Ich habe ein Wochenende in Stars Hollow verbracht

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Ich habe ein Wochenende in Stars Hollow verbracht

Washington im Bundesstaat Connecticut war bekanntermaßen das Vorbild für Stars Hollow—die idyllische Kleinstadt aus „Gilmore Girls.” Gemeinsam mit 1.500 anderen Fans bin ich dorthin gepilgert, um den unnachahmlich aufgekratzten, Kaffeetassen...

Anfang August verbreitete sich zeitlich passend zur Ankündigung des Netflix-Revivals von Gilmore Girls eine Nachricht im Netz, die die Horden von Fans in höchste Alarmbereitschaft versetzte: In Washington im US-Bundesstaat Connecticut—der Stadt, die bekanntermaßen als Vorbild für die fiktionale Stadt Stars Hollow gedient hat—sollte es ein Fan-Festival geben. Die begeisterten Massen fackelten nicht lange, sodass die Tickets, die zu einem Preis von 158 Euro für den regulären Eintritt und 226 Euro für einen VIP-Zugang gehandelt wurden, innerhalb der ersten Stunde ausverkauft waren.

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Nach zwei Monaten und zahlreichen, zunehmend verzweifelter werdenden E-Mails an die Veranstalter kam ich dann schließlich doch noch rein. Die Verhandlungen um einen Presseausweis waren zwar die Hölle gewesen, die Szene, die sich mir vor Ort bot, war dafür umso idyllischer: Zahlreiche Mutter-Tochter-Duos und beste Freundinnen, die Arm in Arm mit dampfenden Styropor-Kaffeebechern und unhandlichen Regenschirmen durch die Straßen schlenderten. Doch im Gegensatz zu Stars Hollow—wo es immer angenehm sonnig ist, weil das Städtchen in Wirklichkeit in „Anytown, USA" auf dem Gelände von Warner Brothers in Burbank, Kalifornien, liegt—war es in Washington das ganze Wochenende über kalt und regnerisch.

Das Wetter hielt aber niemanden davon ab, die Gegend zu erkunden und in ungeheuer langen Schlangen anzustehen, um T-Shirts zu kaufen, auf die Insider-Sprüche aus Gilmore Girls wie „ Copper Boom!", „Oy, With the Poodles Already" oder „I Love You, You Idiot" gedruckt waren. Einige der Festival-Besucher suchten Zuflucht in zwei großen weißen Zelten, in denen alte Folgen über Projektoren gezeigt wurden. Insgesamt stiegen fast 1.500 Menschen—darunter Fans, Super-Fans und ein paar aufopferungsvolle Ehemänner—in dem idyllischen Städtchen ab, um sich die dreitägige allumfassende Gilmore Girls-Erfahrung zu holen.

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Fast zehn Jahre nach dem Ende der Show bekommt Gilmore Girls nun neues Leben eingehaucht. Für das groß gehypte Revival sind vier 90-minütige Episoden geplant. Zur Freude der Fans werden dieselben Schauspieler wie früher sowie ein Großteil der alten Crew bei den neuen Folgen dabei sein. Gilmore Girls: Ein neues Jahr startet am 25. November auf Netflix—aber seien wir mal ehrlich: Wer sich diesen Artikel durchliest, weiß das ganz sicher schon längst.

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Das Fan-Festival wurde nach Bekanntgabe des Netflix-Revivals geplant. Die Idee dazu stammt von Jennie Whitaker, einem bekennenden Super-Fan, und ihrem Mann Marcus, die das Ganze dann auch gemeinsam auf die Beine gestellt haben. „Diese Stadt hatte eine ganz besondere Bedeutung für mich—schon Jahre bevor ich hierher gekommen bin. Ich habe mich ab der ersten Sekunde an zu Hause gefühlt", sagte Jennie Whitaker in einer Pressemitteilung, die sie einige Tage nach dem Ende des Festivals rausgeschickt hat. „Es gab mehrere Momente, in denen ich mich so gefreut habe, dass ich hätte platzen können."

Das ist ein Gefühl, das auch viele der Festivalteilnehmer nachempfinden konnten. „Ich habe bei keiner anderen Serie so sehr mitgefiebert wie bei Gilmore Girls. Als ich von dem Fan-Festival gehört habe, habe ich sofort meiner besten Freundin Ashley geschrieben und meinte: ‚Wir müssen uns auf der Stelle Tickets kaufen'", sagt Christina Tassi, 23. Sie und ihre Freundin haben sich in ihrem ersten Semester an der Universität im Gemeinschaftsraum ihrer Wohnheims gemeinsam Gilmore Girls auf DVD angesehen und sind seither unzertrennlich. „Ich hab vor ungefähr 16 Jahren angefangen, mir die Serie anzusehen und tue es immer noch", sagt sie. Lange Zeit über hat sie sich geweigert, sich das Serienfinale aus dem Jahr 2007 anzusehen, weil sie der Tatsache, dass die Serie zu Ende sein könnte, einfach nicht ins Auge sehen wollte.

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Diesen Enthusiasmus für die Serie teilte fast jeder der Anwesenden—einschließlich vieler der schätzungsweise 89 Presseleute, die eingeladen waren, um über das Event zu berichten. Es gab sogar drei Journalistinnen, die in einem Rory-Gilmore-Cosplay gekommen sind: mit Röcken in verschiedenen Plaidmustern, weißen Blusen und dunkelblauen, kurzen Krawatten. Vor der Diskussionsrunde mit der Crew sah man, wie die Kostümbildnerin Valerie Campbell die Frauen im Backstagebereich kritisch musterte. Fast so, als wolle sie sagen, dass sie sich mehr Mühe hätten geben können.

Es gab mehrere Momente, in denen ich mich so gefreut habe, dass ich hätte platzen können.

Neben dem Zauber des realen Stars Hollow war die Hauptattraktion des Events, dass Dutzende der Cast-Mitglieder über das Wochenende von Los Angeles aus eingeflogen wurden. Die Menge versammelte sich, um die Schauspieler ihrer Lieblingscharaktere in Fleisch und Blut zu erleben. Zum Teil wirkten die Schauspieler, als würden sie überhaupt nicht zu ihren fiktionalen Charakteren passen. Vanessa Marano, die Luke Danes Tochter April Nardini spielt, hielt eine Rede über die Christopher Reeve Foundation—eine Sache, die ihr sehr am Herzen lag, weil sie kurz vor Reeves Tod noch mit ihm für einen Film vor der Kamera stand. Keiko Agena, die Rory Gilmores Kindheitsfreundin Lane Kim spielt, verkaufte Tuschezeichnungen und ließ sich mit all den Frauen fotografieren, die sich mit Ponchos und Regenschirmen ausgestattet in einer langen Reihe neben dem Hickory Stick Bookshop angestellt hatten. Im Hauptzelt konnte man bei Sean Gunn Katzen adoptieren. Der Schauspieler, der regelmäßig als Kirk Gleason—der exzentrische Stars-Hollow-Bewohner mit den ständig wechselnden Berufen—in der Serie auftrat, sammelte mit seiner Aktion Spenden für die New Milford Animal Welfare Society.

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„Die Idee war, dass die Schauspieler etwas aus ihrem privaten Leben zeigen, das sie von den Rollen, die sie gespielt haben, trennt", sagt Gunn. In einer Folge der dritten Staffel adoptiert Kirk eine Katze, die er Cat Kirk nennt. Im wahren Leben ist Sean Gunn ein passionierter und sehr engagierter Unterstützer der Tierschützerszene in Los Angeles. (Außerdem hieß er als Kind genauso wie sein Hund Shawn oder Shawnee.)

Sean Gunn und einige der geretteten Katzen. Fotos: Chela Crinnion mit freundlicher Genehmigung des Gilmore Girls Fan Festival

Diane, eine Frau mittleren Alters, ist gemeinsam mit ihrer 25-jährigen Tochter aus Torrington, Connecticut, nach Stars Hollow gekommen. Sie ist durch ihre Tochter auf die Serie gestoßen. („Das war unser gemeinsames Ding", erzählt mir Diane. „Eine Stunde lang haben wir uns nicht gestritten.") Diane und ihre Tochter haben sich nicht nur angestellt, um Sean Gunn zu treffen, sie wollten tatsächlich auch eine Katze adoptieren. „Gibt es auch Maine-Coone-Katzen?", fragt Diane eine der ehrenamtlichen Festival-Mitarbeiterinnen. Es gab leider keine. Als sie sich wieder zu mir drehte, schien sie enttäuscht: „Wir wollten eine Main-Coone-Katze. Wir haben eine ganz konkrete Vorstellung." Eine andere Frau fragte, ob sie vielleicht vor dürfte, weil sie nur ein Foto von Gunn machen möchte—nicht mit ihm, sondern nur von ihm. Ingesamt haben an diesem Tag acht von zwölf Tieren ein neues Zuhause gefunden. „Ziemlich gut", meint Gunn erfreut.

Im Washington Food Market gab es eine Kuchenverkostung, die—wie ich glaube—eine Hommage an Lorelais Hochzeitstortenprobeessen in der städtischen Bäckerei sein sollte. Im Mayflower Grace Hotel, das berühmt geworden ist, weil es Amy Sherman Palladino die Inspiration für ihre beliebten Figuren und deren verträumte kleine Welt gegeben haben soll, gab es Tee und eine Tour durch die Gärten. Näher kann man einem Besuch in Lorelai Gilmores fiktivem Independence Inn nicht kommen, das in Wirklichkeit nur auf einer Soundstage existierte.

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„Der Besuch im Mayflower hat sich ziemlich unwirklich angefühlt", sagt Christina. „Ich wollte früher genauso sein wie Lorelai. Ich weiß, das hört sich verrückt an, aber ich bin auf die Hotelfachschule gegangen, weil ich so ein riesiger Fan von der Tatsache war, dass sie die Managerin ihres eigenen Hotels ist. Das wollte ich auch unbedingt." Christina arbeitet im Moment im Verkauf und Catering im Ethan Allen Hotel in Danbury, Connecticut. „Ich lebe meinen Traum—auch wenn es nicht mein eigenes Dragonfly Inn ist", sagt sie und spielt damit auf das Hotel an, das Lorelai Gilmore in der vierten Staffel eröffnet hat.

Ich bin selbst ein riesiger Fan von Gilmore Girls. Ein Wochenende bei einem Festival zu verbringen, das der Serie gewidmet ist, mit der ich aufgewachsen bin, fühlte sich deswegen wie ein wichtiger Meilenstein in meinem Leben an. Ich war elf, als Gilmore Girls zum ersten Mal im Fernsehen lief und Rory an der renommierten (und fiktionalen) Chilton School anfing. Ein Jahr später fing ich an einer ähnlichen Schule an—mit Schuluniformen und allem. Als Rory ihren Abschluss in Yale machte, habe ich meinen High-School-Abschluss gemacht. Die Serie und insbesondere die Rolle von Rory waren so eine Art Wegweiser für mich und den Weg, den ich einschlagen wollte. Letztendlich wurde ich Journalistin. Man muss sich nur mal vorstellen, was passiert wäre, wenn mich für Gossip Girl begeistert hätte. Die Idee, die hinter der ganzen Fan-Kultur steckt, hat mich tatsächlich schon immer fasziniert: Etwas so sehr zu lieben und zu wissen, dass diese Liebe niemals erwidert werden wird—die Geschichten, die fiktionalen Charaktere, die Schauspieler mit ihrem eigenen Leben—, wirkte auf mich immer irgendwie seltsam.

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Abgesehen von der ganzen All-American Atmosphäre, unterscheidet sich die Gilmore-Girls-Fanbase aber im Grunde nicht groß von den Fans von Star Wars, Star Trek, Der Herr der Ringe, Game of Thrones oder Harry Potter, die man in Cosplays auf Conventions trifft. Am ersten Tag des Fan-Festivals habe ich eine Mitarbeiterin hinter dem Tresen von Washington Pizza zu einer Anwohnerin über den Tresen hinweg sagen hören: „Mal dir die nerdigsten, weißen Mädchen aus, die man sich vorstellen kann."

Die Fankultur rund um Gilmore Girls ist dennoch etwas Einzigartiges. Zum einen war die Serie, als sie damals ausgestrahlt wurde, nicht der Quotenerfolg, der sie heute zu sein scheint—vorausgesetzt Binge Watching auf Netflix kann als Indiz für den Erfolg einer Serie genommen werden. Gilmore Girls scheint aber auch die klar ersichtliche fantastische Natur anderer Serien mit Kultstatus zu fehlen. Dass sich die Serie als Spätzünder entpuppt, der letztendlich doch noch den kulturellen Zeitgeist getroffen hat, hat alle Beteiligten überrascht. „Das wurde erst so richtig deutlich, als die Serie auf Netflix erschien", erklärt Sean Gunn, als ich ihn nach dem jüngsten Zuwachs an fanatischen Fans frage. „Ich denke, das liegt am Binge Watching. Binge Watching macht etwas mit den Zuschauern, was man weder im Kino noch im Fernsehen erlebt. Es lässt die fiktive Welt genauso real wirken wie die eigene."

Die Staffel, in der Lorelai und Rory nicht miteinander sprechen, ist das Gilmore Girls-Äquivalent zum Tod von Jon Snow.

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John Cabrera, der bei dem Netflix-Revival wieder als Lane Kims asthmatischer Bandkollege Brian Fuller auftritt, hat hierzu seine ganz eigene Theorie. „Das Wort ‚fandom' klingt, wenn man mal darüber nachdenkt, fast genauso wie das englische Wort ‚kingdom' … Unter einem Königreich stelle ich mir einen Ort mit festen Grenzen vor—geografische Grenzen, aber auch historische Grenzen. Die Figuren selbst haben innerhalb ihrer Welt eine Geschichte, die weit zurückreicht", erklärt er mir.

Gilmore Girls ist ein perfektes Beispiel. Die Serie hat nicht nur genaue geografische Grenzen—wir können uns ganz genau vorstellen, wie Stars Hollow aufgebaut ist—, es gibt auch eine Reihe von reich ausgeschmückten geschichtlichen Grenzen", sagt er weiter. „Wir bekommen ein Gespür dafür, wer all diese Personen sind, weil wir ihre Geschichte über vier Generationen zurückverfolgen: Wir haben Rory und ihre Mutter und deren Mutter und deren Schwiegermutter."

Das berühmte Mayflower Grace Hotel.

Ein solcher Sinn für die Geschichte und die genaue Beschreibung eines fiktionalen Ortes sind in Cabreras Augen das, was Serien wie Gilmore Girls von anderen unterscheidet. Die Serie wird nicht nur wöchentlich ausgestrahlt, sondern beschreibt eine „imaginäre Welt", die den Fans auch in Zeit und Raum zwischen den Episoden sehr real erscheint. Die Rechnung könnte also wie folgt lauten: Geschichte + Ort + sehr gutes Drehbuch + einzigartige Charaktere = Fernsehserie, die über den Bildschirm hinaus existiert—sogar über ein Genre hinaus.

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„Science-Fiction und Fantasy haben für gewöhnlich das Monopol darauf", sagt Cabrera. „Gilmore Girls ist deswegen auf gewisse Weise einzigartig, weil es ein Genre ist, das normalerweise kein solches Gefühl für eine Welt sowie deren Orte und Geschichte erzeugt. Hierdurch bekommt man eine Vorstellung davon, wie es dir Serie geschafft hat, eine so große Fanbase aufzuziehen. Das schaffen sonst eigentlich nur Serien wie Game of Thrones."

Was in Science-Fiction-Welten wie Star Trek alte Fehden zwischen Alienrassen sind, sind bei Gilmore Girls alte Fehden zwischen Schwiegertochter und Schwiegermutter, meint Cabrera. „Das ist einzigartig in diesem Genre —obwohl man es auch mit Seifenopern wie Falcon Crest oder Dallas aus den 80ern vergleichen könnte", sagt er. „Das waren auch Welten mit bestimmten Orten und Grenzen und einer gewissen Mythologie."

„Ich habe Leute auch schon sagen hören, dass der Reiz von Stars Hollow darin besteht, dass es ein so idyllischer Ort ist und man sich wohlfühlt, wenn man dort ist. Ich weiß nicht, ob ich dem unbedingt zustimmen würde", sagt Cabrera. Wie alle anderen Soaps lebt auch Gilmore Girls von der emotionalen Beteiligung seiner Zuschauer. „Es gibt ziemlich viel Drama, viele intensive Gefühle, Tränen, Angst und all so was. Das ist so ähnlich wie einen Drachen zu reiten oder mit einem Schwert bedroht zu werden. Was in Serien wie Game of Thrones ein Kampf um Leben und Tod ist, ist bei Gilmore Girls eben ein emotionaler Kampf", sagt er. „Die Staffel, in der Lorelai und Rory nicht miteinander sprechen, ist das Gilmore-Girls-Äquivalent zum Tod von Jon Snow."

Eine Horde Gilmore-Girls-Fans.

Gunn hat eine andere Sicht auf den Ursprung der Fankultur. „Ich glaube, warum die Fans so verrückt nach Gilmore Girls sind, liegt an der Wunschvorstellung, an einem Ort leben zu können, an dem du all deine Nachbarn und sämtliche Straßen kennst, wo es sicher ist und das Leben irgendwie unbeschwert ist", sagt er. „Die Gemeinde ist wie eine große Familie und wenn Lorelai in der Stadt ins Kino geht, kennt sie die Leute, die vor ihr und neben ihr sitzen. Das gibt einem ein Gefühl von Sicherheit."

Vielleicht ist es auch nur eine Flucht aus der Realität—die Chance, sich ein Zuhause in einer Welt zu suchen, die wie ein Ort wirkt und aussieht, den man eines Tages tatsächlich besuchen könnte. Vielleicht ist es auch die Familiendynamik, die gesünder, sicherer oder aufregender wirkt als die eigene. Eine Sache wird bei dem Fan-Festival auf jeden Fall klar: Egal, was dir die Serie bedeutet, die Fans können die neuen Folgen kaum erwarten.

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Christina Tassie plant, die vier Episoden in Spielfilmlänge in einem Rutsch durchzuschauen—„mit Kaffee, Burgern, Pizza, Rotwein und Kuchen", sagt sie und spielt damit auf die Unmöglichkeit an, dass die Frauen in Gilmore Girls Unmengen von Junkfood in sich hineinzustopfen, ohne auch nur ein Gramm zuzunehmen. „Ich hoffe, dass das nicht die letzten Folgen sein werden", sagt sie weiter.

Zu ihrem Glück wird es immer Hoffnung für Stars Hollow geben. „Wenn es sich zeitlich und finanziell einrichten lässt und es genügend Zuschauer gibt … Ich weiß, ich sollte eigentlich nichts verraten, aber die Welt wird am Ende nicht von einem gigantischen Meteoriten zerstört werden", lacht Gunn. „Es wird immer einen Weg geben, um die Serie wieder zum Laufen zu bringen, denke ich."