Festivals haben es zurzeit nicht leicht. Vor ein paar Wochen wurde Rock am Ring abgebrochen, am letzten Wochenende dann das Southside. Hurricane und Kosmonaut wurden für ein paar Stunden pausiert, Bands fielen aus. Der Grund immer: apokalyptische Gewitter, die das Gelände in ein Meer verwandeln. Aber was soll man als Festivalbesucher machen, der sein Blut schon vor der Ankunft mit Alkohol ausgetauscht hat und jetzt voller jugendlicher Energie vergeblich darauf wartet, seine Lieblingsbands zu sehen? Auf dem Hurricane fanden große Visionäre die Antwort und surften auf einer Dixi-Klotür.
Schon vor Beginn versuchten die Veranstalter, das Gelände nach einem Gewitter wieder einigermaßen betretbar zu machen. Die Konzerte begannen später, ein neues Gewitter zog auf und zwang die Besucher wieder in ihre Autos. Was von dem Gelände übrig blieb: sehr viel Wasser, das besurft werden wollte.
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