FYI.

This story is over 5 years old.

Tomorrow Comes Today

Ich habe mein Leben 7 Tage lang einem Life-Coach und einer Astrologin übergeben

Zukunftsvisualisierung, Zukunftsinformationen, Ressourcenausschöpfung und Bärenfallenentfernung: Ich habe in einer Woche viel gelernt.

Alle Fotos von der Autorin

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Raiffeisen.

Wie viel Verbesserungspotential hat mein Leben? Ich habe 29 Jahre ohne professionelle Unterstützung überlebt. Gut, meine Biografie sieht nicht wie ein gerader Pfeil, sondern wie ein Irrgarten aus, aber momentan habe ich das Gefühl mich verdächtig nahe der Mitte zu bewegen. Der einzige Punkt, der mich immer wieder dazu zwingt, an den Blättern der Büsche zu knabbern—um noch kurz bei der Metapher des Irrgartens zu bleiben—ist meine finanzielle Situation.

Anzeige

OK, es war schon mal schlimmer und ich rede hier von "Kaufe ich das Sugo mit Kräutern um 1,29€ oder das ohne um 0,99 Euro?"—schlimm, gefolgt vom Heulkrampf im Hofer, während ich das Gefühl hatte, die Kontrolle über mein Leben zu verlieren, obwohl ich keine Jogginghose anhatte. Trotzdem bin ich als Autorin nach wie vor weit von einem soliden Einkommen entfernt. Deswegen hier die Antwort auf Österreichs beliebteste Frage: Ja, man kann davon leben! Nur ich momentan noch nicht—aber das behalte ich in der Regel für mich. Mein Leben hat karrieretechnisch eindeutig Verbesserungspotential und vielleicht finden Experten noch andere Gebiete. Es wird Zeit, mir Beratung zu holen.

Also habe ich beschlossen, nicht auf Selbsthilfebücher zu vertrauen, die ich sowieso nach 10 Seiten wieder zur Seite lege, sondern mein Leben in die Hände von anderen Menschen zu übergeben. Und zwar von jenen, deren Job es ist auf ihre ganze eigene Weise für so etwas wie Plan oder Struktur zu sorgen.

TAG 1

Lebens- und Sozialberaterin Stephanie Niederhuber begrüßt mich auf freundliche Psychologinnen-Art: nettes Lächeln, ruhige Stimme in warmer, gemütlicher Atmosphäre im angemieteten Raum. Hier schreit alles nach "fühl dich wohl!" Nach ein paar anfänglichen Sätzen, in denen sie mir den Sinn und die Seriosität von Lebensberatung erklärt, tue ich das auch tatsächlich. Sie versichert mir glaubhaft, mich nicht zu bewerten oder zu verurteilen und das nichts von dem was wir reden den Raum verlässt—zumindest nicht von ihrer Seite. Vielleicht wären meine Einhorn-Glückssocken, die ich sicherheitshalber angezogen habe, gar nicht notwendig gewesen.

Nach zwei Stunden verlasse ich meinen Coach für diese Woche mit vier konkreten Punkten an denen ich arbeiten werde: Zukunftsvisualisierung, Zukunftsinformationen, Ressourcenausschöpfung und Bärenfallenentfernung.

Anzeige

Um einen Einblick zu gewinnen, wie mein Leben gepimpt werden kann, erzähle ich ihr erst mal einen Schwank aus meinem Leben. Ich überspiele meine Unsicherheit mit amüsanten Anekdoten, die am Ende doch nicht verhindern, dass die Tools ausgepackt werden. Wenn das Wort "Tool" verwendet wird, weiß man, dass es zur Sache geht. Ich bestimme den Standort meiner Work-Life-Balance, brainstorme und gruppiere. Nach zwei Stunden verlasse ich meinen Coach für diese Woche mit vier konkreten Punkten an denen ich arbeiten werde: Zukunftsvisualisierung, Zukunftsinformationen, Ressourcenausschöpfung und Bärenfallenentfernung.

TAG 2

Ich brauche einen Plan! Einen, der darüber hinausgeht, was ich heute zu Mittag esse. Ich wende mich hilfesuchend an YouTube und entdecke die Welt der Business-Coachs, quasi YouTuber für Erwachsene. Motivierte Männer mit unnatürlich weißen Zähnen, die die NEOS mit Kusshand aufnehmen würden. Ich entscheide mich für " Howmillionaires schedule their day: 1-Page" von Brendon Burchard. Brendon wird mir sagen, wie ich Millionärin werde, wenn ich meinen Tag nur richtig strukturiere und es endlich schaffe ihm zuzuhören.

Weil 30 Minuten aber viel zu lang sind—erst recht, wenn man dauernd Pause drückt, um zu rufen: "Ist das sein Ernst?"—, werde ich aber wohl nie so werden wie er. Ich frage mich, ob Brendon Gedichte schreibt, und überwerfe den Plan.

Wobei, vielleicht muss ich gar nicht planen. Vielleicht wurde längst für mich geplant —von Geburt an. Ich fahre zum Treffen mit einer Astrologin. Nicht, dass ich Frau Niederhuber und ihren Tools nicht vertraue, aber ich wollte schon immer mal wissen, was die Sterne über mich sagen und welche Karriere-Tipps die auf Lager haben.

Anzeige

Mit Tanja Ristovski, laut Homepage Expertin für psychologische Astrologie, hatte ich bereits per E-Mail Kontakt. Ich habe ihr mein Geburtsdatum, Geburtsort und Geburtszeit verraten, sie schickte mir im Gegenzug biografische Fragen um die Geburtszeit zu testen. "Als Sie 1 Jahr alt waren (Herbst 1988), gab es dann eine signifikante Änderung im Elternhaus? Z.B. die Geburt eines Geschwisters? Oder vielleicht ein Wohnortwechsel? Oder etwas im Bezug auf Beruf eines Elternteils, was wichtige Änderungen zur Folge hatte?" Im Oktober 1988 sind meine Eltern mit mir umgezogen! Die anderen drei Ereignisse, die sie schickte, stimmten auch. Nicht schlecht!

Im Gespräch fragt sie immer wieder nach, ob die Dinge stimmen, die sie mir sagt und verknüpft die Fakten mit psychologischem Hintergrundwissen. Vieles ist mir bereits bekannt. Neu ist mir hingegen, dass meine Abneigung fremden Menschen gegenüber gar nicht meiner Persönlichkeit entspricht. Vielmehr verfüge ich über einen enormen Selbstschutzmechanismus, der meinem prinzipiell offenen, aufgeschlossenen, kommunikativem Wesen mitunter im Wege steht. Das erklärt, warum es mit zunehmendem Alter besser wird.

Mein Ego ist riesig, den Rest der Woche kann nichts mehr schiefgehen!

Im Bezug auf Job sieht sie bis 2017 eine hoch kreative Phase, deren Früchte ich 2018 ernte. Ab dann sollte ich mir auch Gedanken über Geldbeschaffung in anderen Sektoren machen. Sie schlägt einen Job beim Radio (Nope!), im Hintergrund bei einem Verlag, als Lehrerin oder Coach vor. Aber vielleicht ist das gar nicht notwendig, denn astrologisch ist die Möglichkeit, berühmt zu werden, bei mir stark ausgeprägt. Reich werde ich nicht—sorry Brendon! Zumindest nicht auf geschäftliche Business-Art, was mir ohnehin nicht wichtig ist.

Anzeige

Sie schließt damit, dass ich momentan alles richtig mache und schreibt mir im Anschluss per Mail: "Sie wissen schon sehr vieles über sich, haben Mut nach innen zu schauen und schaffen es, mit Selbstbewusstsein, Dinge, die ihnen im Weg stehen, zu überwinden!" Mein Ego ist riesig, den Rest der Woche kann nichts mehr schiefgehen!

TAG 3

Ab heute bin ich High Performer! Schluss mit Unproduktivität und Inkonsequenz! Mal sehen was dein Plan so draufhat, Brendon! Ich beginne meinen Tag mit Sport und stelle mir währenddessen die Fragen: "Auf was freue ich mich heute?" (Von meiner Zukunft zu träumen), "Für was bin ich dankbar?" (Nicht Brendon zu sein) und "Was mache ich heute, no matter what?" (Ein Visionsboard).

Wieder zu Hause zeigt meine Uhr "Exzellent! Du hast dein Ziel heute erreicht!" an. Ich bin mir sicher, Brendon sieht das anders. Also folge ich seinem Rat, esse ein gesundes Frühstück und trinke ausreichend Wasser. Soweit so einfach.

Um "ownership of my life" zurückzubekommen, setze ich mich an den Schreibtisch, aber klappe meinen Laptop noch nicht auf, sondern fülle Brendons Plan aus. An welchen Projekten arbeite ich gerade? Mit welchen Personen muss ich heute Kontakt aufnehmen? Auf welche Personen warte ich noch (um ein Projekt voranzutreiben)? Und was sind die Dinge, die ich heute mache (egal, was kommt!)?

Dann darf ich den Computer starten. Aber Achtung, die E-Mail-Inbox öffnen ist gefährlich. Denn: "The inbox is nothing but a convenient organizing system for other people's agendas." Todesmutig stelle ich mich der Gefahr: keine neue E-Mail. Mein Selbstschutzmechanismus funktioniert auch digital. Danach heißt es Inbox schließen, bis die Aufgaben von der Liste erledigt sind. Weil das zu einfach wäre, schließe ich Facebook und Twitter mit ein und stelle mein Handy auf Flugmodus. Zeit high zu performen!

Anzeige

Um meine Zukunft zu visualisieren bastle ich ein Visionsboard, das mich motivieren soll. Okay, ich pinne minimalistisch ein paar Zettel auf. Ich bin mir nicht sicher ob es sich um ein Visionsboard oder um die Karikatur eines Visionsboards handelt.

Um das Leben einer Kolumnistin zu recherchieren, öffne ich eine kleine Piccolo-Flasche und schaue Sex and the City.

Frau Niederhuber hat mich nach einem unvernünftigen Ziel für die Zukunft (Bestsellerautorin!) und einem vernünftigen Ziel (sicheres Einkommen) gefragt. Sie hat mir empfohlen, mir Gedanken über meinen Traum-Teilzeitjob zu machen (sie wusste nicht, dass ich die Veranlagung habe berühmt zu werden).

Ich entscheide mich für Kolumnistin. Um das Leben einer Kolumnistin zu recherchieren, öffne ich eine kleine Piccolo-Flasche und schaue Sex and the City. Eine Kolumne pro Woche für ein Leben im Luxus. Ja bitte! Anschließend träume ich vom literarischen Durchbruch, übe meine Dankesrede für den Literaturnobelpreis und schaue zum gefühlt hundertsten Mal die Rede "Make good art" von Neil Gaiman. Ich überlege ob ich es ihm gleichtun und bei den Referenzen in meinem Lebenslauf lügen sollte.

Ich schreibe 1000 Wörter für meinen zukünftigen Bestseller und anschließend zwei E-Mails an einen Kolumnisten und eine Kolumnistin, um sie zu fragen, ob ihr Job der beste der Welt ist. Das nenne ich mal einen produktiven Tag.
Später am Abend antwortet mir ein Kolumnist einer großen Österreichischen Tageszeitung auf meine E-Mail mit: "Ich würde derzeit jedem abraten, einen Beruf als Zeitungsjournalist anzustreben—die Jobs werden ständig weniger, bei uns (und auch in anderen Häusern) gibt es eine Entlassungswelle nach der anderen, und auch die Bezahlung und die Rahmenbedingungen des journalistischen Arbeitens werden laufend schlechter. Sorry, aber so ist es."

Anzeige

TAG 4

Nach gestriger Zukunftsvisualisierung heißt es heute Zukunftsinformation. Statt wieder laufen zu gehen, stelle ich mich lange unter die Dusche; laut Brendon eine legitime Alternative! Heute freue ich mich darauf, mich meinen Ängsten zu stellen, bin dankbar für ein Dach über dem Kopf und werde zur SVA fahren—komme, was wolle!

Anekdoten über die SVA enden in der Regel ohne Happy End. Wenn ich mich als Autorin selbstständig machen will, komme ich aber nicht um sie nicht herum. Der Wartebereich ist voll, also hole ich erstmal einen Kaffee beim Automaten und stelle mich auf zwei Stunden Wartezeit ein. Ich könnte jetzt meine Inbox und alles andere checken, aber dann hätte ich nicht "ownership of my life". Also lese ich Not That Kind of Girl von Lena Dunham, in der Hoffnung, dass etwas von ihrem Erfolg auf mich abfärbt—und hoffentlich nichts von ihrem Schreibstil.

Bereits nach 13 Minuten sitze ich einem Berater gegenüber. Der beginnt auch gleich mir alle Schreckensszenarien aufzuzählen, was mir Schlimmes droht, wenn ich nicht richtig angemeldet bin und versucht mir ins Gewissen zu reden, warum ich es nicht längst bin. "Ich bin versichert", sage ich und ahne, dass sie mich ab sofort auf dem Radar haben. Eine falsche Bewegung und die WEGA stürmt in meine Wohnung. Es war ein Fehler, hierher zu kommen! Ich sehne mich nach einem Papiersackerl in das ich ein- und ausatmen kann, erst recht als ich höre, wie viel vom Gewinn die SVA einstreicht: 28 Prozent Versicherungsbeitrag plus 20 Prozent Selbstbehalt bei jedem Arztbesuch.

Anzeige

Ich erlaube mir heute als High Performer zu scheitern, schnappe mir mein Handy und schaue noch eine Folge Sex and the City.

"Es ist in Ordnung, auch mal zu scheitern", höre ich Frau Niederhuber in meinem Ohr. "Man muss sich auch erlauben zu scheitern." Ich sehe mich mittellos mit Schulden bei der SVA auf der Straße stehen. Ich will mir nicht erlauben, zu scheitern! Wie sehr vertraue ich meinem Körper, nie wieder einen Arzt zu brauchen?

Zu Hause widme ich mich meinem Buchprojekt und haue in die Tasten, aber meine Gedanken kreisen nur darum, wie sehr ich das Konzept von Versicherungen (ganz allgemein) hasse. Die verdienen Geld mit Angst! Ich erlaube mir heute als High Performer zu scheitern, schnappe mir mein Handy und schaue noch eine Folge Sex and the City.

Tag 5

Nachdem in Zukunft so gut wie all meine Einnahmen an die SVA und das Finanzamt gehen, heißt es sparen. Das Problem: Ich kann meine Ausgaben unmöglich weiter reduzieren, ohne auch noch den letzten Rest meines Soziallebens zu zerstören. Zu verkaufen habe ich auch nichts. Während ich an meinem Schreibtisch nach Tipps zum Sparen suche, sitze ich eingekuschelt in meiner Einhorn-Decke und frage mich, wie lange ich es hier im Erdgeschoss wohl ohne Heizung aushalte. Ein Freund hat mir kürzlich von einer Teelichtheizung erzählt. Tatsächlich, es gibt einen Teelichtofen, den man mit Terrakottatöpfen einfach selbst bastelt.

Heizkosten ade, auf zum Baumarkt! Auf 15 Minuten Freude folgen nach der Erkenntnis, dass ich kein handwerkliches Geschick habe, 15 Minuten mit der Erkenntnis, dass Baumärkte mir jeden Funken Lebensfreude rauben und an der Kassa bin ich zu erschöpft, um mich gegen die Rechnung zu wehren. 39,87 Euro! Sparen ist verdammt teuer.

Anzeige

Mit dem Kauf der Einzelteile ist der Ofen natürlich noch nicht fertig. Ich kürze die M10 Gewindestange (ha, wie ich mich jetzt auskenne!), male die Töpfe an und fluche. Es gibt immer eine Arschlochfarbe—das weiß ich seit dem letzten Umzug. Heute ist es sonnengelb.

So lächerlich ich Brendon auch finde, aber die Strukturierung meines Tages und das Vermeiden alles ständig zu checken macht mich in der Tat produktiver.

"Ich bin ein Trottel!", schimpfe ich und halte inne. "Nein, Moment, bin ich nicht!" Frau Niederhuber hat gesagt, ich soll wertschätzend mit mir selbst reden, gewaltfreie Kommunikation. Mal sehen ob ich noch frei von Gewalt bin, wenn das Ding nicht heizt.

Während die Farbe trocknet, schreibe ich ein Exposee über mein aktuelles Buchprojekt, das ich zusammen mit einer Textprobe für das Wiener Literatur- Stipendium einreiche. Wenn ich das bekomme, sind meine Finanzprobleme für ein Jahr gelöst—samt Heizkosten. So lächerlich ich Brendon auch finde, aber die Strukturierung meines Tages und das Vermeiden alles ständig zu checken macht mich in der Tat produktiver. Verdammt, Brendon!

TAG 6

"Ich habe Feuer gemacht!" Ich fühle mich wie Tom Hanks in Cast Away. Der Teelichtofen steht, allein dafür klopfe ich mir selbst auf die Schulter. Ist doch egal, ob es den Aufwand und das Geld wert war und wirklich heizt. Ich habe etwas mit meinen eigenen zwei Händen geschaffen—das erste Mal seit dem Kindergarten. Langsam verstehe ich, was die Hipster an diesem DIY-Zeug finden. Allerdings machen die es nicht, um Geld zu sparen, sondern weil sie zu viel davon haben. Wie auch immer. Motiviert durch dieses Erfolgserlebnis widme ich mich heute der Entfernung der Bärenfallen.

"Was hindert Sie?", hat Frau Niederhuber mich gefragt und sofort sah ich meinen Fuß in einer Metallklemme stecken. Was steht zwischen mir und der Karriere als Bestsellerautorin, abgesehen vom Bestseller? "Ich habe manchmal das Gefühl, ich verkaufe mich unter Wert!"

Anzeige

Fragt sich nur, woher man weiß, wie viel man wert ist. Ich kontaktiere einen Bekannten, der ebenfalls Artikel schreibt, mit der Bitte, über Geld zu reden. Er antwortet, dass er keine Scheu hat, darüber zu sprechen, aber erst Ende des Monats wieder in Wien ist—dann treffen wir uns!

Ich lese ein paar Berichte darüber, dass Frauen dazu tendieren, weniger Geld als Männer zu verlangen und frau ruhig selbstbewusst mehr fordern soll. Ich schreibe eine Mail an die Auftraggeber dieses Artikels mit der Bitte um mehr Geld. Sie sind der Meinung, ich verkaufe mich nicht unter Wert. Zumindest hab ich's versucht.

TAG 7

Mein Leben als High Performer, die ihr eigenes Lebens im Griff hat, führt mich zum Abschlussgespräch zu Frau Niederhuber. Sie ist von meinem Visionsboard begeistert und schlägt mir vor, professionell Teelichtöfen zu verkaufen. Wir reden über die vergangene Woche—die mein Leben tatsächlich verbessert hat—und meinen Zukunftsplan, der jetzt konkreter, aber nach wie vor unvernünftig ist.

Ich weiß, dass keine reale Person so lebt wie CarrieBradshaw, weshalb ich einen ernsthaften Finanzplan auf- und mich der Realität stelle. Wie Frau Niederhuber sagt: "Wir haben immer die Wahl." Und die will ich schließlich auch beim Sugo haben!


Alle Fotos von der Autorin.