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LGBTQ

Kinder verstehen, was trans sein bedeutet – Erwachsene sind das Problem

Eltern wollen eine Volksschule verklagen, weil ein Transmädchen ihren Sohn traumatisiert haben soll. Blödsinn, sagen Expertinnen.

Ein christliches Ehepaar plant, eine britische Grundschule zu verklagen. Der Grund: Die Lehreinrichtung der englischen Kirche hatte einem sechsjährigen Transmädchen erlaubt, im Kleid zur Schule zu kommen. Sally und Nigel Rowes sagten gegenüber der Daily Mail, dass ihr sechsjähriger Sohn "verwirrt" gewesen sei, "warum ein Junge jetzt ein Mädchen ist". Außerdem sind sie der Meinung, dass es sie in ihrer religiösen Freiheit einschränke, wenn sich die Schule an das Gesetz hält und Transpersonen nicht diskriminiert, sondern in ihrer Identität schützt.

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"Wir machen das, weil wir uns für Eltern einsetzen wollen, die wie wir das Gefühl haben, dass hier eine Agenda vorangetrieben wird, die unseren Glauben beschneidet", erklärte Nigel Rowe. "Wir glauben, dass es falsch ist, sehr jungen und empfindlichen Kindern ein falsches Versprechen von Transgenderismus vorzuleben."

Laut der BBC hat das Paar seinen sechsjährigen Sohn seit dem Vorfall aus der Schule genommen und unterrichtet ihn nun zu Hause. Ihr achtjähriger Sohn war schon ein Jahr zuvor von der Schule genommen wurden, nachdem eine weitere Transmitschülerin ebenfalls ein Kleid getragen hatte. Die Sunday Times berichtet außerdem, dass die beiden Eltern vor Gericht wohl damit argumentieren wollen, dass die Schule sie daran hindere, ihre Kinder im Einklang mit ihrem Glauben zu erziehen.

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