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So kann Conor McGregor auch in der höheren Gewichtsklasse bestehen

Die MMA-Fans warten bei der UFC 205 vor allem auf den Titelkampf von Superstar Conor McGregor gegen Eddie Alvarez. Unser Taktik-Guide analysiert das Match.
Photo by Joshua Dahl-USA TODAY Sports

Am Wochenende steigt im Madison Square Garden die UFC 205, deren Highlight der Kampf von Conor McGregor gegen Eddie Alvarez ist. Denn für Superstar und Featherweight-Champ McGregor ist es die erste Möglichkeit auch in der höheren Gewichtsklasse den Lightweight-Titel zu erkämpfen.

Als Conor McGregor hörte, dass Jose Aldo einen Rückzieher von seinem Titelkampf beim UFC 189 machte und mit Chad Mendes ersetzt werden würde, meinte er nur: „Die sind für mich eh alle gleich". Mehr Badass geht nicht. Deswegen steht die Aussage weder Arnold Schwarzenegger zu seiner Hochzeit noch Samuel L. Jackson in Snakes On A Plane in irgendetwas nach. Wenn seine Kampfphilosophie so aussieht, lebt der Ire gefährlich. Nate Diaz konnte ihm bereits beweisen, dass sie doch nicht alle gleich sind, als er ihm im Octagon gegenüberstand. Conor McGregor konnte zwar in der Vergangenheit eindrucksvoll beweisen, dass er in der Lage ist, spontane Veränderungen an seinem Kampfstil vorzunehmen, dennoch musste er seine Anti-Diaz-Taktik schnell aufgegeben. Wild schlug er in Richtung des Kopfes seines Gegners—und musste einen Konterhaken nach dem anderen wegstecken. Diaz Körpergröße und seine Selbstsicherheit—trotz der Angriffe—überforderten den Superstar schon nach kurzer Zeit. Am Ende musste er in der zweiten Runde aufgeben.

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Im zweiten Kampf gegen Diaz, der erst nach fünf strapaziösen Runden entschieden wurde, sahen wir einen anderen Conor McGregor. Einen McGregor, der sich an seinen Gameplan halten—und sich außerdem von seiner besten Seite zeigen—musste. McGregor war in einer neuen Gewichtsklasse und stand bei einer 1-1 Bilanz gegenüber der Weltelite des Lightweights. Hier war McGregor auch nicht mehr unantastbar. Egal, ob ihr glaubt, dass er den Sprung in die vielleicht talentierteste Gewichtsklasse der MMA wagen sollte oder nicht, ist es schwer, bei McGregors Kampf um den Lightweight-Titel beim UFC 205 unaufgeregt zu bleiben.

Der amtierende Champion Eddie Alvarez ist die Anspannung großer Kämpfe mittlerweile gewöhnt. Er hat gegen mehr hochkarätige Lightweight-Fighter gekämpft als jeder andere. Mit einem Knall konnte er das erste Mal als Ringkämpfer beim DREAM Lightweight Grand Prix auf sich aufmerksam machen. Mit seinen starken Pranken und der Gewohnheit Schmerzen wegzustecken, entwickelte er sich schnell zu einem der talentiertesten und technisch versiertesten Kämpfern der Welt. Nach einem Albtraumstart in der UFC—er verlor sein Debüt gegen Donald Cerrone—konnte Alvarez anschließend in zahlreichen Fights sein Momentum zurückgewinnen. Am Ende nutzte er auch seine Titelchance, indem er Rafael dos Anjos schon nach vier Minuten ausknockte.

Im Federgewicht wurde es für McGregor zur Gewohnheit, sich nach vorne zu bewegen und den Gegner so in die Rückwärtsbewegung—im Optimalfall an die Käfigwand—zu zwingen. Dort könnte er seine Gegner mit Köpertritten und seiner Linken so lange malträtieren, bis diese ihre Deckung aufgeben und auf ihn zukommen. Der Platz zum Angreifen wurde ihnen auch meistens gewährt. Denn während er auswich, wartete er in der Rückwärtsbewegung auf eine perfekte Gelegenheit für seinen weltbekannten linken Konter. Mit diesem Schlag schickte er sowohl Buchinger als auch Aldo auf die Bretter. Außerdem stellte diese Taktik auch den Anfang vom Ende für eine Vielzahl von McGregors anderen Gegnern—inklusive Chad Mendes—dar.

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Eine von Alvarez Hauptsorgen wird es sein, dass eine seiner favorisierten Kampfmethoden immer seine Rechte war, mit der er beliebig die Ebene wechseln konnte. Egal ob Haken oder Körpergerade, Alvarez landete einfach gerne Körpertreffer. Donald Cerrone wusste sich nur mit seinen Knien und Tritten zu verteidigen. Gegen McGregor werden die Karten allerdings neu gemischt, denn es besteht akute Gefahr durch seine linken Konter.

Zum Vergleich: Der legendäre Gene Fullmer war bekannt für seine langen Rechten auf den Körper. Als sich Sugar Ray Robinson auf seinen Kampf gegen Fullmer vorbereitete, lag sein Fokus darauf, die rechten Körperschläge abzuwehren und mit linken Haken die dadurch ungeschützte Kieferpartie zu treffen. Die Winkel und Abstände sind bei einem Linksausleger natürlich andere als beim Rechtsausleger McGregor, aber das Prinzip des ungedeckten Kiefers bleibt trotzdem das Selbe.

Der Schlüssel zum Erfolg von McGregors linken Konter wird im Grunde der selbe sein, wie der von jeglichen Anderson-Silver-Kontern oder Muhammad Alis „Anchor Punch": Man bringt die Gegner dazu, sich zu übernehmen, die Attacken zu egalisieren und den ineffektiven Angriff aus kurzer Distanz auszukontern. Das Fundament des Erfolges war dabei immer das Gleiche: Disziplin beim Einhalten der Distanz zum Gegenüber. Es ist für Kämpfer schwierig nicht „wild um sich zu schlagen", aber viele Gegner von McGregor sind genau daran gescheitert: Sobald der Kampf begann, liefen sie direkt auf den Iren zu und versuchten von Beginn an Kopftreffer zu landen. Ein verhängnisvoller Fehler, denn andere Taktiken wären weitaus wirksamer.

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Denn jeder Kampfstil, die darauf beruht dem Gegner kommen zu lassen, kann nicht unendlich oft wiederholt werden, weil es nicht so viel Rückzugsraum gibt. Irgendwann steht man immer mit dem Rücken zum Käfig beziehungsweise zu den Seilen. Der richtige Umgang mit Kämpfern, die lieber auf Distanz bleiben, ist es, den Fokus eher darauf zu legen, diesen Raum einzunehmen als ihn für Schläge zu nutzen. Mit einer altbewährten Methode des Boxens könnte man den größtmöglichen Erfolg haben—und zwar mit dem Doppeljab. Aus festem Stand greift man den Gegner mit einem Jab an und öffnet die Deckung dabei nur minimal. So kann man den Gegner bis zum Seil—oder dem Punkt an dem er die Rückwärtsbewegung aufgibt—folgen und die komplette Ausgangslage ändern.

Es ist zwar niemals eine guter Rat, Sparring-Videos „überzuanalysieren", aber es wird auch euch aufgefallen sein, dass McGregors linker Konterschlag aus der Rückwärtsbewegung in Sparring-Sessions mit erfahrenen Boxern oft weniger effektiv ist. Das liegt daran, dass Boxer es von kleinauf beigebracht bekommen, einen festen Stand zu haben. Statt dem Versuch McGregor zu greifen, zeigen sie lieber jede Menge Finten, die es für den Iren nur noch schwerer machen, ihre Absichten herauszufinden.

Gegen einen Linksausleger kann der Doppeljab funktionieren, aber auch vom Gegner abgefangen werden, wenn dieser aktiv mit Griffen arbeitet. Die doppelte Rechte täte den Kämpfern dabei einen viel größeren Gefallen. Julio Cesar Chavez setzte sie wiederholt gegen den schnellfüssigen Hector Camacho ein und konnte ihn so immer wieder in die Seile drücken. Chris Weidman benutzte die doppelte Rechte um Lyoto Machida in das Gitter des Oktagons zu befördern. Daraus resultierten ein paar erfolgreiche Takedown-Versuche.

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Alvarez konnte die doppelte Rechte schon ein paar Mal gegen Anthony Pettis zeigen—mit Erfolg!

Entlang des Käfigs ist auch der Bereich, an dem ein Kampf erst so richtig interessant wird, egal wer mit dem Rücken zur Wan… dem Gitter steht. McGregor nutzt es gerne um den Gegnern ein paar Kicks und linke Geraden aus der Distanz zu verpassen und wartet anschließend auf eine passende Gelegenheit für Back- und Wheelkicks.

Alvarez war allerdings immer ziemlich gut darin, die undankbare Position am Käfig zu verlassen, ehe es für ihn wirklich gefährlich wurde. Im Kampf gegen Rafael dos Anjos—einem der besten Angriffskämpfer der Welt—blieb Alvarez diszipliniert und außerdem nie lange an der selben Stelle. So konnte er auch nie wirklich in eine Ecke gedrängt werden und den dos Anjos Plan durchkreuzen. Im Kampfsport gilt die Regel: Es ist besser einen Schlag einzustecken, wenn man die Ecke verlässt, anstatt dort auf noch mehr Prügel zu warten.

Während wir über die Gefahr von Alvarez Varianz bei Schlägen auf Kopf und Körper verwiesen haben, kann auch seine Lieblingsbewegung ein nützlicher Vorteil und eine geschickte Befreiungstechnik sein. Auch wenn diese eigentlich dafür vorgesehen ist, mit der Rechten zu treffen und sich am rechten Arm des Gegners vorbeizuschieben, kann sie bei Rechtsauslegern in anderer Hinsicht Gold wert sein: Bei diesen könnte er nämlichen in deren tote Winkel gelangen um deren Trittbeine erfolgreich zu bearbeiten.

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Die Bewegung gegen einen Linksausleger.

Außerdem würde Alvarez so rechts von McGregor stehen, was ihn für seine linken Konter in eine äußerst undankbare Position befördert.

Gegen Michael Chandler, zeigte sich Alvarez Taktik der wiederholten Richtungswechsel als äußerst effektiv: Er lockte Chandler in die eine Richtung, nur um seinen Angriffen in die andere zu entkommen. Eine raffinierte Idee, die bis dahin im Mixed Martial Arts fast ungenutzt blieb.

Wenn man über das Boxen redet, denkt jeder erstmal an die Fäuste der Kämpfer—dabei sind die Füße mindestens genauso wichtig. Im unteren Video sieht man, dass McGregors Sparringpartner um das Bein seines Gegners zirkuliert und sich durch ständige Richtungswechsel die Möglichkeit „erläuft", pfeilschnell McGregors ungedeckte Seite zu erreichen.

Der Käfig sollte für McGregor im Lightweight das größte Problem darstellen. In der modernen Auslegung des Sports ist das Gitter nämlich elementar, wenn es um Takedowns geht. Denn auch wenn McGregor ein Genie ist, wenn es darum geht, die Gegner auf Distanz zu halten, wird ihn das in der neuen Gewichtsklasse nicht mehr vor gegnerischen Takedown-Versuchen schützen. Nate Diaz war zwar ein Kämpfer, der den Iren mit seiner Reichweite leiden ließ, seine neuen Gegner sind hinsichtlich ihrer Kraft auf einem ganz anderem Niveau als der US-Amerikaner. Die Versuche von Diaz, McGregor mit aller Kraft an den Zaun zu nageln, gingen oft nach hinten los. „The Notorious" schaffte es immer wieder sich rauszuwinden, seine Ellbogen in Diaz Gesicht zu begraben und die Ausgangslage zu drehen. Die Ellbogentreffer richteten in Diaz Gesicht einen verheerenden Schaden an.

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Wie dem auch sei, Diaz erzielte seine größten Erfolge, wenn ihm der Käfig beim punktgenauen Platzieren von Faustschlägen statt für Griffe half. Indem er seinen Kopf unter den von McGregor schob—und den Iren so zum aufrechten Stand zwang—konnte Diaz seine Hände befreien und den ein oder anderen Körpertreffer landen. Es ist ohne Zweifel eine der unterbewertesten Schlagpositionen, die es in der MMA gibt. Jon Jones konnte dadurch sowohl Glover Teixera als auch Daniel Cormier besiegen. Genau diese Schläge raubten auch McGregor Energie und sorgten dafür, dass er ab einem gewissen Punkt ernsthafte Probleme bekam.

Die wahrscheinlichen Taktiken

Obwohl es unklar ist, wie gut sich McGregor gegen einen starken Ringer wie Alvarez schlagen wird, hat er sich auch schon gegen Diaz behauptet. Er schien zwar nicht gerade damit vertraut, gegen Diaz auf seine gewöhnlichen High- und Bodykicks zu verzichten, dennoch wäre es großartig, wenn er sie gegen Alvarez wieder auspacken würde. Denn Alvarez genießt—im Gegensatz zu Diaz—gegenüber McGregor auch keinen Größenvorteil. Donald Cerrone war in der Lage Alvarez Kampftechnik komplett zu ändern—dank seiner Tritte und seinen schützenden Knien. Während Backkicks eine unnötig riskante Technik zu sein scheinen, könnte Alvarez aktiv um den Gegner kreisen. Das wäre wohl vor allem in der Nähe des Zaunes ein effektives Mittel. Dadurch könnte er einfach Treffer landen oder eben einen Wheelkick auspacken, wenn sich McGregor seiner Konter zu sicher ist.

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Eine Rückkehr der tiefen Sidekicks könnte ebenfalls bevorstehen—McGregor kämpft ja wieder einmal gegen einen Linksausleger, was das Szenario durchaus denkbar macht. Denn diese Tritte zählen zu denen, die für Kämpfer am schwierigsten zu verteidigen sind. Schließlich muss man beim Parieren im Nachhinein Gesichtstreffer hinnehmen. McGregor benutzte sie bereits um daraufhin im Sprung Roundkicks durchzuführen—bei Max Holloways landeten diese im Torso und beim kleineren Dennis Siver im Gesicht. Siver musste außerdem ein paar Knietreffer nach angetäuschten Sidekicks hinnehmen. Trotzdem hatte er von Beginn an damit Erfolg, auf die Sidekicks von McGregor mit eben diesen zu antworten. Damit sorgte er dafür, dass „The Notorious" keine Lust mehr darauf hatte, am Anfang zu viel zu riskieren. Das klappte auch ganz gut, bis Siver ein bisschen über das Ziel hinausschoss, indem er es mit der Anzahl der Tritte übertrieb.

Alvarez tendiert hingegen dazu, mehrere Körperteile abwechselnd zu attackieren und seine Gegner anzugreifen, sobald sich ihm diese nähern. Es ist „Smart Boxing", aber wenn er das zu oft probiert, wird sein Kinn ungeschützt sein und jede Menge Raum für platzierte Uppercuts bieten. Dos Anjos schaffte da mit einem harten Vorhand-Uppercut. Zu allem Übel zählt dieser Schlag zu McGregors Favoriten.

Es wäre schön zu sehen, wenn Alvarez versuchen würde McGregors regelmäßige Rückzüge auszunutzen. Das klappt am Besten mit dem Doppeljab oder der doppelten Rechten damit McGregor zurückweicht. Mit festem Stand, aber bereit auf die Matte zu rutschen oder die linke Hand abzuwehren. Alvarez hat kraftvolle Lowkicks, mit denen er schon für das ein oder andere TKO sorgte. Trotzdem setzt er sie zu selten ein, wohl, weil er ein begeisterter Anhänger von Faustschlägen ist. Sie waren dabei hilfreich, Dos Anjos aus dem Gleichgewicht zu bringen—etwas, woraus auch Tony Ferguson in seinem Kampf einen Vorteil zog.

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Aber gegen McGregor könnte Alvarez von einer anderen Tritttechnik Gebrauch machen. Indem er das Trittknie anhebt und von hinten kommt, muss McGregor Raum aufgeben, bevor er das Trittbein attackieren könnte. Das ist eine erprobte Technik gegen defensive Kämpfer, die entweder ihr Trittbein zurückziehen oder generell nach hinten weichen statt zurückzutreten. Gepaart mit ein paar Highkicks, wenn McGregor in der Rückwärtsbewegung seine Hände unten hält, könnte das den Kampf schneller beenden, als es dem Iren Recht wäre.

Ein Beispiel für Justin Scoggins. Diese Bewegung in Richtung Gegner kann auch in vielen Muay Thai- und Taekwondokämpfen gesehen werden.

Nate Diaz musste zur Hälfte der zweiten Runde lernen, dass seine Angriffe für die harten Konter von McGregor sorgten. Als Diaz seine Deckung oben hielt, als er näher kam, konnte McGregor weder saubere Treffer landen noch unbeschadet davon kommen. Stattdessen wurden seine präzisen Konter durch hässliche Schlagabtäusche ersetzt, die McGregor sichtlich ermüdeten—das anschließende Klammern trug ebenfalls dazu bei. Der beste Tipp für Alvarez wäre daher, nicht immer wieder in den Kampf ein- und auszusteigen, sondern einfach in voller Deckung reinzugehen und den Fokus auf kontrollierte Schläge und Griffe zu legen. Den Körper des Gegners zu bearbeiten ist schon seit längerem eine Spezialität von beiden Kämpfern—allerdings haben auch beide bewiesen, dass es gegen sie ebenfalls ein effektives Mittel sein kann: Das sah man bei Alvarez gegen Cerrone aber auch bei McGregor gegen Diaz.

Über McGregors Defensivverhalten steht mehr oder weniger ein Fragezeichen, weil er gegen Mendes kaum verteidigen musste. Genau das machte auch den Kampf gegen Dos Anjos so interessant: Der Brasilianer ging nach vorne, es folgten Schlagwechsel bei denen er seinen Gegner in die Ecke drängte, bis er ihn in Hüfthöhe an das Gitter drücken konnte. So riss er ihn ein ums andere mal von den Beinen und war so in der Lage den Rest der Runde zu dominieren.

McGregors effektivstes Mittel auf dem Boden gegen Mendes war der Einsatz seiner Ellbogen auf die Schädeldecke. Daraufhin konnte er aufstehen, auch wenn er auf dem Weg dahin harte Treffer einstecken musste. Wenn Alvarez es schafft McGregor in der Zaunnähe auf den Boden zu bekommen, könnte er ein paar verheerende Schläge landen, könnte das wohlmöglich für eine Entscheidung sorgen.

Egal, ob der Kampf zehn Sekunden oder 25 Minuten dauert: Man wird von ihm viel erwarten können. Auch dank der anderen Titelkämpfe dürfen sich die New Yorker auf eines der besten Kampfsportevents des Jahres freuen.