Simbabwe steckt mitten in einer Sucht-Epidemie. Schätzungen zufolge ist über die Hälfte der jungen Menschen drogenabhängig, viele von ihnen schlucken Hustensaft mit dem Wirkstoff Codein. Obwohl das Problem immer größer wird, gibt es in Simbabwe bislang keine staatlichen Entzugskliniken. Abhängige landen oft im Gefängnis oder in psychiatrischen Anstalten.Der Hustensaft wird illegal aus Südafrika importiert. In Simbabwe kann man ihn an jeder Straßenecke, Bars, Schulhöfen und Bussen bereits ab drei Euro pro Flasche kaufen. In der Hauptstadt Harare treffen wir junge Menschen, die täglich Codein nehmen oder früher abhängig waren. Außerdem sprechen wir mit den NGOs, die sich für staatliche Reha-Kliniken einsetzen. Wir wollen herausfinden, warum der Hustensaft zur beliebtesten Droge unter Simbabwes Jugend werden konnte.Die Dokumentation wurde mit Hilfe von DanChurchAid produziert.Folge VICE auf Facebook, Instagram und Snapchat.
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Video: Die Codein-Abhängigen von Simbabwe
Im Süden Afrikas ist die Hälfte aller Jugendlicher drogenabhängig. Viele von ihnen nehmen Hustensaft mit Codein, die Regierung schaut zu.
