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Bushido verurteilt: 11 Monate Haftstrafe auf Bewährung

Bushido hat den Strafbefehl bereits akzeptiert und erspart sich damit einen öffentlichen Prozess.

Foto im Header: Imago (von 2014)

Das kam jetzt überraschend. Noch gestern grinsten wir über Bushidos öffentliche Empörung über eine Postfiliale, in der wohl "unfassbare Zustände" herrschen, jetzt das: Der Berliner Rapper wurde auf eine elfmonatige Haftstrafe verurteilt – auf Bewährung. Laut Stern hat Bushido den Strafbefehl wegen versuchten Betruges schon im Dezember akzeptiert, daher wird es keinen öffentlichen Prozess geben.

Darum geht es: Im November 2014 hatte Bushido einen Einbruch in seinen Aquaristik-Laden "Into The Blue" gemeldet. Dabei sollen Fische, Korallen und Sonstiges im Wert von 175.000 Euro, sowie 185.000 Euro Bargeld aus dem Safe gestohlen worden sein. Von seiner Versicherung wollte er die 360.000 Euro ersetzt bekommen. Allerdings konnte die Polizei laut Stern nur "zweifelhafte Einbruchsspuren" feststellen. Die Staatsanwaltschaft witterte einen Betrugsversuch und so wurde erst im November 2014 und dann nochmal ein halbes Jahr später Bushidos Haus, der Laden und seine Villa durchsucht. Am 16. Dezember folgte schließlich der Strafbefehl, der schon vier Tage später rechtskräftig wurde.

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