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Willkommen im Zeitalter der Dinge

Dieser Artikel ist Teil der Sponsored Content-Reihe „​Microsoft: Visions“, in der wir euch die spannendsten Geschichten aus der weiten Welt von Microsoft vorstellen.

Software, die Emotionen erkennt und entsprechend darauf reagiert; Gadgets, die Gesundheitsdaten analysieren und selbständig Diagnosen stellen; leistungsfähige Rechner, die so klein sind wie ein Fingernagel: Es sind gute Zeiten für Menschen wie mich, die gerne in nerdiger Sci-Fi-Romanik schwelgen. Umso spannender wird es, wenn es sich immer mehr abzeichnet, dass das fiktive „Was-Wäre-Wenn” und das tatsächlich Umsetzbare näher und näher zusammenrücken. 2014 reifte das Konzept von vernetzten Sensoren, Geräten und Daten zur Realität, 2015 folgt der Schritt in den​ Mainstream.

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Das ist mehreren Faktoren zu verdanken: Immer günstigere und kleinere Hardware, die angekurbelt durch die Smartphone-Branche rasante Fortschritte macht. Aber auch schlaue Software, die mit persönlichen Gesundheitsdaten bis hin zu Big Data fertig wird, spielen hier eine tragende Rolle. So ergeben sich für innovative Unternehmen und Startups aller Branchen vielfältige Möglichkeiten—von der Optimierung von Abläufen in Lagersystemen bis hin zu Bestellabwicklungen auf dem Smartphone.

Die Cloud als Nervensystem

Foto mit freundlicher Genehmigung von ​Microsoft

Die genannten Grundvoraussetzungen reichen aber noch nicht aus, um die Vision einer vernetzten und intelligenten Umgebung zur Wirklichkeit werden zu lassen. Schließlich ist ein DeLorean ohne funktionierendem Fluxkompensator auch nur bedingt sexy und ohne Flugmodus nicht so wirklich brauchbar. Was für Marty McFly und Doc Brown ihr getunter Ami-Schlitten war, ist für das Internet der Dinge die Cloud.

Die Microsoft-Plattform Windows Azure bietet in dieser Hinsicht eine umfassende Lösung, um Daten in hoher Geschwindigkeit zu verarbeiten. Der Public Cloud-Ansatz, der von Microsoft hier verfolgt wird, ist die Grundvoraussetzung, um Internet der Dinge-Lösungen überhaupt realisieren zu können. Durch die Auslagerung von Speicher und Rechenleistung können Gadgets, Sensoren und andere Connected-Devices kleiner und sparsamer werden. Eine Welt, in der uns smarte und miteinander vernetzte Alltagsgegenstände und Daten umgeben, ist so möglich.

Do-It-Yourself nach dem Open-Source-Prinzip

Foto mit freundlicher Genehmigung von ​Microsoft

Microsoft stellt aber nicht nur das Rückgrat in Form einer flexiblen Cloud zur Verfügung, sondern bietet auch die nötigen Tools, um sich als Entwickler oder interessierter Bastler am Internet der Dinge selbst aktiv zu beteiligen. Microsoft .NET Gadgeteer ist ein für diese Zwecke ins Leben gerufener, innovativer Open-Source-Baukasten. Damit können sehr simpel nach dem Plug-and-Play-Prinzip eigene Projekte realisiert werden. Dank herunterladbarer Modelle für 3D-Drucker sind die Möglichkeiten vielfältig.

Ein spannender .NET Gadgeteer-Showcase ist beispielsweise Pulse. Mit einem speziellen Algorithmus, sechs Servo-Motoren und einer drahtlosen Internetverbindung lassen sich Daten aller Art physisch visualisieren. Etwa der Wetter-Ausblick oder ob neue Mails oder Tweets auf eine Beantwortung warten.

Alternativ dazu gibt es auch Arduino-basierte Baukästen, wie etwa den Raspberry Pi oder das Intel Galileo-Board. Eine schwimmende Roboter-Schlange, einzeln ansteuerbare Milchflaschen-Lampen oder „Power Laces” (ja, die Dinger aus Zurück in die Zukunft 2) sind damit nur einige Stunden Arbeitszeit von ihrer Umsetzung entfernt.

Die Zukunft ist intelligent, verbunden und überall

„Ohne der Auswertung von Big Data sind Unternehmen blind und taub, sie wandeln im Internet umher wie ein Reh auf der Autobahn”, meinte der Autor und Berater Geoffrey Moore bereits 2012 in einem Tweet. Heute ist diese Einsicht wichtiger und korrekter denn je. Im Jahr 2015 ist Maschinelles Lernen ein zentrales Thema, von dem Unternehmen und in weitere Folge auch die Endkunden profitieren. Dass ein Computersystem Daten auf eigene Faust analysiert, auswertet und selbständig in einen passenden Kontext setzt, ist problemlos möglich. Microsofts Ansatz vom Internet of Your Things, kombiniert all diese Vorteile mit einem stark personalisierten Ansatz, um all die hauseigenen Hard- und Software-Plattformen zu einem intelligenzen Ganzen verschmelzen zu lassen. Hier wird ein evolutionärer Ansatz verfolgt, bei dem auf bereits existierenden Daten und Gadgets aufgebaut wird.

Dank Big Data-Ansätze ist es möglich, dass zusätzliche und bislang ungeahnte „Data Insights” gewonnen werden.

Foto: ​Playing Futures | ​flickr | ​cc by 2.0

Wohin es in Sachen Gadgets gehen kann, zeigt Intel Edison: Ein leistungsfähiger Micro-Computer in der Größe einer handelsüblichen SD-Karte.Zu den Produkten, die von Edison angetrieben werden, zählt der Mimo Baby-Strampler, der die Körperfunktionen eines Babys überwacht. Die Daten lassen sich in Echtzeit am Smartphone ablesen—ein klassiches Babyfon wirkt dagegen wie ein Relikt aus der Steinzeit.

Ein konkretes Beispiel für eine Umsetzung des Internet der Dinge auf Basis der Cloud-Plattform Microsoft Azure ist Microsoft CityNext: Hier werden sämtliche Daten und Sensoren—von Rolltreppen, über Aufzüge bis hin zu Überwachungskameras und Notruf-Systemen—des Londoner U-Bahn-Netzes zentral gebündelt und ausgewertet. Defekte und Störungen können so in Echtzeit erkannt und schnell behoben werden.

Von dieser Echtzeit-Systemüberwachung auf Basis der Microsoft Cloud und des Internet of Your Things-Ansatzes profitiert auch das Unternehmen ThyssenKrupp, das weltweit rund 1,1 Millionen Aufzüge betreibt. Beim Microsoft Azure Intelligent Systems Service liefern tausende Sensoren unzählige Daten und erlauben eine effiziente und zielgerichteteAuswertung. Die„präventive Wartung” wird dadurch zur Realität und lässt Störungen bei Aufzügen zu einem Anachronismus werden. Das System ist unter anderem schon jetzt im CMA Tower in Saudi Arabien oder im chinesischen 5-Sterne-Hotel Bayshore Hotel in Dalian im Einsatz.

Eines steht fest: Das Internet der Dinge ist Realität und ist mit Riesenschritten dabei, unseren Alltag von Grund auf zu revolutionieren.