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Noisey News

Soundgarden-Sänger Chris Cornell ist tot

Nur wenige Stunden vor seinem Tod stand Cornell noch mit Soundgarden auf der Bühne.

Foto: Imago

Chris Cornell, bekannt als Sänger, Gitarrist und Gründungsmitglied von Soundgarden, ist im Alter von 52 Jahren gestorben. Das bestätigte laut Medienberichten sein Agent Brian Bumbery. Demnach sei Cornell am vergangenen Mittwochabend "plötzlich und unerwartet" verstorben, die Todesursache sei bisher noch nicht bekannt. Nur Stunden vor seinem Tod stand Cornell noch mit Soundgarden in Detroit auf der Bühne.

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1984 gründete Chris Cornell Soundgarden in Seattle. Neben Bands wie Nirvana, Alice in Chains und Pearl Jam gehörte die Band zu den wichtigsten Vertretern der Seattle-Szene der späten Achtziger, die in den frühen Neunzigern dann unter dem Sammelbegriff "Grunge" die Rockwelt eroberte. Auf heute ikonischen Alben wie Badmotorfinger (1992) und Superunknown (1995) konnte das Quartett seine Einflüsse aus Black Sabbath, Led Zeppelin, Punk und Prog-Rock zu einem eigenen Sound verbinden – Cornells eigenwilliges Songwriting und seine Stimme trugen maßgeblich dazu bei. Während Soundgarden pausierten, war Cornell auch als Solokünstler aktiv. 2001 gründete er zusammen mit den ehemaligen Rage Against The Machine-Mitgliedern Tom Morello, Tim Commerford und Brad Wilk Audioslave.

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