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Wie "From Halle With Love" das Potenzial ihrer Stadt bündeln wollen

Wir haben mit den Gründern der Plattform über die elektronische Szene in Halle an der Saale und ihre neue Compilation gesprochen.

Header: So sieht das Logo von "From Halle With Love" aus.

Wenn Leipzig angeblich das neue Berlin ist, könnte Halle an der Saale vielleicht eines Tages zum neuen Leipzig werden. Und dann zum neuen Berlin? Überlassen wir solche Vergleiche lieber dem deutschen Feuilleton und beschäftigen uns mit dem Wesentlichen. Seit 2013 schickt sich in der Stadt Halle in Sachsen-Anhalt ein Projekt an, alle Kräfte der hiesigen elektronischen Szene auf einer Plattform zu vereinen: "From Halle With Love" (FHWL).

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Neben regelmäßigen Podcasts gibt es auch einen Blog, der sich tiefergehend mit Halle und den Akteuren der dortigen Community beschäftigt. Im vergangenen Dezember kam mit der ersten Compilation von FHWL eine weitere Dimension hinzu, wie wir bei den Kollegen von Ashore und frohfroh bemerkten. Die Zusammenstellung zeigt: Halle ist kein blinder Fleck auf der elektronischen Landkarte, ganz im Gegenteil.

Was dort geht und noch in Zukunft möglich ist, erklären uns Micha und Paul, die Gründern von FHWL. Natürlich sprachen wir dabei auch über die Entstehung des Projektes.

Noisey: Micha und Paul, wie und warum ist "From Halle With Love" entstanden?
Paul:Am Anfang war es nur eine Idee. Ich wollte mir einen Überblick verschaffen, was Halles elektronische Musikszene zu bieten hat und suchte nach einer Möglichkeit, zu netzwerken. Ich gründete eine Gruppe auf Soundcloud, lud ein paar DJs aus Halle ein, die ich kannte und bat sie darum, weitere DJs einzuladen, um ihre Musik in der Gruppe zu teilen.

Wie ging es weiter?
Micha: Irgendwann füllte sich die Gruppe mit vielen verschiedenen Subgenres elektronischer Musik und wuchs. Zu dieser Zeit wurde Halle von außerhalb kaum wahrgenommen und ich überlegte, wie sich das ändern lässt. Ich wollte auch, dass sich alle miteinander vernetzen und austauschen können. An diesem Punkt kam Micha, mit dem ich schon einige Veranstaltungen gemacht hatte, und er meinte, dass er Potenzial in dem Projekt sieht und sich mehr daraus machen lässt. Wir starteten gemeinsam eine Podcastreihe und fragten dafür Leute aus der Gruppe, deren Musik wir gut fanden. Später kamen auch kleinere Veranstaltungen mit den Künstlern der Reihe hinzu. Da ich selbst in Halle an der Burg Kommunikationsdesign studiere, ist die Plattform „From Halle With Love" für mich auch eine Möglichkeit, meine eigenen Vorstellung von Gestaltung umzusetzen und zu experimentieren.

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Der Name eurer Plattform klingt wie eine Anspielung auf den beliebten Slogan "From Hell With Love". Ist das eine bewusste Anspielung?
Paul:Als ich vor vor ca. zehn Jahren von Leipzig nach Halle zog, hatte ich an manchen Ecken das Gefühl, im Film Sonnenallee zu sein.  Der Name ist eigentlich daher eine Ableitung von From Russia With Love und spielt auf die Russische Besatzungszone an. Ich entschied mich auch deshalb für diesen Namen, da er für mich etwas Positives ausstrahlt und auch ein bisschen für Detailverliebtheit steht. Da ich eigentlich gebürtiger Leipziger bin, habe ich nicht nur zu Halle sondern auch zu meiner Heimatstadt einen großen Bezug. Daher auch der Gedankenstrich zwischen HAL (Halle) und LE (Leipzig) im Logo, der die Verbindung beider Städte deutlich machen soll. Wir versuchen das auch auf unser Projekt zu übertragen und wollen mit unserer Nachbarschaft in Kontakt treten und uns austauschen.

Was hat euch jetzt dazu bewegt, die Compilation zu machen, und wie habt ihr die Künstler zusammengestellt?
Micha: Die Frage, die sich uns stellte, war: "Warum hat das vorher noch keiner gemacht?" Es gibt unglaublich talentierte DJs und Produzenten in Halle und der Nachbarschaft und alle vereint ja eine Sache: die Szene der Stadt. Warum also nicht alle bündeln und eine Compilation an den Start bringen? Genau das haben wir dann gemacht und die Künstler, die wir schon sehr lange auf unserem Radar hatten, gefragt, ob sie Interesse hätten, Teil dieser Compilation zu sein. Dass wir sofort durchweg positives Feedback bekommen würden, hatten wir nicht erwartet.

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Wie habt ihr die Künstler ausgewählt?
Micha: Uns war wichtig, dass wir einen gut selektieren Auszug der Halleschen Musiklandschaft bieten und dennoch die Breite der hiesigen Szene aufzeigen. Und so sind Christoph Linke, Circles & Spheres, JANEIN, John Horton, Paul Rewind, Philipp Harms, PRISMIC, sub.made und Tim Rosenbaum mit Tracks von House, über Ambient bis Techno auf der FHWLVA001 vertreten. Ein sehr gelungener Querschnitt, wie ich finde.

Für die meisten Menschen ist Halle ein unbeschriebenes Blatt in Sachen elektronischer Musik. Wie würdet ihr die Szene hier beschreiben?
Micha: Halle geht vielleicht manchmal etwas unter —was daran liegen mag, dass man als Trabantenstadt neben Leipzig wahrgenommen wird. Die Szene hier ist auf jeden Fall nicht so groß wie in Leipzig, das liegt aber einfach an der Größe der Stadt an sich. Dabei ist Halles Szene unglaublich vielfältig. Man muss nur aufmerksam sein. Und das versuchen wir seit 2013 mit "From Hallew With Love".

Wie zum Beispiel?
Micha: Egal, ob wir die Masterarbeit "Fr—Mo. Einblicke in die elektronische Subkultur aus Halle an der Saale 1990—2015" des Burgstudenten Falko Gerlinghoff (der selber Teil von Viktor Talking Machine auf dem Label Monaberry ist) vorstellten, mit den LabelbetreiberInnen von Joyfriend sprachen, dem Veranstalterkollektiv der Time To Get Lost Fragen stellten oder eben hinter die Kulissen bei der "Station Endlos" schauten. Wir denken, es ist nicht nur für uns interessant, die Ideen und vor allem die Menschen hinter der Musik und den Projekten näher kennenzulernen.

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Uns ist auch aufgefallen, dass sich auf FHWLVA001 keine Frauen finden. Könnt ihr Kolleginnen aus Halle empfehlen?
Micha & Paul: Noch! Noch befinden sich keine Frauen auf einer FHWL-Compilation. In unserer Podcastreihe sind aber natürlich Frauen vertreten: Kali Avaaz, Lea Legrand, Perel, Lioba von Karl & Lioba Löwenherz, Natalie Luengo aus Leipzig und Mila Stern, die, auch wenn sie Ende 2016 nach Berlin gezogen ist, irgendwie immer noch Bestandteil dieser Stadt ist. Die Podcasts, die wir von Frauen bekamen, sind leider bei 6 aus 48 durchaus in der "Unterzahl", wobei wir auch hier immer die Ohren offen halten. Die sympathischste Art, auf neue DJs zu stoßen—egal, ob männlich oder weiblich—ist ohnehin die, sie auf einer Party zu entdecken, auf der man privat unterwegs ist und deren Musik einen schlichtweg abholt. Und da gibt´s hier in Halle einige. Wovon wir für unseren Teil aber absehen, ist, eine Künstlerin auf eine Compilation zu holen oder einen Podcast von ihr zu veröffentlichen, nur damit eine Quote erfüllt wird. Uns ist der Sound wichtig und nicht, ob es sich um einen Künstler oder eine Künstlerin handelt.

Zu den bekannten Clubs in Halle gehören das Charles Bronson und die Drushba. Mit der "Station Endlos" hat vor kurzem ein neuer Club aufgemacht. Wie seht ihr die Clublandschaft in Halle?
Micha: Die Clublandschaft in Halle ist recht überschaubar. Die Drushba ist auf jeden Fall über die Stadtgrenzen hinaus bekannt, aber ich würde sie eher als Location für Indie- und Pop-Musik mit temporärem Hang zur elektronischen Musik einordnen. Es gibt noch das LaBim, das als gemeinnütziger Verein agiert und ein sehr breit gefächertes Angebot hat. Da steht die SubKultur im Allgemeinen im Vordergrund: egal, ob Rock-Veranstaltungen, Konzerte, Filmvorführungen oder eben auch elektronische Partys. Dafür hat sich die Crew von Time To Get Lost im LaBim etabliert. Sie veranstaltet aller zwei Monate mit Hauptaugenmerk auf Techno und House—mittlerweile eine sehr stilsichere Institution.

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Und die "Station Endlos"?
Micha: Die gibt es jetzt seit gut zwei Jahren und befindet sich noch im Aufbau. Mit ein, zwei Partys, die bisher im kleinen privaten Rahmen stattfanden, hat man gezeigt, wohin die Reise gehen kann. Das "Endlos" ist dahingehend etwas Besonderes, da der Name wohl Programm ist: Man feierte gerne etwas länger und einen Ort, der dieses Konzept verfolgt, gab es so in der Form vorher nicht in Halle—also stellt dieser Ort an sich einen klaren Mehrwert für Halle dar, da die Leute gerne länger als 8 Stunden den Alltag hinter sich lassen wollen. Musikalisch bewegt man sich dort zwischen Deep-House und Techno und wagt mit einem eigenen Floor auch mal den Blick Richtung Downtempo/Ambient. Das Interessante an der Idee der Station Endlos ist, dass die Crew überregional unglaublich präsent ist: man schippert quer durch die Festivallandschaft und zeigt dort mit viel Hingabe, was man aus Holz und ein paar Schrauben zaubern kann. Schon cool!

Was gibt es noch?
Micha: Der Charles Bronson ist der Club für elektronische Musik in Halle, der wohl am ehesten über die Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen wird. Bookings auf diesem Level findet man in Halle eher selten. In den sieben Jahren seines Bestehens hat der Bronson viele Entwicklungen durch- und mitgemacht und die Jungs dort schauen, dass man stets den Nerv der Zeit trifft und dennoch den eigenen Ansprüchen gerecht wird, was zur Folge hat, dass sich der Club unglaublich positiv entwickelt hat. Das geht halt bei der Anlage los und hört bei den KünstlerInnen, die man sich in den Laden holt, auf. Acts wie Extrawelt oder Âme hätten ohne einen Charles Bronson wahrscheinlich seltener in Halle gespielt.

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Nebenan in Leipzig boomt seit einiger Zeit die elektronische Musikszene. Wie wirkt sich das auf Halle aus?
Micha & Paul: Natürlich bekommt man als Hallenser mit, was in der Nachbarstadt passiert—erst recht bei diesen Entwicklungen, die nicht man nicht nur auf die elektronische Musikszene beziehen kann. Leipzig wächst enorm. Wir haben selbst einige Veranstaltungen in Halle durchgeführt und da ist man natürlich aufmerksam, wenn es um elektronische Musik in der Region geht. Was hört man hier und was dort? Welche Künstler wurden und werden gebucht? Was kann in Halle funktionieren und was nicht? 
Als das IfZ seine Türen öffnete, hat man schon gemerkt, dass die Leute vermehrt bereit sind, zum Feiern mal eben 30 Minuten S-Bahnfahrt in Kauf zu nehmen und nach Leipzig zu fahren. Wir würden nicht von einem Einbruch der Besucherzahlen auf Halleschen Partys reden, aber man merkte eben schon, dass nebenan etwas passiert. Außerdem wird in Leipzig die Möglichkeit geboten, nahezu alle musikalischen Bedürfnisse zu stillen, weil die Nischen dort einfach größer besetzt sind.

Welche Konzepte aus Leipzig funktionieren in Halle, welche nicht?
Micha & Paul: So was wie das IfZ würde in Halle, in diesem Rahmen, einfach nicht funktionieren. Man kann aber genau das als Herausforderung sehen und sich überlegen, wie man eigene Ideen und Konzepte in Halle individueller und interessanter gestaltet. Es gibt aber auch Beispiele, bei denen man Parallelen in den Konzepten erkennen kann: Die "Station Endlos" und das "So&So" fahren eine ähnliche Schiene und beide machen das in den jeweiligen Städten ganz gut. Vor allem, da hier ein reger Austausch bei den VeranstalterInnen stattfindet. Das ist dann eine klassische Win-Win-Situation.

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Ein international bekannter Act aus Halle sind Monkey Safari. Hat ihr Erfolg irgendwelche Strahlkräfte auf die Szene vor Ort?
Micha: Natürlich. Es gibt nicht viele DJs, die aus Halle kommen und so einen Bekanntheitsgrad erreicht haben. Monkey Safari und Super Flu sind die, die einem da sofort einfallen. Ich kann mir schon vorstellen, dass viele DJs und Produzenten, die aus Halle kommen, sich diese beiden Acts als Vorbild nehmen, weil irgendwie immer noch dieses Denken im Kopf verankert ist, dass man es nicht aus dem "Provinzstädtchen" Halle raus in die große weite Welt schaffen kann. Aber diese vier Jungs haben es halt einfach gemacht. Dabei braucht sich Halle überhaupt nicht zu verstecken: nimmt man sich nur etwas Zeit, kann man sehen, welches Potenzial hier schlummert. Diese Zeit nehmen wir uns seit 2013 mit unserem Projekt und irgendwie sind wir immer wieder überrascht, was da so kommt, schon da ist und noch kommen könnte. Und wir haben noch nicht mal ansatzweise alles auf unserem Radar.

Seit 2013 gibt es in Halle auch die sogenannte  Spontanpartyverordnung , die in Deutschland einzigartig ist. Sie gibt die Möglichkeit, innerhalb von 24 Stunden eine spontane Freiluftparty anzumelden. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 500 Personen beschränkt, die Veranstaltung darf nur auf dafür ausgewiesenen Grill- und Lagerfeuerplätze der Stadt stattfinden, ein geregelter Lärmschutz muss eingehalten werden und jegliche kommerzielle Nutzung ist untersagt. Wie wurde diese Möglichkeit angenommen?
Micha: Den Ursprung hat das Ganze in den Open Airs aus den Jahren 2008 / 2009, als es die ersten "Spontanpartys" in Halle gab. Wobei ich diesen Begriff nicht mehr hören kann—klingt so hochgradig bürokratisch und macht eine schöne Sache so unglaublich förmlich. 2008 war eine dieser "Spontanpartys" der "Tanztag"—Sonntags 14-22 Uhr auf einem abgelegenen Gelände hinter dem alten Karstadt-Gebäude oder in der Galgenbergschlucht. Über Myspace und Mundpropagande hat man anfangs mitbekommen, wann es stattfindet. Du gingst dahin, hattest deine Decke dabei, etwas zu Essen und ein paar Getränke, eine Sonnenbrille für den Tag und einen Pullover für den Abend. Und dann hat man einfach getanzt. An einem Sonntag—in Halle damals was völlig Neues. Auch das Line-Up war echt gut: Pilocka Krach, Sebo & Madmotormiguel, Dave Dinger, Techno Is ne Sackgasse, Nico Stojan, Turmspringer und Bands. War eine geile Zeit!

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Warum kam es dann zu der Verordnung?
Micha: Der Tanztag war mit Sicherheit Ansporn für andere VeranstalterInnen, selber Open Airs in diesem Umfang zu veranstalten und irgendwann gab es so viele dieser Open Airs (einhergehend mit Beschwerden der Anwohner), dass die Stadt gezwungen war, der Situation Herr zu werden. Zusammen mit einigen Vertretern der Szene arbeitete die Stadt die Spontanpartyverordnung aus, die auch entsprechend genutzt wurde. In den ersten beiden Jahren gab es meiner Ansicht nach so viele Spontanpartys, dass man gar nicht mehr wusste, zu welcher man gehen soll. Aber wenn etwas zu oft gemacht wird, verliert es den Reiz. Auch wenn sich die VeranstalterInnen extrem viel Mühe gaben, angefangen von der Deko bis hin zum LineUp—so wie in den Anfangszeiten war´s nicht mehr. Leider…

Halle ist immer wieder auch Ort von Naziaufmärschen, die von besonders umtriebigen und gewaltbereiten Gruppen wie die "Brigade Halle" organisiert werden, die in den letzten Jahren immer wieder für z.B. antiziganistische Gewalttaten verantwortlich waren. Oft wird auch der Schulterschluss mit Fußball-Hooligans gesucht. Wie seht ihr persönlich die Situation und beeinflusst das auch die elektronische Szene in Halle, zum Beispiel als links geltende Clubs wie die Chaiselongue?
Micha & Paul: Wir persönlich sind gegen jedwede Form von Homophobie, Sexismus, Rassismus und Diskriminierung und sehr bedacht darauf, dass die KünstlerInnen und auch die Menschen, mit denen wir uns umgeben und zusammenarbeiten, genauso denken.
Die Chaiselounge als Teil eines besetzten Gebäudes in der Reil78 in Halle, gibt es seit mehr als einer Dekade und sie war und ist natürlich links ausgerichtet. Sie hat die Musikkultur in Halle unglaublich beeinflusst: seitdem wir in Halle elektronische Musik „denken", gibt es die Chaise. Hier wurde, auf Grund des Kontexts, wohl auch das politische Verständnis der elektronischen Szene der Stadt geprägt und das ist wohl der Grund, warum die sie auch genau so ist wie sie ist. Man kann fast sagen, dass man untereinander auf sich achtet und ein wichtiger Punkt ist, dass kein Platz und Raum für rechtsgerichtete Leute geboten wird.

From Halle With Love Various Artist Nr.1 Tracklist:

1. sub.made - Train Of Lies (Digital Only) 
2. John Horton - 06112 Away Mix (Digital Only)
3. Prismic - Intoxicated Chairman
4. Janein - Logan 
5. Tim Rosenbaum - Skewed
6. Christoph Linke - Lionel (Digital Only)
7. Paul Rewind - Essay
8. Philipp Harms - Sense
9. A-Side Audio-Kassette (Preview Cuts) 10. B-Side Audio-Kassette (Preview Cuts)

Die Compilation kannst via Bandcamp erwerben.

Besuch auch unbedingt die Homepage des Projektes und die Soundcloudseite, wo es die zahlreichen Podcasts zu hören gibt.

Dieser Artikel ist zuerst bei THUMP erschienen.

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