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Cannibal-Corpse-Gitarrist bunkerte ein ganzes Waffenarsenal in seinem explodierten Haus

Neben einer absurden Zahl an Knarren hortete Pat O'Brien auch ein paar makabere Deko-Sachen.
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Cannibal-Corpse-Gitarrist Pat O'Brien hat sich mächtig in die Scheiße geritten. Nachdem der 53-Jährige am 11. Dezember in der Nähe seines Wohnsitzes in Northdale, Florida in ein bewohntes Haus eingebrochen war, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte leistete und sein eigenes Haus niederbrannte, stellte sich jetzt heraus, was er dort so alles gebunkert hatte. Es sieht gar nicht gut für O'Brien aus

Wie die US-Zeitung Tampa Bay Times berichtet, besaß O'Brien etwa 50 Schrotflinten – darunter eine mit unregelmäßig abgesägtem Lauf –, zehn halbautomatische Gewehre, einige AK-47-Sturmgewehre, zwei Uzis und 20 Handfeuerwaffen. Ziemlich viel Heavy Metal, aber noch lange nicht alles.

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Denn die Behörden fanden in der Ruine außerdem zwei Flammenwerfer und einige tausend Schuss Munition, die O'Brien in Boxen, militärischen Metalldosen und Munitionsgürteln aufbewahrt hatte. Ach ja, drei Schädel konnten die Ermittler in den abgebrannten Überresten seines Hauses auch noch sicherstellen. Ob die nun von Tieren oder Menschen stammen, steht noch nicht fest.

Mit Ausnahme der abgesägten Schrotflinte ist der Besitz dieser Waffen im US-Bundesstaat Florida nicht verboten. Allerdings ist bisher nicht klar, ob O'Brien die erforderlichen Unterlagen für die Waffen besitzt.

Pat O'Brien verließ das Gefängnis am 14. Dezember, nachdem er 50.000 US-Dollar Kaution aufbringen konnte. Auf ihn wartet eine Anklage wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Einbruch in ein bewohntes Haus mit versuchter schwerer Körperverletzung.

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