Das Erste, was ich in meiner Studienzeit gelernt habe, ist, dass man zwei Hände braucht, um Bier aus einem Fass zu zapfen. Ich habe aber nur eine, weil ich ohne meinen linken Unterarm und meine linke Hand geboren wurde. Man könnte meinen, dass die Teenagerzeit die Hölle für mich gewesen sein muss. Tatsächlich haben meine Klassenkameraden mich aber nur äußerst selten aufgezogen. Kinder sind grausam? Vielleicht. Aber die wirklich dummen Kommentare hörte ich erst, als ich anfing, feiern zu gehen.An sich stehe ich gerne im Mittelpunkt. Ich habe kein Problem damit, auf Fremde zuzugehen, und ziehe mich gerne extravagant an. Mir war immer bewusst, dass ich anders bin, und das wäre auch mit zwei Armen nicht anders gewesen. Doch vor meinem Studium war mir nie bewusst, wie mich die anderen Menschen sahen.Weiterlesen auf Broadly.
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