Facebook-Header der Seite
Die Seite „Heimat ohne Hass" hat sich in der Vergangenheit auf das Aufdecken von Hass- Hetz- und Wiederbetätigungspostings, hauptsächlich auf Facebook, spezialisiert. Auch alte Fotos von Politikern, die die Politiker selbst lieber verschwunden gesehen hätten, Einzelfälle innerhalb der FPÖ und Verbindungen von rechten Gruppierungen und Personen deckte die Seite immer wieder und mit einer enormen Verbreitung auf.Die Entdeckungen werden von den Betreibern gesichert und an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Der Seite gelang es immer wieder, hinter namenlosen Facebook-Gruppen, FPÖ-Funktionäre aufzudecken. In einem Interview im August erzählten uns die Macher von ihrer Arbeit.So überwachen sie „kontinuierlich die Aktivitäten des rechten Randes der FPÖ" und versuchen, diesen Aktivitäten mit allen legalen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen, entgegenzuwirken. Mit Fake-Profilen schleusen sich die Betreiber von Heimat ohne Hass in rechte Facebook-Gruppen ein und sammeln dort Postings, Kommentare und Fotos von FPÖ-Funktionären und -Anhängern.Weil die Behörden auf Social Media-Seiten „de facto nicht präsent" seien, brauche es die Zivilgesellschaft, die glücklicherweise immer aktiver würde. Als Medieninhaber, den es in Österreich benötigt, stand stets Uwe Sailer hinter der Seite.Die Seite, die „für ein Österreich ohne Hass, Intoleranz und Hetze" eintrat, ist nun (vorübergehend) offline. Manfred Walter war Sprecher und medienrechtlicher Verantwortlicher. Er trat im Februar zurück. Deswegen gibt es seit Februar ein rechtliches Problem. Bis das Problem bereinigt ist, ist die Seite offline. Uwe Sailer steht weiterhin beratend hinter der Seite. Uwe Sailer betont, dass nur dieser Artikel offiziell bestätigt, wie es derzeit um „Heimat ohne Hass" steht, denn es kursieren einige Posts mit falschen Spekulationen im Internet.Update 23. Oktober:Statement von Uwe Sailer:
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Hanna auf Twitter: @HHumorlosDie erfolgreiche Internetplattform „Heimat ohne Hass" ist Geschichte. Es zeichneten sich in den letzten Tage erhebliche juristische Problemstellungen ab, die einer Weiterführung des Blogs und der Facebook-Seite „HoH" massiv entgegenstanden. Da eine juristische Nachjustierung nicht umgesetzt werden konnte, mussten Blog und die HoH-Seite auf Facebook offline geschaltet werden.Als Halter der Domain „heimatohnehass.at" war ich juristisch dazu gezwungen.
Ob es eine Neuaufstellung des Teams von „Heimat ohne Hass" geben wird, kann ich nicht beantworten—es liegen mir dazu keine Stellungnahmen des Teams vor.