Matthew Perry ist vor allem für zwei Dinge bekannt: für seine Rolle in der beliebten Fernsehserie Friends und seine Alkohol- und Schmerzmittelsucht. Nun hat er sich vor Kurzem wieder ins kollektive Gedächtnis zurückgerufen, als er in der Late Night Show Jimmy Kimmel Live erzählte, wie er den kanadischen Premierminister Justin Trudeau verprügelt habe.
Perry beschreibt sich in dem Gespräch als “Halbkanadier” und sagt, dass er und Trudeau auf die gleiche Grundschule gegangen seien.
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“Erinnerst du dich an ihn?”, fragt Moderator Kimmel. Perry antwortet daraufhin: “Zu ihm kann ich eine Geschichte erzählen, auf die ich nicht stolz bin.”
Perrys damaliger Klassenkamerad Chris Murray hat sich wohl letztens daran erinnert, wie sich die beiden Justin Trudeau vorknöpften. “Ihr habt ihn verhauen?”, fragt Kimmel. “Ja, wir haben ihn verprügelt”, meint Perry. “Ich glaube, er war in irgendeiner Sportart besser als wir. Damit kamen wir nicht klar.”
Damals war Justins Vater Pierre Trudeau kanadischer Premierminister. Deswegen fragt Kimmel auch nach, ob Kanada keinen Geheimdienst zum Schutz der Regierungsfamilie hat. “Nein, hatten sie nicht”, antwortet Perry.
“So etwas würde [Donald Trumps Sohn] Barron Trump nie passieren. Da wärst du direkt in einem Militärgefängnis gelandet”, scherzt Kimmel. “Oder irgendwo in Russland.”
Letztendlich schließt Perry die Geschichte damit ab, dass er nicht stolz darauf sei, den jungen Justin Trudeau verhauen zu haben. Allerdings gehe er davon aus, bei Trudeaus Aufstieg an die politische Spitze Kanadas mitgeholfen zu haben: “Ich glaube, dass dieser Zwischenfall für seinen weiteren Weg entscheidend war”, erklärt er. “Er hat sich danach nämlich bestimmt gedacht, dass er da drüber steht und Premierminister wird.”
Auf unsere Nachfrage hieß es aus Trudeaus Büro übrigens nur, dass man keinen Kommentar abgeben wolle.