Erinnert ihr euch noch an die gute alte Zeit, als Extremsportler noch mit ihren Motorrädern über den Grand Canyon gesprungen sind? Damit kann man heute schon lange keinen mehr beeindrucken. Will man heute für Titelschlagzeilen sorgen, braucht es größere Heldentaten. Wie wäre es zum Beispiel, sich aus fast 8.000 Metern aus einem Flugzeug zu stürzen? Ohne Fallschirm, versteht sich. So verrückt ist doch keiner?Luke Aikins schon. Der 42-jährige Skydiver sprang aus 7.620 Metern Höhe über der Wüste von Südkalifornien in die Tiefe. Nach zwei Minuten freiem Fall musste er auf einem 30 mal 30 Meter großen Spezial-Fangnetz landen. Safety First hatte er im Flugzeug kurzerhand entschlossen, auf einen Sicherheitsschirm zu verzichten. Um sich beim Anvisieren des Fangnetzes „freier und sicherer zu fühlen", so Aikins im Interview. O…kay. Klingt logisch, wenn man mit fast 200 Sachen aufschlägt.Was wäre eigentlich passiert, wenn ihn kurz vor dem „Landen" eine Windböe erfasst hätte? Wollen wir gar nicht wissen. Auf jeden Fall kein Wunder, dass seine Frau so erleichtert war, als ihr Göttergatte lebend unten ankam.Hier noch ein Video von Luke, in dem er eiskalt beschreibt, wie er sich auf seinen Sprung vorbereitet:„Das Aufregendste ist natürlich, dass ich buchstäblich ohne Fallschirm aus einem Flugzeug springe", meint er. Luke, jedem das Seine, würden wir sagen.
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