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Nichts hat so viel Swag wie der Drummer von Michael Jackson, der "Beat It" spielt

Könnt ihr sagen, was ihr wollt, aber der Typ ist eine Maschine.

Sieben düstere Synthie-Töne, der Beat setzt ein und wir sind mit den Fingern im Takt schnippend im New Yorker Gangland der Achtziger. Michael Jacksons "Beat it" zieht uns jedes Mal die rote Lederjacke an und wir schlittern moonwalkend durch die Bude. Diesmal ist es MJs alter Drummer Jonathan Moffett, der uns durch seine groovige Performance des 35 Jahre alten Songs in die Vergangenheit schickt.

Zugegeben, es ist (scheinbar) nicht der komplizierteste Beat, den er da in sein eindrucksvoll arrangiertes Schlagzeug kloppt. Sogar Lars Ulrich würde das hinbekommen – wenn auch mit mehr Aggression. Aber schaut mal ganz genau hin. Beispielsweise bei 01:25 Minuten, wo Moffett die beiden Becken HINTER sich anschlägt und sofort wieder stoppt! Das hat so verflucht viel Style, dass wir sofort begreifen, was für eine Legende hier auf dem Hocker sitzt. Jeder einzelne Snare-Schlag und jede Akzentuierung durch die Becken ist perfekt. Aber gut, wer schon neben Michael Jackson auch noch für Madonna, George Michael und Elton John getrommelt hat, packt Bier auch nicht zum Kühlen in den Kühlschrank, sondern einfach in die verdammte Hand.

Übrigens: Im Studio hat nicht Moffett "Beat It" eingespielt, sondern der 1992 verstorbene Drummer von Toto, Jeff Porcaro. Und das komische Klopfen vor dem Solo, bei dem man immer verwundert die Musik ausmacht, weil man denkt, jemand hämmert gerade an die Tür oder Scheibe, war tatsächlich Jackson höchstpersönlich. Der hat damals gegen ein Drum-Case geklopft. Cool.

Mit diesen FAKTEN könnt ihr beim nächsten Dance-Battle angeben. Gern geschehen.

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