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Arena

Let's Have A Ball in Outta Space – Die Arenatermine im Februar

Als Mitternachtseinlage wünsch ich mir eine Wall of Death.

Februar, gell? Die Uni ist vorbei und die Neujahrsvorsätze werden spätestens jetzt auf die Härteprobe gestellt. Aber gerade durch den Verzicht wird die Gönnung erst zum Genuss. Außerdem: Zur Fastenzeit ab nächstem Monat kannst du die christliche Motivations-Welle mitreiten, ich glaub, das funktioniert auch bei Ungläubigen.

Oder du hast einfach Willenskraft und Selbstachtung – Schande; beim Schreiben hab ich verdammt lange gebraucht, bevor mir diese Option überhaupt eingefallen ist.

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03.02. The Hoteliers (us) / Crying (us)

Durch eine seltsame Fügung des Schicksals ist Emo wieder auf dem allgemeinen musikalischen Radar. Es hat das große Emocore Debakel unserer – beziehungsweise meiner – Zeit hinter sich gelassen. The Hotelier haben mit Goodness letztes Jahr ein Album rausgebracht, wegen dem ich daran arbeite, alle schlechten Konnotationen zu "Emo", die sich in meinem Kopf angesammelt haben wieder abzubauen.

PS: Endlich können wir hier nackte alte Leute posten.

05.02. Deez Nuts (aus) / Comeback Kid (us) / First Blood (us) und mehr

Punkrock am Sonntag? Am Tag des Herren? Jep! Wenn du dein Wochenende mit demonstrieren oder genereller Unvernunft bestritten hast, gibt's den nahtlosen Anschluss in der Arena.
Montage sind ja ohnehin Arsch; vielleicht hilft's wenn du präventiv die Aggressionen in der Moshpit rauslässt. Bevor entweder Deez Nuts oder Comeback Kid auf der Bühne sind – wer den Headliner-Spot kriegt ist anscheinend ein Geheimnis – spielen Reality Slap, Get in the Shot, Risk It und First Blood. Und das ganze auch noch als gepflegtes Matinée/Vorabendprogramm von 14:00 bis 19:45.

Falls du Tickets zu A Day to Remember im Gasometer hast: kein Problem. Die Punkrock-Organisationstalente haben die Shows so angesetzt, dass du dir beide Konzerte anschauen kannst, damit du deinen Sonntag mit  guten zehn Stunden Punkrock füllen kannst.

21.02. The Mahones (cdn) / Sir Reg (swe)

Sei soviel Zyniker wie du willst – eigentlich red ich über mich –, aber irisher Folkpunk mit Liedern über Freundschaft, Trinken und Revolution schneidet durch den ganzen Distanziertheit-Bullshit und erwischt dich tief im Herzen; und den den anderen Körperteilen, die du zum Tanzen, Moshen und Feiern brauchst. Also: Eine Hand in die Höhe, in die andere ein Bier und schon kannst du mitgrölen, mit deiner neuen Punkrock-Familie.

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27.02. Cymbals Eat Guitars (us) / Sympathy for a Strawberry (aus)

Letztes Jahr haben Cymbal Eat Guitars ihr viertes Album Pretty Years rausgebracht und haben darauf aus ihrem ehemals leicht langweiligen Standard-Indie-Rock (sorry) spannenden knackigen Deluxe-Indie-Rock gemacht. Zach Kelly hat die Jungs letztes Jahr interviewt und mit ihnen über ihr aktuelles Album geredet.

Wir verlosen wie immer 2x2 Tickets, die ihr unter Nennung der jeweiligen Band an Noisey@vice.at gewinnen könnt.

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