In den 70ern galt Südafrika als der größte Goldexporteur der Welt, doch aufgrund des industriellen Niedergangs des Landes wurden über die Jahre immer mehr Minen geschlossen. In Johannesburg findet sich allerdings bis heute die größte Goldgrube der Welt und unüberraschenderweise boomt der illegale Abbau in den stillgelegten Minen der Stadt.
Die illegalen Minenarbeiter nennen sich Zama Zamas. Jeden Tag gehen Tausende von ihnen unter Tage, wo sie oft Wochen lang bleiben und sich damit abplagen, den unausgeschöpften Goldvorrat abzubauen. Beobachter vermuten, dass der illegale Abbau von Gold mit der Zeit so weit vorangeschritten ist, dass die Gemeinden, die früher von den Minen lebten, es heute wieder tun.
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Die fehlende Überwachung erlaubt es den Bergarbeitern, fast vollkommen ungehindert weiter in den Gruben nach Gold zu graben, die inzwischen zum Schauplatz tödlicher Kämpfe zwischen rivalisierenden Gangs geworden sind. VICE News hat die illegalen Minen in der Nähe von Johannesburg besucht und mit den Zama Zamas gesprochen, die in dem brutalen Kampf um Südafrikas illegales Gold täglich ihr Leben riskieren.
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