Bayerische Polizisten erwischen 17-Jährigen beim Rauchen, Anzeige ist raus

Wieder eine inspirierende Geschichte von der hart umkämpften Drogenfront im Freistaat Bayern: Wie nordbayern.de berichtet, haben Polizisten im mittelfränkischen Bad Windsheim einen Jugendlichen auf frischer Tat ertappt, als er gerade eine Zigarette rauchte. Die Beamten schritten sofort ein, weil der junge Mann "nicht den Eindruck der Volljährigkeit machte".

Die wackeren Ordnungshüter hatten den richtigen Riecher: Der junge Querulant war tatsächlich erst 17 Jahre alt – in Deutschland ist das Rauchen in der Öffentlichkeit erst ab 18 gestattet! Trotzdem hat die bayerische Polizei immer wieder mit tollkühnen Teenagern zu tun, die einfach schon vorher rauchen.

Darauf angesprochen, verstrickte sich der Hallodri in Widersprüche und versuchte, sich durch die Angaben von falschen Personalien "aus der Affäre zu ziehen" – aber nicht mit der bayerischen Polizei, Freundchen! Die beiden Beamten merkten natürlich sofort, dass hier etwas im Argen lag, glaubten ihm kein Wort und erklärten ihm streng, dass die Angabe falscher Personalien schlimme Konsequenzen nach sich ziehen könne. Schnell gab der charakterlose Chaot seinen vergeblichen Widerstand auf und sich selbst zu erkennen. So konnten die Beamten dann seine Mutter kontaktieren, um mit ihr zu besprechen, wie mit den gefundenen Zigaretten verfahren werden soll. Nach Rücksprache mit der (zweifellos entsetzten) Mutter wurden die Zigaretten dann an Ort und Stelle vernichtet. Ein weiterer, klarer Sieg der Gesetzeshüter im Kampf gegen Menschen, die sich selbst den richtigen Umgang mit Substanzen zutrauen!

Natürlich konnten die anfänglichen Widerstandsversuche des Chaoten nicht ungestraft bleiben: Die Polizisten zeigten den 17-Jährigen wegen falscher Namensnennung an. Unangenehm, aber nötig! Und wir sind uns sicher: In ein paar Jahren wird dieser junge Mann den Beamten dankbar sein, dass sie ihn schon so früh vom falschen Weg abgebracht haben. Ein Hoch auf die bayerische Polizei! Ein Hoch auf den Staat! Und jetzt erheben Sie sich bitte für die Hymne:

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