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Aber unabhängig davon, was es ist und woher es kommt—bewusst können wir irgendwann folgende Entscheidungen treffen: Kämpfen wir dafür, dass in 10 Jahren Frauen nicht wieder nur einen halben Monat später gratis arbeiten oder nicht? Wollen wir, dass alles so bleibt, wie es ist, teilweise sogar Rückschritte gemacht werden oder wollen wir, dass es für alle besser und fairer wird?Ich will lieber ja zu neuen Herausforderungen sagen, auch wenn wir im ersten Moment glauben, ihnen nicht gewachsen zu sein. Weil am Ende jeder an diesen Herausforderungen wächst—und die Gesellschaft als Ganzes an dem, was wir damit erreichen können. Hauen wir auf den Tisch, wenn wir überzeugt sind, eine Gehaltserhöhung verdient zu haben. Seien wir auch mal die „Quotenfrau", damit Frauen mit starken Meinungen, mit Ahnung und Kompetenz sichtbar werden—und damit es in weiterer Folge irgendwann keine „Quotenfrau" mehr geben muss. Nennen wir uns Feministinnen, damit dieser Begriff irgendwann mal die Selbstverständlichkeit bekommt, die er benötigt, damit Gleichberechtigung wirklich kein Nischenthema mehr in der öffentlichen Wahrnehmung ist. Gehen wir erhobenen Hauptes durch die Straße, wenn uns ein Typ blöd anredet. Kontern wir. Schließen wir uns zusammen und zeigen wir, was wir draufhaben. Damit irgendwann nicht mehr anhand der Zahlen auf dem Gehaltszettel zu erkennen ist, ob jemand einen Penis hat oder nicht.Hanna auf Twitter: @HHumorlosGehen wir erhobenen Hauptes durch die Straße, wenn uns ein Typ blöd anredet. Kontern wir.
Thumbnail: vindpuss| Flickr | CC BY 2.0