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alles gute kommt von oben

Beim Pokalfinale in Portugal wurde der Ball per Drohne ins Stadion geflogen

Bei uns trällerte Helene Fischer und in Portugal kam die 'Mega-Show' aus der Luft. Doch bei aller Modern-Football-Kritik: Es soll einen (einigermaßen) guten Grund für die Aktion gegeben haben.
Screenshot/Twitter/Copa90

Gestern Abend hat Benfica Lissabon das Double perfekt gemacht und sich durch einen 2:1-Erfolg gegen Vitoria Guimarães den nationalen Pokal gesichert. Einen Hingucker gab es aber schon vor dem Anpfiff. Denn der Spielball wurde von einer bemannten Drohne ins Estádio Nacional geflogen – und zwar von einem Soldaten.

Die Wetterbedingungen waren semi, was die zirkusreife Aktion noch zirkusreifer macht. Erwartungsgemäß blieb aber auch (eine Menge) Kritik nicht aus, schließlich sollte doch eigentlich nur Fußball gespielt werden.

Anscheinend gibt es aber eine Erklärung für die Ball-Flugeinlage, einen 'guten Grund', wenn man so will. In der Zeremonie vor dem Spiel soll einem Twitter-User zufolge die portugiesische Luftwaffe geehrt worden sein.

Doch in Zeiten von Megastar-Helene-Fischer-Auftritten bei Pokalendspielen hat eine solche Show immer auch ein Geschmäckle – und zwar das des 'modernen Fußballs', der vielen Fans im Halse stecken bleibt.