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Ich habe eine gute Vorstellung von der Zukunft des Sexlebens. Ich hoffe, dass nach der Vorstellung des Lovetron9000 irgendjemand zu mir kommt und fragt: „Welche anderen Ideen hast du noch und können wir hier irgendetwas bauen, das keinen so großen kommerziellen Nutzen hat und gleichzeitig richtig cool rüberkommt? Irgendetwas, das sich der modernen Technologie bedient, aber trotzdem nicht zu sehr nach Science-Fiction aussieht?" Ich bin davon überzeugt, dass ich etwas erschaffen kann, das die Leute vom Hocker haut.In meinem Kopf war Lovetron9000 als Pionierprojekt ein einfach zu erreichendes Ziel. Es sollte sich jedoch herausstellen, dass man für diese Art der heftigen Vibrationen an dieser Körperstelle doch viele Faktoren bedenken muss. Und so war das Ganze letztendlich schwieriger als anfangs gedacht.Munchies: Dieser deutsche Roboter liest im Internet, wie man Pfannkuchen macht
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Damit ist auch der Weg für alle möglichen verrückten und ausgefallenen Sachen wie zum Beispiel synchronisierte Riesenorgien geebnet. Oder wenn man etwa den Rasen mähen muss und dafür belohnt werden will, dann kann man sein Handy so einstellen, dass nach getaner Arbeit ein Signal ins Rückenmark gesendet wird und man für seine Mühen tatsächlich etwas zurückbekommt.Die amerikanische Forschungsbehörde DARPA arbeitet derzeit auch an einer Technologie für Amputierte, die meiner Meinung viel sexuelles Potenzial birgt. Bei dieser Technologie handelt es sich um ein Nerven-Maschinen-Interface, das eine Million Signale auf einmal verarbeiten kann. Durch dieses Interface sollen Amputierte mit ihren Prothesen fühlen können. Die dafür hergestellte Nervenverbindung kann jedoch auch kabellos erfolgen. Das Ergebnis dieser Forschung könnte einfach ein künstlich hergestellter Nervenstrang sein. Und genau dieser Nervenstrang kann dann theoretisch auch an eine Wand geklatscht werden, damit man das spürt, was die Wand fühlt. In Verbindung mit den Sexnerven könnte das Ganze ebenfalls als Dildo fungieren. Die Technologie wird wohl so in fünf Jahren fertig entwickelt sein.Ich bin nicht unbedingt darauf aus, neue Leute für das Feld der sexuellen Biohacks zu gewinnen. Ich glaube jedoch auch, dass eine solche Rekrutierung gar nicht nötig ist, denn viele Männer, mit denen ich über mein Lovetron9000-Projekt rede, zeigen von sich aus Interesse und meinen, dass sie damit viel mehr Frauen klarmachen könnten. Außerdem sind viele Mitglieder aus der Schwulen-Community wie versessen auf das Implantat. Es gibt jedoch auch viele Menschen, die instinktiv sagen, dass sie so etwas auf keinen Fall wollen. Meiner Meinung nach wird es vielleicht noch so 15 Jahren dauern, bis meine Technologie weit verbreitet ist und jeder dabei sein will. Ich meine, man hat ja schließlich keine Lust darauf, der Typ in der Bar zu sein, der kein Lovetron9000-Implantat besitzt und deswegen einen riesigen Nachteil bei der Frauenwelt hat.Motherboard: Die künstlichen Gebärmütter der Zukunft befinden sich längst in der Entwicklung