schwalbe von Pepe im Champions-League-Finale. Da flog wohl bei Marky Mark mal kurz der Deckel vom Schnellkochtopf. Sympathisch. Und verdammt menschlich. Denn auch wir sind vor den Fernsehern komplett ausgerastet.

Denn sei ehrlich, Mark, in Wahrheit bist du doch ein jung gebliebener Anfangvierziger, der am liebsten das ganze Jahr über auf Ibiza mit seinen Pals im Pacha abgehen würde. Und sobald Calvin Harris gespielt wird, bist du erste, der das lästige Shirt auszieht, bisschen die Muckis spielen lässt (wenn das der blöde Ronaldo darf…!) und dir einen Woddi nach dem nächsten reinkippst. Und vielleicht, ganz vielleicht, zeigst du den Girls dann auch noch stolz deine neusten Tattoos.

Yep, ihr seht richtig. Mark Clattenburg hat sich auf den linken Unterarm ein Tattoo mit dem Champions-League-Pokal stechen lassen. Wohl um der ganzen Welt zeigen zu können: Ich habe das Finale gepfiffen! Und weil er auch das diesjährige EM-Finale pfiff, brauchte es auch davon auch ein Tattoo. Samt Trademark-Symbol, versteht sich.

Und bitte versteht uns nicht falsch. Wir feiern ihn dafür, weil wir kein Deut besser sind. Und vor allem, weil wir immer schon geahnt haben, dass Mark Clattenburg einfach nur ein sympathischer Bro ist, der—wenn's drauf ankommt—super seriös rüberkommen kann. Außer Pepe lässt sich mal wieder fallen…