Puh, das war … eine Folge. Und zugleich die letzte. Nach acht Jahren Mord und Inzest hat sich Game of Thrones mit einem nicht ganz gelungenen Finale verabschiedet. Nach dieser vergeigten letzten Staffel bleibt uns eigentlich nichts anderes übrig, als zu lachen. Also tun wir das!
Die Folge beginnt damit, wie Tyrion frustriert und gemächlich durch die Ruinen von King’s Landing spaziert. Danach hält Daenerys einen kleinen Reichsparteitag für ihre übriggebliebenen Verbündeten ab. Aber äh: So viele Dothraki haben die Schlacht gegen die Armee des Night King überlebt??!
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Schließlich dämmert Jon Snow doch noch, dass er nicht die hellste Birne im Regal ist und ersticht seine größenwahnsinnige Tante/Liebhaberin/Königin/etc. bei einem Kuss. Sehr traurig! Findet Drogon auch – und schmilzt spontan den Eisernen Thron ein.
Eine Blende später treffen sich die mächtigsten Führer von Westeros, um mit einem verbittert-faschistoiden Grey Worm Jons Schicksal und die Zukunft des Kontinents auszuklamüsern. Erinnerst du dich noch an die vergangenen siebeneinhalb Staffeln? Alle hassten sich und waren bereit, über Leichen zu gehen, um ihren Hintern auf dem Eisernen Thron zu platzieren? Tja, das war einmal. Jetzt ist Teamwork angesagt. Wie es dazu gekommen ist? Müssen wir uns wohl selbst erklären. Wie auch immer: Es ist Zeit, mit ein paar alten Bekannten abzuhängen.
Samwell versucht vor den ehrenwerten Lords und Ladys von Westeros eine Lanze für die Demokratie zu brechen. LOL.
Eine Rede von Tyrion später wird ein neuer König gekrönt. Es ist:
BRAN??!
OK.
Oben im Turm der Kingsguard, der wie so viele andere wichtige Räumlichkeiten Drogons heißen Atem unbeschadet überstanden zu haben scheint, schreibt Brienne ein paar Einträge in ihr Tagebuch.
Dann gibt es noch ein Treffen des neuen Small Council, das schnell in eine Sitcom-Einlage ausartet. Und zwar keiner guten.
Dann gibt es noch eine Montage.
Und auf Nimmerwiedersehen Westeros!
Nur Spaß, die Spin-offs werden kommen!
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