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Musik

Aufholarbeit mit Sodom

Sodom werden immer mit ihren teutonischen Brüdern Destruction und Kreator in einen Topf geworfen, wenn es darum geht, was damals in der Black- und Death-Metal Szene abging.

Sodom werden immer mit ihren teutonischen Brüdern Destruction und Kreator in einen Topf geworfen, wenn es darum geht, was damals in der Black- und Death-Metal Szene abging.

Wusstest ihr, dass zwei vollkommen verschiedene Versionen von Obsessed By Cruelty existieren? Steamhammer Records hat eine 12-Track Version in Europa veröffentlicht, bevor die Band das Album für das US Release bei Metal Blade abermals aufnahm (Minus „Volcanic Sluts“) und bevor sie an Def Jam von ihr-wisst-schon-wem überschrieben wurden.

Persönlich mag Ich die Steamhammer Version lieber. Sie ist eine ziemlich exakte Blaupause all des 90er Jahre Black-Metals, den ich so liebe, aber auch den Einfluss des Vorgängers In the Sign of Evil kann man nicht unterschlagen. “Burst Command Til War” wird mich hoffentlich durch mein Leben begleiten, bis ich verrotte.

Aber wie dem auch sei, erst kürzlich habe ich die 1987 EP “Expurse of Sodomy“ entdeckt und sie enthält meinen Lieblings Sodom-Track aller Zeiten. Der Stil, wie auch die lyrischen Themen sind im Vergleich zu den vorangegangenen Veröffentlichungen anders, aber im Herzen ist es immer noch Thrash. Der Eröffnungsriff, wie er auf und ab oszilliert, der Breakdown, das Solo … es ist alles da und alles perfekt. Hört es euch also selbst an und sagt mir ins Gesicht, dass ich falsch liege.