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Roger-Federer-Fan erwacht nach 11 Jahren aus Koma und ist schockiert, wie gut Fed noch immer ist

„Als ich hörte, dass er mit 34 Jahren noch immer spielt und sogar die Nummer 2 der Welt ist, hielt ich das erst für einen Scherz."

Im Dezember 2004 feierte der Spanier Jesus Aparicio seinen 18. Geburtstag, als er bei einem Autounfall schwer verletzt wurde und ins Koma fiel. Zu der Zeit war Aparicio ein großer Fan von Roger Federer. Er hatte sogar schon Geld zur Seite gelegt, um im Jahr darauf nach Wimbledon fahren zu können, wo sein Idol—damals erst 23 Jahre alt—Andy Roddick im Finale schlagen und so seinen dritten Titel in Folge auf dem heiligen Rasen gewinnen sollte. Wir kennen den Rest der Geschichte, wissen, dass der Schweizer mittlerweile zu einer lebenden Legende geworden ist—Aparicio aber nicht.

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Zumindest bis vor Kurzem, als er nach fast elf Jahren aus dem Koma erwachte. Als er nämlich herausfand, was der Schweizer in den letzten zehn Jahren so alles erreicht hatte, war Aparicio ziemlich schockiert, wie er Tennisworld USA in einem Interview erzählte.

Plötzlich kam mir Roger in den Sinn. Ich ging davon aus, dass er nach all der Zeit schon längst zurückgetreten sei. Als ich dann hörte, dass er mit 34 Jahren noch immer spielt und sogar die Nummer 2 der Welt ist, hielt ich das erst für einen Scherz. Ich wusste, dass Federer sehr gut war, aber dass er 17 Grand-Slam-Titel gewinnen würde, hätte ich niemals für möglich gehalten.

Aparicio wachte pünktlich zum diesjährigen US-Open-Finale auf, als Federer gegen einen für ihn unbekannten Typen namens Novak Djokovic spielte. Er war echt beeindruckt, wie gut Federer noch immer spielt, musste aber anerkennen: „Dieser Djokovic ist auch echt gut."