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Anxy ist das Magazin, das unsere Gefühle ernst nimmt

Das Magazin traut sich an Themen wie Angst, Wut und Depression und will, dass wir uns weniger alleine fühlen.

Als die amerikanische Designerin Indhira Rojas damit anfing, sich mit ihren Angstzuständen auseinanderzusetzen, fand sie kein ästhetisch ansprechendes Magazin zu diesem Thema — also gründete sie einfach selbst eins. Diesen Monat erscheint die erste Ausgabe von Anxy, einem Magazin, das sich sowohl in Text als auch in Bild ganz den menschlichen Emotionen und dem Thema der psychischen Gesundheit widmet. In Zukunft soll uns das Magazin zwei Mal jährlich mit vielschichtigen Reportagen, Berichten und Kunst zu Themen wie Angst, Depression, Wut und Trauma versorgen und uns so weniger alleine fühlen lassen.

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Das ist auch Indhiras persönliches Anliegen. Sie selbst leidet seit Jahren an Angstzuständen, ausgelöst durch sexuellen Missbrauch, den sie als Kind erfahren musste. Darüber hat die Herausgeberin bereits für ihr eigenes Magazin geschrieben. Mit Anxy will sie jedoch vielmehr: eine Gemeinschaft, in der Leser einen Raum für ihre Gefühle finden können. Wir haben mit ihr darüber gesprochen, was passiert, wenn wir uns öffnen und warum sie sich für die erste Ausgabe ausgerechnet für das so unbeliebte Gefühl der Wut entschieden hat.

Das ganze Interview findest du auf i-D.

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