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Mode

Stella McCartney über falschen Pelz, Rihanna und gut sitzende BHs

In dieser Episode von Broadly Meets spricht die vegetarische Designerin über ihre berühmten Eltern—und darüber, welche Probleme sie immer noch mit der Modeindustrie hat.

Am Anfang war Stella McCartney einfach nur die Tochter eines Beatles und einer prominenten Vegetarierin, mittlerweile ist sie eine der erfolgreichsten Modedesignerinnen der Welt—und ganz nebenbei noch die Einzige, die sich weigert, Leder oder Fell für ihre Kollektionen zu verwenden. Ihre eleganten, unangestrengt modernen Stücke hängen in Geschäften von Tokio bis New York, entworfen hat McCartney allerdings schon nahezu alles; von Adidas-Sneakern bis zu Madonnas Hochzeitskleid.

Einfach gemacht hat sie es sich dabei allerdings nie. In einer Industrie, in der Leder-Accessoires für den Erfolg essentiell scheinen, sprach sie sich schon früh für faire Herstellungsbedingungen und nachhaltige Mode aus. Um die kritische Diskussion innerhalb der Branche voranzutreiben, war sie sich auch nicht zu schade dafür, den Off-Text für ein Video der Tierschutzorganisation PETA einzusprechen, in dem gezeigt wird, wie Tiere bei lebendigem Leib gehäutet werden.

Hinter ihrem Engagement steckt eine hart arbeitende Mutter, die eine internationale Marke mit steigendem Profit aufgebaut hat und dabei den Fokus auf Entwürfe legt, die Frauen schmeicheln, anstatt Trends hinterherzujagen. In dieser Episode von Broadly Meets haben wir uns mit Stella McCartney zusammengesetzt, um herauszufinden, wie man als Chefin eines globalen Modeimperiums immer noch Zeit dazu findet, bei den Brit Awards die Nacht zum Tag zu machen.